Jazz AGE Wuppertal

Newsletter 42

von Rainer Widmann
jazzage-newsletter 42

Liebe Jazznewsletterinteressenten,

am Sonntag findet das erste große und gleich sehr spektakuläre Jazz AGE Konzert in diesem Jahr in Wuppertal statt.
Das CHICAGO TENTET, die erfolgreiche international besetzte Band von Peter Brötzmann, gibt im Rahmen einer kurzen Europatournee nur zwei Konzerte in Deutschland. Am 15. Februar (Beginn schon um 19 Uhr) im Cafe ADA können Sie diese umwerfende, explosive, phatastische Band live in Wuppertal erleben. Wir sehen uns im ADA.

Ihr und Euer
Rainer Widmann

www.jazzage.de

PS: Wenn sich bei einem Termineintrag eine Veränderung ergeben hat, oder ein ganz neuer Eintrag hinzukam, ist dies mit NEU gekennzeichnet.

PPS: Natürlich sind auch diese Tipps - außer bei den Jazz AGe Konzerten - wie immer: Ohne Gewähr, aber nach bestem Wissen zusammengestellt.

NEU: Rrose Selavy am 11.2. mit Frieder Abeßer


Liebe Freunde der Latin -- Music,

am Mittwoch, dem 11.02.09, gibt es wieder LATIN JAZZ in der
ARCHE NOAH www.archenoah-bar.de/
Wuppertal Elberfeld, Wiesenstr./Ecke Neue Nordstr.,Beginn 21.00 h,
wie immer am zweiten Mittwoch im Monat.

" Rrose Selavy " www.wemusik.de/Rro...

spielt diesmal mit
Frieder Abeßer: Guitar/Voc

Piano:Wolfgang Eichler
E-Bass: Sören Marquard
Drums/Percussion:Andreas Landrock.

"Rrose Selavy" nennt sich das Jazz-Trio um Wolfgang Eichler (piano),
Sören Marquard (bass) und Andreas Landrock (drums & percussion).
Seit geraumer Zeit treten die drei erfolgreich mit wechselnden GastmusikerInnen in Erscheinung und verlassen damit für diese Momente
ihren Ursprung als Latin-Jazz-Trio.
In der "Arche Noah" stellt das Trio den Wuppertaler Gitarristen Frieder Abeßer vor.
Frieder Abeßer,Gitarrist, Sänger und Pianist,kann mittlerweile auf eine mehr als 35-jährige Bühnenkarriere in den Bereichen Rock, Klassik, Jazz und Underground zurückblicken. Er kam 1982 als Musiker aus München nach Wuppertal, wo er seit 1983 u.a. als Bandbetreuer, Gitarren- und Theorielehrer (Jazz, Rock, Klassik)
an der Bergischen Musikschule unterrichtet.
Über die Jahre hinweg hat er sich seine musikalische Offenheit und Frische, sowohl stilistisch, wie auch interpretatorisch bewahrt und bei alledem einen eigenständigen, unverwechselbaren Sound entwickelt. Er zittert und schwitzt bei jedem Konzert noch immer wie beim Allerersten.
"Es ist mir egal, welchen Song ich spiele, solange er mich dazu inspiriert eine schöne Melodie zu spielen" (Frieder Abeßer).

Wir freuen uns auf Euch!

" Rrose Selavy "
Wolfgang Eichler
Pianist/Komponist/Keyboarder
Sillerstr.22 c
42327 Wuppertal
Tel.-Fax: 0202/740789
Mobil : 0171/1724093
www.WEMusik.de
www.myspace.com/wemusikde

 
NEU: Die "Jazz-Wintereise" am 13.2.09 in Cronenberg

Franz Schuberts „Winterreise“ ist einer der bekanntesten
Liederzyklen überhaupt, die Melodien sind allesamt Klassiker.

Das Jazztrio Enthöfer - Rasch - Gosmann führt die Lieder in eigenen
Interpretationen und Improvisationen fort, lässt Wohlbekanntes neu
entdecken ohne dabei die Lyrik der Müllerschen Texte aus den Augen
zu verlieren.

