Der Kultur-Oktober in Wuppertal
Freitag, 2. Oktober 2009, 17.00 Uhr
Wuppertaler Orgeltage 2009 (siehe Anlage)
Gemarker Kirche, Zwinglistraße, Wuppertal-Barmen
KINDERKONZERT
Der Orgelkobold
Interpreten: Helga Günther und Wolfgang Kläsener
Eintritt: 5.- Euro
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Freitag, 2. Oktober 2009, 19.00 Uhr
Das Gesamtkunstwerk Wupper – Verein Kunstfluss Wupper e.V.
K1 Art-Café, Oststraße 12, Wuppertal-Wichlinghausen
116 Kunstwerke dauerhaft an der Wupper installiert, von der Quelle bis zur Mündung – das ist das Ziel des Vereins. Unter der künstlerischen Leitung von Rainer Grassmuck und Petra Pfaff werden bis zum Jahresende bereits über 40 Werke bergischer KünstlerInnen und Kinder- und Jugendeinrichtungen an der Wupper zu sehen sein. Am 02. Oktober wird im K1 Art-Café in Wichlinghausen eine umfangreiche Dokumentation über das Konzept „Gesamtkunstwerk Wupper“ und der bisher stattgefundenen Aktionen eröffnet. Im Anschluss werden in den folgenden fünf Wochen Beiträge zum Projekt stattfinden. Geplant sind Film- und Fotobeiträge zum Thema ‚Aktionen an/mit der Wupper’. Einen großen Raum werden auch Künstlergespräche und Diskussionen mit Beteiligten und Politiker einnehmen. Mit ca. 30 Kunstwerken entlang der Wupper erhält Wuppertal das größte Kontingent und eine Schwebebahnfahrt wird so zu einer attraktiven Kunsterlebnisfahrt werden. Hiervon versprechen sich die Initiatoren auch eine Initialwirkung zur Neugestaltung unansehnlicher Liegenschaften entlang des Flusses.
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Freitag, 2. Oktober 2009, 20.00 Uhr
JAZZ – POP frau contra bass
Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, Wuppertal
Katharina Debus – voc . Hanns Höhn - bass
Das weiblichste aller Instrumente, die weibliche Stimme, trifft auf das männlichste, den Kontrabass.
Mit ihrer faszinierend beweglichen, klaren, warmen und fordernden Jazzstimme haucht Katharina Debus den Songs nicht nur neues Leben ein, sondern gibt ihnen auch noch einen frischen faszinierenden Charakter und Hanns Höhn fordert ebenso virtuos seinen Bass, dass man meinen könnte, er hätte eine ganze Rhythmusgruppe in ihm versteckt. Derart puristisch und zugleich ausfüllend hat man Stücke von Elvis, Stevie Wonder, Michael Jackson, Tracy Chapman oder Cole Porter noch nie gehört.
Eintritt: 10,-- / 7,-- Euro
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Freitag, 2. Oktober 2009, 20.30 Uhr
Reihe Unerhört - Wuppertaler Improvisations Orchester (WIO)
Neue Kirche, Sophienstraße 39, Wuppertal - Elberfeld
Special guests: Patricia Nicholson-Parker (Tanz, New York), William Parker (Kontrabass, New York)
Ein Orchester, das Improvisationsmusik macht? Wie das Wuppertaler Improvisations Orchester (WIO) seit bereits zwei Jahren erfolgreich zeigt, muss das kein Widerspruch sein. Etwa 30 Musikerinnen und Musiker - zur Hälfte aus Städten wie Köln, Aachen und Münster - treffen sich hier regelmäßig um ohne Noten, aber mit tausend Ideen zu musizieren. Mit einfachen Handzeichen werden dabei verbindliche Zeichen gegeben, die der frei entstehenden Musik verschiedene Richtungen geben. Das Ergebnis einer solchen Arbeit wird das WIO nun nach mehr als zwei Jahren seit seiner Gründung erneut präsentieren.
