Jüdische Schicksale unter dem Hakenkreuz

Hans Werner Otto berichtet in Buch und Vortrag über das Ehepaar Rappoport

von Ulrike Schrader

Eugen Rappaport  © Hans Werner Otto
Dienstag, 12. Februar 2008, 19.30 Uhr

Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal, Genügsamkeitstraße


Das jüdische Ehepaar Rappoport aus Wuppertal-Barmen
Vortrag von Hans Werner Otto


Die ersten Wuppertaler Stolpersteine liegen im Pflaster des Bürgersteigs hinter der Barmer Antoniuskirche und erinneren an die Opernsängerin Elsa Merényi und ihren Mann, Dr. Eugen Rappoport. Hier, in der Bleicherstraße 10, war die Praxis des Arztes, hier lebte das Ehepaar, allseits beliebt, geachtet, ihr Haus stand vielen Feunden offen. Dann nahm man ihnen das Haus, die Freunde und schließlich das Leben.
Hans Werner Otto verfolgt in seiner kürzlich im Nordpark-Verlag erschienenen Erzählung den Weg der beiden. Und erzählt vom Glück, das ihre Kinder und Enkel in Ungarn überleben ließ. Durch falsche Pässe. Und durch ein Glas Marmelade.

Eintritt frei!

Begegnungsstätte Alte Synagoge Wuppertal
Dr. Ulrike Schrader
Genügsamkeitstraße
42105 Wuppertal
Tel. und -fax 0202-563.2843
e-mail: bas-wuppertal@gmx.de
www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/wuppertal

Weitere Informationen unter: www.nordpark-verlag.de