Die Melodien des Komponisten klingen auch heute noch wunderschön
und einzigartig. Die drei Wuppertaler Musiker laden ein zu einer
Winterreise, die den Hörer nicht kalt lässt - ein extravagantes
Konzerterlebnis, geprägt durch die ewig schönen Melodien der
Schubertlieder und durch drei engagierte Musiker, die mit viel Respekt,
Sensibilität und Improvisationslust einen völlig neuen Blick auf diese
„alte“ Musik eröffnen.

Poetisch und amüsant, melancholisch und mitreißend.

Freitag,13.02.2009
Einlass:19.00Uhr
Beginn:19.30Uhr
Knipex-FORUM (Alte Schmiede),
Oberkamper Strasse, Wuppertal-Cronenberg

 
!! TOP-TIPP: Brötzmanns Chicago Tentet am Sonntag, 15.2. im ADA 19 Uhr

Peter Brötzmann (Germany) - reeds
* Johannes Bauer (Germany) - trombone
* Jeb Bishop (USA) - trombone
* Mats Gustafsson (Sweden) - saxophones
* Per-Åke Holmlander (Sweden) - tuba
* Kent Kessler (USA) - bass
* Fred Lonberg-Holm (USA) - cello
* Joe McPhee (USA) - trumpet
* Paal Nilssen-Love (Norway) - drums
* Ken Vandermark (USA) - reeds
* Michael Zerang (USA) - dr


PETER BRÖTZMANN begann bereits in den 60 iger
Jahren intensiv mit Großformationen zu arbeiten.
Das PETER BRÖTZMANN Octet nahm 1968 die
legendäre" MACHINE GUN". auf . Wenig später gab es
verschiedene Octette, Nonette und Tentette - bis er 1992
die zehnköphige Formation März Combo gründete.
Brötzmann selbst spielte u.a. in Misha Mengelberg s ICP
Orchestra, dem Globe Unity Orchestra oder Barry Guys
London Jazz Composer´s Orchestra.

Bereits seit den 80 iger Jahren pflegte der Wuppertaler
Saxophonist rege Kontakte zu Musikern
aus Chicago, u.a. mit dem Schlagzeuger Hamid Drake - ehe
er 1995 - anläßlich des Festivals "Chicago salutes FMP" die
Frei Improsierende Szene intensiv kennenlernte. Peter spielte
damals zunächst mit Mars Williams Altsax und Michael Zerang,
Schlagzeug.
Schnell entwickelten sich weitere Kontakte, zu Chicago Musikern
wie Ken Vandermark, Fred Lonberg-Holm, Kent Kessler, Jeb
Bishop , dem schwedischen Saxophonisten Mats Gustafsson
oder dem Trompeter Joe McPhee, den Brötzmann bereits seit
geraumer Zeit kannte.
Im Januar 1997 gab es dann als logische Schlußfolgerung den
ersten Peter Brötzmann Tentet Auftritt in Chicago.

Unterschiedliche Kompositionen , teils konventioneller Art , teils in
graphischer Notation waren das Repertoire der Band.
Weitere Auftritte in Chicago folgten - ehe im November 1999 die
beiden ersten Auftritte in Europa - in Vasteras/Schweden und dem
Jazzfest Berlin gespielt wurden.

Seitdem tourte das BROETZMANN CHICAGO TENTET regelmäßig in den
USA und in Europa, wo alle namhaften Festivals, wie das North Sea
Jazz Festival, das Tampere Jazz Happening, das Ljubljana Jazz Fest.
oder das Vancouver Jazz Festival - oder das Victoriaville Festival
gespielt wurden.

Musiker wie Toshinori Kondo, William Parker, Roy Campbell waren
in den ersten Jahren als Gäste zu hören.

In den Jahren ab 2004 kamen u.a. der Osloer Schlagzeuger Paal
Nilssen-Love, der Stockholmer Tubist Per-Ake Holmlander und der
Berliner Posaunist Johannes Bauer hinzu.

Auch aufgrund der Neubesetzung bevorzugte man nun ausschließlich
die Freie Improvisation, die die kreativen Kräfte der Band noch
intensiver herausfordert.