Für dieses Konzert am 2. Oktober hat das Orchester zwei Gäste eingeladen, die zu den bekanntesten Performern und Musikern der zeitgenössischen New Yorker Jazzszene zählen: die Tänzerin Patricia Nicholson-Parker und den Kontrabassisten William Parker. Beide waren auch langjährige Weggefährten und enge Freunde von Peter Kowald und zählen zu den Gründern des berühmten New Yorker "Visions Festival". Patricia Parker ist zur Zeit "Artist in residency" bei der Peter-Kowald-Gesellschaft in Wuppertal.
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Freitag, 2. Oktober 2009, 21.00 Uhr
Wuppertaler Orgeltage 2009 (siehe Anlage)
Alte lutherische Kirche am Kolk, Morianstraße, Wuppertal-Elberfeld
WUPPERTALER ORGELNACHT
11 Interpreten – 3 Stunden Orgelmusik und Gespräch
Thorsten Pech, Markus Brandt, Detlev Bahr, Thomas Grunwald, Achim Maertins, Christoph Ritter, Meik Impekoven, Guido Tumbrink, Bernd Köppen, Sebastian Söder, Wolfgang Kläsener
Eintritt: frei
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Samstag, 3. Oktober 2009, 18.00 Uhr
Zeichnung, Malerei und Fotografie von Eilike Schlenkhoff
Hebebühne e.V., Mirker Str. 62, Wuppertal
Von Samstag, dem 3. Oktober, 18 Uhr, bis Sonntag, den 19. Oktober 2009 zeigt Eilike Schlenkhoff in unserem Kunstverein eine Auswahl von Zeichnungen, Fotografien und Malereien, die während der letzten Jahre ihres Kunststudiums entstanden sind. Während vergangener und anhaltender Arbeitsphasen konnte die Künstlerin ihren persönlichen Blick auf die Welt und die Kunst schärfen und den Umgang mit verschiedensten Materialien erproben. Aus diesem Zusammenspiel sind ein einzigartiger Darstellungsstil und eine breite Palette von Arbeiten entstanden, von der ausgewählte Ergebnisse in der Ausstellung zu sehen sind. Dem Besucher wird die Gelegenheit gegeben, einen Blick auf die Welt durch die Augen der Künstlerin zu werfen, eine Welt, die sich als eine Art Bühne präsentiert, auf der sich das Leben im surrealistischen Stil abzuspielen scheint.
Öffnungszeiten:
Donnerstags 18-22 Uhr
Sonntags 15-18 Uhr
und nach Vereinbarung
weitere Informationen: www.hebebuehne-ev.de
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Samstag, 3. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Austellung im ort: „Scherben“ Drucke vom Holz von Anne Büssow
Peter Kowald Gesellschaft / ort e.V., Luisenstr. 116, Wuppertal
Mit dieser Ausstellung setzen wir die Reihe der Künstlerinnen und Künstler fort, die in der „Kowald-Mappe“ vertreten sind . Anne Büssows Arbeitsschwerpunkte sind Holzschnitt auf Papier, Leinwand, Tuch und Keramik, Künstlerbücher und Graphikmappen. Holzschnitt, Lithographie und Monotypie in Verbindung mit Bleihandsatz, Unikatbücher mit Zeichnungen. Eine besondere Vorliebe hat Anne Büssow dabei für die Texte von Gertrude Stein. 1990 gründete sie in Wuppertal mit ihrem Mann Eckhard Froeschlin die Künstlerhandpresse „Edition Schwarze Seite“. Gemeinsam haben sie auch eine „Künstlerdruckwerkstatt in Matagalpa, Nicaragua aufgebaut, die sie bis heute im Rahmen der Städtepartnerschaft Wuppertal-Matagalpa betreuen.
