Leben blüht in Park und Gottesacker
„Naturschutz vermitteln in Friedhofs- und Parkanlagen“ Eine neue Publikation des BHU Die Titelgebung klingt zunächst nicht unbedingt einladend, doch ist sie gleichermaßen geeignet, Neugier zu wecken: „Naturschutz vermitteln in Friedhofs- und Parkanlagen“. Das klingt arg trocken und müffelt nach Pädagogik. Dabei ist das Thema viel dichter an jedem dran, als man es sich auf den ersten Blick klar macht. Denn wer hätte nicht schon einmal einen Spaziergang im Park gemacht, vielleicht nur eine auf dem Heimweg vom Büro eiligen Schrittes durchmessen; und wer hätte noch nicht beim Besuch bei Toten mit Bewunderung die grüne Stille und blühende Pracht auf einem Friedhof registriert.
Daß an solchen Orten zum einen die Natur – mal abgesehen von landschaftsgärtnerischen Maßnahmen – relativ ungestört existieren kann, ja bewußt in Frieden gelassen wird, zum anderen Naturphänomene wachen Auges unmittelbar erfahrbar sind, macht diese öffentlich bequem zugänglichen Flächen auch für umweltpädagogische Aktivitäten interessant. Ende 2008 hat sich eine Tagung des BHU in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz mit solchen Erwägungen befaßt. Als Ergebnis liegt jetzt die erwähnte 94-seitige Broschüre vor. Die hier zusammengefaßten Arbeitsprotokolle und auch historisch interessanten Aufsätze geben eine Fülle von Anregungen für Pädagogen mit unterschiedlicher Aufgabenstellung – vor allem aber Das Buch und die anderen Schriften des BHU können hier bezogen werden: Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU), Adenauerallee 68, 53113 Bonn, Tel.: (02 28) 22 40 91 /92, Fax: (02 28) 21 55 03,
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