2007 feierte das PETER BROETZMANN CHICAGO TENTET das
10. Band Jubiläum mit einer Europa-Tournee im Mai und Auftritten
in Chicago und Nordamerika im November .

Veranstalter: Jazz AGe Wuppertal und Mare e.V. mit Unterstützung von Stadtsparkasse Wuppertal, Collectors Mine, Kulturbüro der Stadt Wuppertal u.a.

 
NEU: PIRX 20. Februar im ORT

20.2.2009 (korrekter Termin !)
20 Uhr
ort/Luisenstr. 116
42103 Wuppertal
www.kowald-ort.com


PIRX
Elektroakustische Improvisation

Marion Wörle_ Computermusikerin
Maciej Sledziecki_Komposition, Gitarre

www.kowald-ort.com/ter...


Das Duo PIRX, gegründet 2004 von Marion Wörle (Laptop) und Maciej Sledziecki (Gitarre) arbeitet an einer Klangsprache, der Interaktion zwischen digitalen und analogen Klängen zugrunde liegt.
PIRX is an improvising working-band, found 2004 by Marion Wörle (laptop) and Maciej Sledziecki (guitar). PIRX is working on a musical language, based on interaction between analogue and digital sounds.

Vorwiegend analoges Ausgangsmaterial von Marion Wörle wird durch vielfältige computergestützte Bearbeitungsmethoden zu einem dynamischen, flexiblen System.
Generally analogue material used by Marion Wörle is developed by diverse electronic manipulations to a dynamic, flexible system.

Maciej Sledziecki nutzt die Gitarre als Klanggenerator und Schlaginstrument. Er bearbeitet sie mit Präparationen und dem sparsamen Einsatz von Effekten.
Maciej Sledziecki uses the guitar as a sound-generator and percussion-instrument. Preparations and a sparesome use of electronic effects are characteristic for his playing.

Diese Klänge bilden das Material für die sich durchdringende Kollektivimprovisation zwischen tonalen und atonalen Polen.
These sounds form the material for the collective improvisation between tonal and atonal poles.

2008 arbeitete PIRX während einer Residency im STEIM / Amsterdam an Material für eine Debut CD.
In 2008 PIRX worked during a residency at the STEIM / Amsterdam on material for a debut CD. Release date tba.



„ … SAITENZAUBER BEGEISTERT IM GOETHEBUNKER
kühle jazz-klänge beim "free essen festival"
...etwa dem duo "pirx" mit marion wörle aka frau w - man höre und staune - hirschgeweih-geschm&umml;ckten laptop und dem gitarristen maciej sledziecki , die vergnügt elektronisches gefrickel mit brachialem seitenzauber mischten...…”
Sven Thielmann, WAZ 15.november 2008

„ … PIRX played a great set with Marion on laptop/LiSa and Maciej playing guitar with effects. Their music drifted between textures, melodies, and drones with both player balanced and always very delicate even when the sound was loud and dense …”
Takuro Mizuta Lippit, STEIM/NL november ´07

www.satelita.de/pirx.html

 
Jazz in der Bandfabrik - 27.2.09

reitag | 27.02.09 | 20:30
Musik: Jazz

Antipasti & Sounds

Frank Sackenheim
Friday Night Jazz Club

Soul Jazz

FRANK SACKENHEIM – Saxophon . Carsten Stüwe – Orgel . Bert Fastenrath – Gitarre . Mickey Neher - Schlagzeug Der Kölner Saxophonist Frank Sackenheim zählt zu den herausragenden Musikern der neueren deutschen Jazz Generation. Nach seinem Studium in Köln, Brüssel und Mainz sowie einem längeren Aufenthalt in New York arbeitete er mit Jazzgrößen wie Albert Mangelsdorff, Lee Konitz, Manfred Schoof oder Paul Kuhn. Er tourte in China und Europa und erhielt unzählige Preise (u.a. Frisian Crossover Contest, Int. Sax Competition Montreux). Heute abend präsentiert er vornehmlich den groovig warmen "blue note" Sound der 60er Jahre, bei dem auch sein ausgeprägt lyrisches Spiel immer wieder beeindruckt. Schon ab 19:00 Uhr können Sie Antipasti und Wein genießen, zubereitet heute abend von der Food Factory, einer Schülerfirma der Hauptschule Kruppstraße. In Kooperation mit der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, Herdecke