Vernissage: Abschiedsperformance von Patricia Nicholson-Parker
Ausstellungsdauer: 3. Oktober – 8. November
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Sonntag, 4. Oktober 2009, 14.00 Uhr
Spaziergang durch das Opernhausquartier -Kulturgeschichte zwischen Engelsgarten und Alter Markt
Treffpunkt: Eingang Bahnhof Barmen
Wuppertals traditionsreiches Opernhaus erfreut sich seit seiner Wiedereröffnung im Januar allergrößter Beliebtheit. Das 1905 als Stadttheater Barmen eingeweihte Haus hat kulturgeschichtlich jede Menge zu bieten. Aber auch sein Umfeld, das Quartier zwischen Engelsgarten und Alter Markt, ist für die Stadtgeschichte in vielerlei Hinsicht hoch interessant, denn das Opernhaus steht in direkter Nachbarschaft zu wichtigen historischen Gebäuden, Denkmälern und herausragenden Kunstwerken. Zu diesem bedeutenden Ensemble zählen der Barmer Bahnhof, das Commerzbankgebäude, das vormals prächtige Hotel "Wuppertaler Hof", das versteckt liegende Langemarck-Denkmal, Tony Craggs Skulptur "I'm alive", das Engels-Haus und schließlich die einst heftig bekämpfte und umstrittene Engels--Skulptur von Alfred Hrdlicka.
Leitung: Michael Okroy
Kosten: 5 Euro
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Sonntag, 4. Oktober 2009, 17.00 Uhr
Musik von Mensch zu Mensch
Kleiner Saal der Huppertsbergfabrik, Hagenauer Str. 30, Wuppertal
Zum Auftakt der 3. Saison spielen zwei Künstlerinnen von internationalem Format.
Naoko Ogihara, die junge Konzertmeisterin des WDR-Sinfonieorchesters Köln wird mit ihrer langjährigen Duopartnerin
Kanade Joho einen Sonatenabend mit Werken von Johannes Brahms, Gabriel Fauré und Wolfgang Amadeus Mozart geben.
Beide Künstlerinnen sind Preisträgerinnen bedeutender Wettbewerbe und konzertieren in den großen Konzertsälen der Welt.
Eintritt: frei - nach dem Konzert wird um einen großzügigen Beitrag zur Deckung der Kosten gebeten.
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Sonntag, 4. Oktober 2009, 18.00 Uhr
Abschlusskonzert Wuppertaler Orgeltage 2009
Historische Stadthalle am Johannisberg, Wuppertal-Elberfeld
Orgel & Posaune
Interpreten: Ulrich Walther und Sehun Cho
Eintritt: 21,40/11,40
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Sonntag, 4. Oktober 2009, 18.00 Uhr
Klangart Special – Der Raum spielt mit
Skulpturenpark Waldfrieden - Pavillon, Hirschstraße 12, Wuppertal
Saadet Türköz, Gesang
Günter "Baby" Sommer, Perkussion
Der Ausstellungspavillon spielt als Klangraum mit, wenn sich dort die Sängerin Saadet Türköz und der Schlagzeuger Günter "Baby" Sommer zum musikalischen Zwiegespräch begegnen.
Sie singt Lieder aus ihrer Heimat, der Schwarzmeer-Region, oft sucht sie mit ihrer Stimme improvisierend das Weite: Saadet Türköz. Er erzeugt auf seinem Schlaginstrumentarium Klänge und Rhythmen eigener Art: Günter Baby Sommer. In Wuppertal begegnen sie sich zum ersten Mal, im Ausstellungspavillon von Tony Craggs Skulpturenpark finden sie sich zum musikalischen Zwiegespräch.
Eintritt: 16 Euro / 12 Euro ermäßigt
Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, empfiehlt sich eine Karten-Vorbestellung:
www.skulpturenpark-waldfrieden.de, Hirschstraße 12, 42285 Wuppertal, Telefon 0202-3172989
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Sonntag, 4. Oktober 2009, 19.00 Uhr
Vokalensemble der Bergischen Musikschule - JAZZTHING
Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, Wuppertal
A Capella bedeutet Gesang pur und ist das Motto des Vokalensembles Jazzthing der Bergischen Musikschule. Bei dem Close-Harmony-Gesang von Jazzthing liegen die Stimmen ganz eng beieinander und formulieren einen äußerst spannenden, jazzigen, bis zu 6-stimmigen Sound in eigenen Vokalarrangements von Van Morrison über die Beatles, Count Basie bis A. C. Jobim und den King Singers.
