Stiftung der Sparda-Bank West verleiht den dritten Kunstpreis für NRW

Wuppertal erhält 2008 eine Skulptur von Guillaume Bijl

von Ursula Wißborn

Die Jury (v.l.n.r): Monika Heigermoser (Leiterin Kulturbüro der Stadt
Wuppertal), Berthold Reinartz (Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank
West und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung), Renate Ulrich 
(Staatskanzlei NRW), Dr. Gerhard Finckh ( Direktor des von der
Heydt-Museums, Wuppertal), Jürgen Thurau  (Vorstand der Sparda-Bank
West), Manfred Stevermann (Vorstand der Sparda-Bank West und
Vorstand der Stiftung), Dr. Ulrike Groos (Direktorin der Kunsthalle
Düsseldorf)

Stiftung der Sparda-Bank West verleiht den dritten Kunstpreis für NRW

Wuppertal erhält 2008 eine Skulptur von Guillaume Bijl

Düsseldorf, 10. Dezember 2007. Der Preisträger des Sparda-Kunstpreises NRW der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales steht fest:

Die Jury entschied sich für die figürliche Skulptur “Ein neuer erfolgreicher Tag” des belgischen Konzeptkünstlers Guillaume Bijl, der in Antwerpen und Münster lebt und arbeitet. Damit erhält die Stadt Wuppertal von der Stiftung der Sparda-Bank West eine neue Skulptur für den öffentlichen Raum, die im nächsten Jahr feierlich von der Stiftung an die Stadt Wuppertal übergeben und auf dem Casino-Kreisel am Ende der Herzogstraße stehen wird.

Witzig und täuschend echt

Die prämierte Skulptur “Ein neuer erfolgreicher Tag” des an der Kunstakademie in Münster lehrenden Guillaume Bijl erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich aus Freude über einen beruflichen Erfolg neben seinem schwarzen Aktenkoffer zum Handstand aufgeschwingt und in diesem für einige Sekunden verharrt. Die täuschend echt gestaltete Figur des Mannes ist zwei Meter hoch und steht auf einem 1,40 Meter hohen Sockel mitten im Rosenbeet auf dem Casino-Kreisel.

Dieses Kunstwerk wurde aus einer Reihe von sechs Wettbewerbsarbeiten gewählt.
Die Wettbewerbsarbeiten kamen von Pia Stadtbäumer, Lutz Fritsch, Martin Pfeifle, Michael Seeling und Andreas Siekmann.
Zur Jury gehörten die Direktorin der Kunsthalle Düsseldorf Dr. Ulrike Groos, die Leiterin des Kulturamts der Stadt Wuppertal Monika Heigermoser, Renate Ulrich aus der Staatskanzlei NRW, Dr. Gerhard Finckh, Direktor des Von der Heydt-Museums in Wuppertal sowie Berthold Reinartz, Jürgen Thurau und Manfred Stevermann, Vorstände der Sparda-Bank West.

Kunstpreis mit Tradition

Nach Düsseldorf im Jahr 2006 und Dortmund in diesem Jahr wurde bereits zum dritten Mal ein


Foto © Sparda-Bank West
Sieger im Wettbewerb “Skulptur im öffentlichen Raum” prämiert . Der jährlich ausgelobte Sparda-Kunstpreis NRW ist mit 100.000 Euro dotiert und wendet sich hauptsächlich an Künstler aus Nordrhein-Westfalen, die mit ihren Skulpturen dem öffentlichen Raum ein eigenständiges Profil geben wollen. “Wir wollen mit jedem dieser Objekte heute und in Zukunft die Nähe der Sparda-Bank West zu den Bürgerinnen und Bürgern des Bundeslandes dokumentieren, in dem wir aktiv sind und dem wir uns zutiefst verbunden fühlen”, erläutert Berthold Reinartz, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West und Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung, die Zielsetzung des Sparda-Kunstpreises NRW.

Die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales

Die Förderung der bürgerlichen Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen gehört zu den Prinzipien der Sparda-Bank West. Diese Aufgabe übernimmt seit 2004 die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West, indem sie wertvolle Projekte aus den Kernthemen Kunst, Kultur und Soziales fördert, die einen Nutzen für die Gesellschaft haben und das Gemeinwohl nachhaltig und dauerhaft unterstützen. Allein im Jahr 2007 werden voraussichtlich rund 600.000 Euro für soziale Vereine, für musikalische Ereignisse oder Kunstaktionen zur Verfügung gestellt.