Tickets
EUR 10.00

 
NEU: Canaris on the Pole im Ort: 7. März 2009

Samstag, 7. März 2009, 20.00 Uhr

"Ort", Luisenstraße 116, Wuppertal - Elberfeld

"Canaries on the Pole #2"



Präsentation der zweiten CD des deutsch-belgischen Quartetts für Gegenwartsmusik mit:

Jacques Foschia (Brüssel): Bassklarinette, Eb-Klarinette
Mike Goyvaerts (Brüssel): Perkussion
Christoph Irmer (Wuppertal): Violine
Georg Wissel (Köln): präpariertes Alto - / Tenorsaxophon

„Naturklänge, Lautpoesie, Vogelstimmen-Imitation, Maschinenklänge. Häufig klingt dabei ein feiner Humor an. Absurde Klangeffekte, Prusten und Juchzen, wehmütige Melodiefetzen und eine sehr ausdifferenzierte Geräuschebene weben ein schillerndes Klangnetz, das auch nach häufigem Hören immer neue Muster offenbart“ hieß es am 2. 1. 2006 in der "Westdeutschen Zeitung". Das deutsch-belgische Quartett hat seit Erscheinen der ersten CD bei „Free Elephant“ im Jahr 2005 nicht locker gelassen und zählt unterdessen zu den namhaften Formationen in der westeuropäischen Newjazz- und Impro-Szene, vor allem in Belgien, Deutschland, England und Frankreich. Ihre typischen Klänge entwickelt die Gruppe im Sinne des "nonidiomatic instant composing" von Derek Bailey und Misha Mengelberg und schafft damit eine weitgehend abstrakte, farbenreiche und spannende polyphone zeitgenössische Kammermusik. Die neue CD ist soeben bei "Creative Sources Recordings" in Lissabon erschienen (CS 135, www.creativesourcesrec.com).


www.kowald-ort.com/ter...

 
NEU: Robert Dick - Ute Völker im ORT, 8.3.09

8.3.2009
20 H
ort/Luisenstr. 116
42103 Wuppertal
www.kowald-ort.com

Robert Dick_Flöte
Ute Völker_Akkordeon

www.kowald-ort.com/ter...

Ute Völker_Akkordeon
lebt in Wuppertal
Musiklehrerin an der Musikschule Bochum
Akkordeon- und Tonsatzstudium an der Musikhochschule Köln / Abteilung Wuppertal und anschließend Musikwissenschaften an den Universitäten Köln, Wien und Paris
gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals für improvisierte Musik als Solistin oder in Adhoc Besetzungen
Arbeitet in interdisziplinären Projekten zusammen mit bildenen Künstlern, Literaten, Tänzer und Schauspielern
www.utevoelker.de


Robert Dick_Composer, Flutist
ist bekannt für seine Konzerte und Aufnahmen zeitgenössischer Musik, für seine Kompositionen und Methodikbücher, aber nur wenige kennen ihn als Lehrer und Spieler klassischer Musik. Robert Dick, klassisch ausgebildeter Flötist und Musiker, hat bei erstklassigen Lehrern in Amerika, wie Julius Baker, Thomas Nyfenger und James Pappoutsakis studiert. Fünf Jahre war er Soloflötist in der Brooklyn Philharmonie in New York City und er hat Flötenrezitale, die klassisches und zeitgenössisches Repertoire verbinden, in ganz Amerika, Deutschland und Frankreich gespielt
www.robertdick.net

“… a flutist whose technical resources and imagination seem limitless.”
Allan Kozinn, New York Times

“He is one of those rare creators (think of Liszt with the piano or Paganini with the violin) who have effectively reinvented his instrument, creating an entire glossary of fresh techniques.”
Tim Page, Washington Post

“The sounds are volcanic and beautiful.”
Tages-Anzeiger, Zürich


www.kowald-ort.com/ter...