Anja Hanisch – Sopran . Miriam Armborst – Sopran . Susanne Berger – Alt .
Martin Giesmann – Tenor; Gitarre . Alexander Donner – Bariton . Uli Wewelsiep – Bass; Gitarre; Arrangements
Eintritt: 10,-- / 7,-- Euro
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Dienstag, 06. Oktober 2009 um 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr)
Lesebühne der Wuppertaler Wortpiraten - Stargast: Torsten Sträter
die börse, Wolkenburg 100, Wuppertal
Nachdem die Wuppertaler Wortpiraten - bestehend aus Nina Behrmann, David Grashoff und Andre Wiesler - Anfang September sehr erfolgreich mit dem Wortex, einem Poetry Slam, in See gestochen sind, holen sie nun mit einer Lesebühne zum nächsten Streich aus. Als Stargast verstärkt Torsten Sträter das Autorenteam, der gerade zum Poetry-Slam-Landesmeister von NRW gewählt wurde und den Wuppertalern zudem als Gewinner des ersten Wortex-Poetry-Slams bekannt ist.
Weitere Informationen: www.wuppertaler-wortpiraten.de
Eintritt: 5 Euro
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Dienstag, 06. Oktober 2009 um 20.00 Uhr
Öffentliche Lesung Wuppertaler Autoren
Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, Wuppertal
Nachdem auch die zweite Veranstaltung auf eine starke Resonanz gestoßen ist, soll die vom VS Bergisch Land veranstaltete Reihe mit einer weiteren Öffentlichen Lesung in der bandfabrik fortgesetzt werden.
Entsprechend dem Zweck der Veranstaltungsreihe, nämlich insbesondere jungen, noch wenig bekannten Wuppertaler Autoren Gelegenheit zu bieten, ihre Arbeiten vorzustellen, lesen die Autorinnen Friederike Zelesko und Marina Jenkner sowie der Hörspiel- und Krimi-Autor Dieter Jandt aus ihren neuesten Werken. Der musikalischen Tiefenwirkung widmet sich Cornelius Thiem (Violoncello). Die Moderation haben Gabriele Neuhoff und Wolf Christian von Wedel Parlow.
Eintritt: 6 Euro
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Mittwoch, 07.10. 2009 um 19.30 Uhr
The Sound of Nordstadt / anSTIFTung Kulturoffensive Lutherstift
Kirchsaal im Lutherstift, Schusterstr. 15, Wuppertal
Heller, freundlicher, offener, variabler, atmosphärischer – der neue Kirchsaal des Lutherstiftes ist fertig
Das Lutherstift beschert dem Ölberg einen neuen Raum – Ein neuer Stil, eine wunderbare Atmosphäre und eine Vielzahl von Nutzungsmöglichkeiten machen den neuen Saal zu einer einzigartigen Begegnungsstätte.
Am 07. Oktober startet offiziell die neue Spielzeit der anSTIFTung. Zum Auftakt soll die Bühne jenen gehören, die dazugehören: das Lutherstift präsentiert ein Potpourri ausschließlich mit Elberfelder Künstlern. Unter der Moderation von Rainer Wolf treten auf:
Fortschrott: „Nach wie vorlaut!“
Von fetzender Polka bis Jazz und Blues - wider den Zeitgeist einer geistlosen Zeit
Iris Panknin & Ulrich Rasch: "Auf Augenhöhe"
VerbindungsStücke!....über Nachbarn...Verwandte...Liebe...Leid....und Lust
Paul Decker & Reinhold Wiechers: "Solang om Berg en Lämpken brennt"
Mehr Wuppertal geht nicht...