 
NEU: Gershwin-Abend beim con-brio-Konzert am 9.3. in Wichlinghausen

con brio

Am 8.3.09 um 19.30h wird es in der Reihe con brio einen „George Gershwin“-Abend geben.
Mit dabei sind die Wuppertaler Musiker Marvin Becker (Gesang), Ulrich Rasch (Klavier), Andre Enthöfer (sax) und Stefan Wendhausen (Bass).
´Summertime´, ´Porgy and Bess´ und ´Rhapsodie in Blue´ sind Klassiker, die jeder kennt – und doch werden sie an diesem Abend wieder mal ganz anders klingen...
Wer Zuhause bleibt, ist selber schuld!
Wichlinghauser Kirche, Westkotter Str. 198
Der Eintritt ist frei

 
NEU: Uli Wewelsiep "On Broadway" am 13.3. in der Bandfabrik

Eine Info von Uli Wewelsiep:

Uli Wewelsiep
"On Broadway" in der Bandfabrik am 13.3.09

Er ist seit vielen Jahren in den bedeutenden Rollen aller wichtiger Musicals auf deutschen Bühnen zu sehen und aus der Musical-Szene nicht mehr wegzudenken – Uli Wewelsiep.
Mit dem Pianisten Robert Boden hat er zusammen sein ganz persönliches, swingendes Broadway - Programm erarbeitet.

Es ist einerseits eine Homage an den Broadway selbst, mit Songs, die sich diesen berühmten Teil New Yorks zum Thema gemacht haben.
Zum Anderen werden bekannte Broadwaymelodien in jazzigem Gewand präsentiert.

Einen besonderen Platz in diesem Programm haben die Songs aus Gershwins „Porgy and Bess“, denen sich Uli Wewelsiep schon lange Zeit sehr verbunden fühlt.
Auch Stücke aus Werken, wie z.B. „Les Miserables“, „Jesus Christ Superstar“, „Sweeny Todd“, „On the Town“ und „Kiss me Kate“ sind, in jazziger Bearbeitung, Teil eines spannenden musikalischen Abends, in dem auch die Interaktion mit dem Publikum nicht zu kurz kommt.

Featuring
Uli Wewelsiep - Vocals
Robert Boden – Piano;
Wolfgang Engelberts - Bass
Jörg Hedtmann - Drums

13.3.2009; 20:00
Bandfabrik; Schwelmerstr. 133; 42389 - Wuppertal - Langerfeld
Ak. 10€; Vk 7€

 
NEU: anna.luca "Laute Gefühle - Leise Töne" am 20.3. bei unerhört.

Freitag, 20. 3. 2009, 20.30 Uhr

Neue Kirche, Sophienstraße, Wuppertal - Elberfeld

Konzertreihe "Unerhört"

"LAUTE GEFÜHLE - LEISE TÖNE"

Jazzpoesie mit:

anna.luca - Gesang
Stefan Weituschat - Gitarre
Sebastian Räther - Kontrabass

Mit offenem Herzen und einer einzigartigen Stimme singt Anna Luca Songs, die berühren, weil sie die Poesie und Schönheit des Alltäglichen feiern und in schonungsloser Vertrautheit von großen Gefühlen erzählen und von der Welt, in der sie lebt. Behutsam wählt die Musikerin ihre Worte und bettet diese in einen ganz persönlichen Sound. Leichtfüßig und dennoch eigenwillig vermengen sich Pop, Jazz und Klassik. Zwei Musiker, Stefan Weituschat und Sebastian Räther, beide in der deutschen Jazzlandschaft keine Unbekannten, begleiten die Sängerin auf einfühlsame Art und Weise.

Anna Luca
Hinter der Abkürzung "anna.luca" verbirgt sich die schwedisch-deutsche Sängerin und Songwriterin Luca Rademacher. Musik wurde Anna Luca in die Wiege gelegt, ist ihr Vater doch Geiger und die Mutter Cellistin. Sie studierte im niederländischen Arnheim Musik und arbeitet heute mit verschiedenen Jazzbands zusammen, so der Gruppe "Club des Belugas", die zu den wichtigsten Vertretern der Nu Jazz Szene gehört. Das neue Album "Swop", für das Anna Luca fünf Songs aufgenommen und die Texte geschrieben hat, war in kurzer Zeit nach der Veröffentlichung bereits CD der Woche bei WDR 5. Anna Luca ist Gewinnerin mehrer Preise, sowohl als Pianistin wie auch als Sängerin.

Sebastian Räther
Mitwirkender an diversen Rundfunk- und Fernsehproduktionen u.a. für den WDR, den Deutschlandfunk, den Bayrischen Rundfunk, der Hamburger Jazz- Welle-Plus und den NDR. Als vielseitiger und im hiesigen Raum einer der vielbeschäftigten Bassisten als Live- und Studiomusiker im Jazz-, M-Base- und Rockbereich tourt er sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Zusammenarbeit u.a. mt Kurt Bilker, Nils Wogram, Tom Lorenz, Matthias Schubert und Angelika Niescier.

Stefan Weituschat
Songwriter, Produzent, Gitarrist und Sänger mit Ausbildung an der Hochschule für Theater und Musik in Hamburg. Als Komponist für Filmsoundtracks war er u.a. beteiligt an den Kinofilmen "Solon" von Samir Saad und "Wir müssen miteinander Reden" von Michael Bahr. Seit 2004 zahlreiche Solo- und Duo-Konzerte, so mit Künstlern wie Christina Lux, und Musikproduktionen für die Firmen Siemens und Reuge (für letztere Kompositionen für Spieldosen).


 
NEU: Friday Night Jazzclub feat. Daniela Panteileit - 27.3. in der Bandfabrik

FR | 27.03.2009 | 20:30 | 10,--

ANTIPASTI & SOUNDS

FRIDAY NIGHT jazz CLUB
FEAT. daniela panteleit
Swing & Standards

DANIELA PANTELEIT – Gesang. Lennart Nevrin – Piano. Bert Fastenrath – Gitarre. Rolf Fahlenbock – Bass. Micki Claudi – Schlagzeug.

Die in Kassel aufgewachsene und in Köln lebende Sängerin Daniela Panteleit hat mit Bands unterschiedlichster Stilrichtungen gearbeitet, um schließlich ihre musikalische Heimat im Jazz zu finden. Stationen ihrer Karriere waren zahlreiche internationale Festivals und Fernsehauftritte (u.a. Montreux Jazzfestival, Harald Schmidt Show). Im Jahr 2000 gewann sie den 1. Preis beim Daimler Chrysler Jazz Award im Bereich Vocal Jazz.
Schon ab 19:00 Uhr können Sie Antipasti und Wein genießen, dieses Mal zubereitet von der Food Factory, einer Schülerfirma der Hauptschule Kruppstraße.

 
NEU: Jazz & Literatur im REX am 27.3. mit Jazzpension feat. Olaf Reitz

Jazz / Literatur

Jazzpension feat. Olaf Reitz
„DIE JAZZMUSIKER UND IHRE DREI WÜNSCHE“ C.MIngus, M. Davis


„DIE JAZZMUSIKER UND IHRE DREI WÜNSCHE“ ist der Neustart einer Konzertreihe,
in der berühmte Jazzmusiker musikalisch wie auch literarisch beleuchtet werden.
Die musikalische Darstellung gestaltet die „Jazzpension“. Die 20 köpfige Big Band
der Bergischen Musikschule, unter Leitung von Martin Zobel, konzertiert seit 15 Jahren
innerhalb Deutschlands, als auch im benachbarten europäischen Ausland.
Olaf Reitz ist für die literarische Seite verantwortlich und verwebt ausgesuchte Texte mit der Musik. Die spannende Mischung verspricht einen kurzweiligen Abend.
Wer das Chet Baker Programm mit dem Trio Zobel/Fastenrath/Eller feat. Olaf Reitz gesehen hat, wird sich schon jetzt die besten Plätze sicher!