Regina Advento & Lutz Griebel: "Bossa sempre Nova"
Bossa Nova als musikalischer Gruß der Heimat Brasilien
Weitere Informationen: www.anstiftung.net
Eintritt: Karten ( 8,- / 6,- ermäßigt) unter Tel 0202-388-0
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Samstag, 10. Oktober 2009, 20.00 Uhr
VON PÉROTIN BIS PÄRT –
900 Jahre geistliche Musiktradtition begegnet der Moderne
Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Laurentiusplatz, Wuppertal-Elberfeld
Vier Sänger aus dem Ensemble des Wuppertaler Opernchors und sechs Instrumentalisten haben ein Konzert erarbeitet, dass in 90 Minuten, die letzten 900 Jahre geistlicher Musiktradition durchschreitet. Präsentiert wird es in den bedeutsamsten Kirchen der Bergischen Region.
Mit im Programm ein Solo-Stück für Orgel von dem Wuppertaler Komponisten Peter Paul Förster « Te Deum laudamus » (1967/1990).
Gesang: Marco Agostini, Jochen Bauer, Nathan Northrup, Javier Zapata Vera, Violine: Gunda Gottschalk, Heike Haushalter, Gambe: Gudrun Fuß, Theorbe: Zorro Zin, Barockgitarre: Javier Zapata Vera, Orgel: Roland Dopfer Schlagwerk: Uwe Fischer-Rosier
Eintritt: frei - Es wird jedoch um eine Spende für die kirchenmusikalische Arbeit gebeten. Höhe nach eigenem Ermessen. Richtwert 10 €.
Weitere Informationen und Programmheft: www.perotin-paert.de
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Samstag, 10. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Musik - Jasper van`t Hof mit Pili Pili
die börse, Wolkenburg 100, Wuppertal
Geplant war es nicht, vielleicht lässt sich so etwas auch nicht planen, und so stand am Anfang nur die Musik, nicht einmal die Idee, einen derartigen Erfolg zu landen. Der holländische Pianist und Keyboarder Jasper van´t Hof, ein in ganz Europa anerkannter und erfolgreicher, Experimenten nie abgeneigter Jazzmusiker, spielte in London mit der Isaac Tagul Group aus Nigeria so wunderbare Studio-Sessions, dass Warner Brothers Deutschland das Material sofort veröffentlichen wollte, unter anderem ein 15minütiges tranceartiges Stück, das nach einem atemberaubenden Gewürz getauft wurde und später
dem Weltmusik-Projekt den Namen gab: PILI-PILI.
Der Titel wurde ein Diskotheken-Abräumer, der den Nerv der Zeit traf und so ganz nebenbei am Anfang des Ethno-Pop-Jazz-Trends stand.
Eintritt: AK 26 Euro, VVK 22 Euro
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Samstag, 10. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Betty goes blues
Bandfabrik, Schwelmer Straße 133, Wuppertal
“Ich kann nicht den ganzen Tag auf dem Sofa liegen, nur geküsst werden und warten, dass nichts passiert. War immer schon ein Traum von mir, Soul, Chansons, Goethe, Brecht und Billie Holiday gleichzeitig zu singen. Ich will mal nur das machen, was mir Spass macht.”
Dazu braucht Betty Striewe Thomas Falke, Kontrabass, und Ulrich Kisters, Klavier. Wenn Betty Striewe den Blues hat, dann wird´s schwarz, richtig schwarz. So, als wäre der letzte Absturz einer zu viel gewesen.
Ulrich Kisters und Thomas Falke unterlegen den zwischen so gegensätzlichen Gefühlslagen hin- und herlavierenden Gesang mit meist warmen, ein-fühlsamen Jazzklängen. In den wirklich beißenden, unerbittlichen Momenten weckt das durchaus Erinnerungen an die große Nina Simone.
Eintritt: 10,-- / 7,-- Euro
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