27.03.09 20.00 Uhr REX – THEATER Kipdorf 29 Wuppertal Eintritt 10/5 €

 
NEU: KATTORNA Polnisch-Dänische Jazzband am 28.3. Caritas

Int. Begegnungszentrum Hünefelstraße in Barmen.

 
NEU: Im April im ORT

iebe Mitglieder und Freunde der Peter Kowald Gesellschaft/Ort e.V.,


Am 21. April 2009 wäre Peter Kowald 65 Jahre alt geworden. Und das soll gefeiert werden.
Die Peter Kowald Gesellschaft möchte rund um den 21. April wieder ein kleines Festival unter dem
Motto „4 Tage vor Ort“ ausrichten und sich dabei in diesem Jahr auf die „griechischen Spuren“ im Leben
Peter Kowalds begeben. Es sollen Musiker und Künstler präsentiert werden, die gemeinsam mit ihm
auf diesen Spuren gegangen sind und diese nun eigenständig fortführen - aber auch griechische Musik
und Lebensart, die Peter Kowald geliebt hat.

Um dies realisieren zu können, bitten wir herzlich um Ihre Unterstützung. Wie Sie alle wissen
reichen unsere Mitgliedsbeiträge nicht aus, um zusätzlich zum Veranstaltungsprogramm und
den Artist -in-Residence-Aufenthalten solche größeren Projekte zu stemmen. Bislang hat es aber
noch immer trotzdem geklappt – mit Hilfe von Sponsoren wie dem Kulturbüro und der Stadtsparkasse,
aber auch durch das außergewöhnliche, private Engagement vieler einzelner.
Auch kleine Beträge sind dabei hilfreich.

An dieser Stelle wollen wir nicht versäumen, uns bei allen Mitgliedern für ihre Unterstützung
durch die regelmäßigen Mitgliedsbeiträge ganz herzlich zu bedanken.

Zu Peter Kowalds 60. Geburtstag im April 2004 haben wir erstmals ein solches Festival ausgerichtet.
Seitdem sind die Tage rund um den 21. April jedes Jahr fester Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders.
Sie bieten in der komprimierten Form, durch die Dichte der musikalischen Erlebnisse und der
künstlerischen Begegnungen in besonderer Weise die Gelegenheit, an das Wirken Peter Kowalds in
Wuppertal und der Welt nicht nur zu erinnern, sondern es in seinem Sinne weiterzuführen.

Wie bereits 2007 mit der ehemaligen DDR greifen wir auch 2009 ein Land heraus, mit dem Kowald eine
langjährige, intensive Beziehung geknüpft hat. Peter Kowalds Liebe zu Griechenland ist schon früh in
seiner Biographie verwurzelt. Nach dem Besuch des Altsprachlichen Gymnasiums in Wuppertal studierte
er zunächst Alt- und Neugriechisch, bevor er sich seiner professionellen Laufbahn als Musiker widmete.
Seine erstaunliche Sprachbegabung verhalf ihm schnell zu einer profunden Sprachkenntnis und
ermöglichte ihm Tätigkeiten als Dolmetscher und Übersetzer von zeitgenössischer griechischer Dichtkunst.
In den 60er Jahren richtete er sich mit Freunden ein bescheidenes Domizil am südlichen Zipfel des
Peloponnes ein, wo er sein Sprachstudium vertiefte und erste künstlerische Kontakte knüpfte.
Gemeinsam mit dem Dresdner Schlagzeuger Günter Baby Sommer und dem griechischen Musiker
Floros Floridis unternahm er in den folgenden Jahren als Pionier in Sachen frei improvisierter Musik
Konzertreisen durch Griechenland, wo diese Musikrichtung bis dato gänzlich unbekannt war.
Seine Beziehung und spätere Ehe mit der Malerin Irini Bratti intensivierte die Beziehung zu
Griechenlands Kunstwelt abermals. Seine Neugierde und Offenheit anderen Kunstsparten
gegenüber führte Kowald zu Bekanntschaften mit namhaften griechischen Künstlern, mit denen
er zeitlebens vielfache Kooperationen einging.

Wir freuen uns auf ein sehr abwechslungsreiches und freudvolles Festival und
wären Ihnen sehr dankbar, dies mit Ihrer Hilfe auch in diesem Jahr
realisieren zu können. Für die wohlwollende
Prüfung unseres Anliegens bedanken wir uns im Voraus.

Die Peter Kowald Gesellschaft/Ort e.V. ist ein gemeinnütziger Verein
und kann abzugsfähige Spendenbescheinigungen ausstellen.

 
...zum guten Schluss: Klang_Art im Skulpturenpark

Klang_Art im Skulpturenpark

Kunst. Musik. Natur.

Der Skulpturenpark „Waldfrieden“ wurde von dem in Wuppertal lebenden und arbeitenden britischen Bildhauer Tony Cragg erdacht und erschaffen. Die Arbeiten Craggs und anderer international renommierter Bildhauer fügen sich harmonisch in Topographie und Natur des Parks. Inmitten der alten Industriestadt Wuppertal ist so ein magischer Ort entstanden, ein Ort der Stille, der Muße und Kontemplation, der dem alten Namen „Waldfrieden“ einen unerwartet neuen und schönen Sinn gibt.

Dazu tritt nun als drittes Element - temporär - die Musik: Klangkunst - Zeitkunst.

Dieser Akkord aus Natur, Kunst und Musik erklingt im Wechsel der Jahreszeiten vom Frühjahr bis in den Spätsommer hinein. Je nach Jahreszeit und Witterung „open air“ oder im gläsernen Pavillon des Parks.

Das Konzertprogramm im Skulpturenpark präsentiert Klang-Kunst auf internationalem Niveau jenseits des Mainstreams: Der Spannungsbogen reicht vom zeitgenössischen Jazz bis hin zur Neuen Musik und Weltmusik. So verschieden diese Klangwelten auch sind, so ist ihnen doch eines gemeinsam: Die Musiker lassen sich inspirieren vom „Geist des Ortes“; Musik und bildende Kunst finden im Natur-Raum des Parks zu einer organischen Einheit, einem Dreiklang aus Natur, Musik und Kunst.

Nach dem erfolgreichen, fulminaten Start am 8. Februar geht es im April weiter:

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KLANG_ART im Skulpturenpark Waldfrieden

SO. 19.APRIL    18 Uhr > Pavillon
ARKADY SHILKLOPER Horn, Alphorn JEAN LAURENT SASPORTES Tanz
> Hornology – Dance - Sculptures <

Das schweizer Alphorn hat durch Arkady Shilkloper eine neue Dimension als Jazz-Instrument erfahren. Als klassisch ausgebildeter Hornist, ehemals Mitglied im Moskauer Bolschoi Orchester, hat er mit dem Moscow Art Trio Furore gemacht. Auf seinem Instrument zählt er weltweit zu den gefragtesten Solisten, im Jazz und in der Klassischen Musik.
Mit seinen Hörnern ist Arkady Shilkloper prädestiniert, im nach-galligen Kunstpavillon akustische Hörerlebnisse zu schaffen. Besondere Spannung erhält die Musik- und Tanz-Performance durch die Beteiligung von Jean-Laurent Sasportes, der sich nicht nur als Solotänzer im Tanztheater Pina Bauschs einen Namen erworben hat, sondern auch als Partner des Musikers Peter Kowald, als profilierter Choreograf und gefragter Dozent.


SO. 17.MAI    18 Uhr > Pavillon
MARKUS STOCKHAUSEN Trompete & TARA BOUMAN Klarinette
> Moving sounds <

Als Trompeter ist er im Jazz genauso zu Hause wie in der zeitgenössischen und klassischen Musik; als Interpret, Improvisator und Komponist hat Markus Stockhausen auf der internationalen Musikbühne einen hervorragenden Namen.
Im Duo mit seiner Partnerin Tara Bouman bevorzugt Markus Stockhausen Räume mit außergewöhnlicher Akustik, wie Kirchen und Museen, wo sich der Bläserklang besonders gut entfalten kann. Der Klang entfaltet sich als Wechselspiel von Komposition und intuitiver Musik.