Spannung aus dem Pendragon Verlag

Neue Krimis

Red.
Spannung aus dem Pendragon Verlag
 

Gerade erschienen:
Renée Pleyter: „Der Mann vom Jahrmarkt“

 
Die Jahrmärkte der Region sind die Schauplätze der Verbrechen in Renée Pleyters neuesten Krimi „Der Mann vom Jahrmarkt“: der Libori in Paderborn,  die Cranger Kirmes, der Wilbaser Markt in Blomberg, die Glückstalertage in Brackwede, der Pollhans in Schloß Holte, die Detmolder Andreasmesse, Sünne Peider in Versmold,
der Frühjahrssend in Münster und der Bielefelder Leinewebermarkt, wo der Showdown stattfindet. 
 
Eine junge Frau besucht mit ihren Freundinnen eine Kirmes. Doch was als harmloser Ausflug beginnt, findet ein schreckliches Ende. Am nächsten Morgen wird die Frau tot auf einer Parkbank gefunden. Erfroren. Wieso ist sie nicht aufgewacht, als es in der Nacht zu schneien anfing? War sie betrunken? Doch das, was zunächst nur ein rätselhafter Unglücksfall zu sein scheint, entpuppt sich nach und nach als furchtbares Verbrechen. Kommissar Wilke steht vor einem Rätsel. Welches Motiv hatte der Täter? Ist er ein abgewiesener Verehrer oder eine Zufallsbekanntschaft vom Rummel? Erst als ein weiteres Opfer gefunden wird, führt eine heiße Spur die Polizei auf die Jahrmärkte der Region. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Es darf nicht noch eine Frau sterben...
 
Für Furore sorgte die Autorin im vergangenen Jahr mit ihrem Debüt „Tödlicher Hermannslauf“. Denn die Veranstalter des Volkslaufes hatten vergeblich versucht, eine einstweilige Verfügung gegen das Buch zu erwirken.
 
Über die Autorin:
Renée Pleyter wurde 1965 in Bremen geboren und lebt dort als freiberufliche Autorin. Zum Schreiben ihrer Krimis und Kurzgeschichten zieht sie sich in die Abgeschiedenheit eines lothringischen Dorfes zurück.
 
 
Michael Kiesen: „Anfeindungen“
 
 
Basierend auf einer wahren Geschichte entwirft Michael Kiesen eine packende Story über
Freundschaft und Verrat. Überzeugend legt der studierte Rechtswissenschaftler dar, wie schnell man in den Sog des Verbrechens gerät.
Denn was ist, wenn das Leben plötzlich aus der Spur gerät? Wenn man von seinem besten Freund hintergangen wird? Man in einen Strudel krimineller Machenschaften gerät? Das Leben wird ein anderes – mit anderen Sorgen, anderen Prioritäten. Man wird Ziel von Verdächtigungen und Vorwürfen, wird unter Druck gesetzt und fühlt sich in der eigenen Wohnung nicht mehr sicher.
 
Nach den erfolgreichen Krimis „Ein Mord, auf den es nicht ankommt“, „Stuttgarter Frühlingsfest“ und „Nach Stammheim, Dealer“ ist ANFEINDUNGEN der neue, überzeugende Wurf von Michael Kiesen.
 
Über den Autor:
Michael Kiesen studierte Rechtswissenschaft, legte die beiden juristischen Staatsexamina ab und schuf sich dadurch die Grundlage für einen Broterwerb. Er unternahm zahlreiche, auch längere, Reisen und lebt heute in Stuttgart. Im Pendragon Verlag hat er bereits mehrere Romane, Erzählungen und Krimis veröffentlicht.
 
 
Roger Graf: „Der Mann am Gartenzaun“
 
Schon oft hat der Schweizer Schriftsteller Roger Graf seine Leser mit seinem Blick für das
Wesentliche fasziniert.
Nach „Die Frau am Fenster“ hat es der Ermittler Damian Stauffer in seinem zweiten Fall mit einem Skelett zu tun, das auf dem Gelände einer stillgelegten Fabrik in Zürich entdeckt wird. Wer war der junge, auffallend groß gewachsene Mann und weshalb mußte er sterben? Damian Stauffer und sein Team versuchen dem Toten ein Gesicht und einen Namen zu geben. Doch je mehr sie in Erfahrung bringen, umso rätselhafter erscheint der Fall. Jene, die den Toten gekannt haben, scheinen alle einem anderen Menschen begegnet zu sein. Akribisch versucht die Polizei die Biographie des Toten zu erforschen. Gleichzeitig hofft eine Mutter endlich zu erfahren, was aus ihrer Tochter geworden ist, die vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist. Und ein kranker Mann wittert seine letzte große Chance.
„Der Mann am Gartenzaun“ ist ein vielschichtiger und packender Kriminalroman, der durch überraschende Wendungen besticht.
 
Über den Autor:
Roger Graf wurde 1958 in Zürich geboren, wo er auch heute noch lebt und schreibt. In der Schweiz wurde er berühmt durch seiner Hörspielserie „Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney“, die seit 1989 im Schweizer Radio läuft, und für die er bereits über 300 Folgen geschrieben hat. Graf ist zudem der Verfasser mehrerer Kriminalromane. Mit den Romanen „Die Frau am Fenster“ und „Der Mann am Gartenzaun“ startet er eine neue Krimiserie mit dem Team um Damian Stauffer, das bei der Zürcher Kriminalpolizei ermittelt.


D.B. Blettenberg: „Land der guten Hoffnung“
Ein Südafrika-Krimi
 
Im Juni blickt die ganze Welt nach Südafrika – dem Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft. Der renommierte Krimiautor D.B. Blettenberg, der bereits mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde hat schon vorher genau hingesehen und seinen Krimi „Land der guten Hoffnung“ in der reizvollen Kap-Region angesiedelt:
 
In Hamburg wird die Tochter des reichen Reeders Carsten entführt. Nach der Übergabe bleiben Täter und Geld spurlos verschwunden. Der Fall wird zu den Akten gelegt. Aber Carsten gibt nicht auf. Er
beauftragt Helm Tempow mit der Klärung des Falles. Das Lösegeld hinterläßt Spuren, die den Privatermittler nach Südafrika führen. Er stößt direkt in ein Wespennest aus skrupellosen Waffenverkäufern. Mit den Waffen haben paramilitärische weiße Soldaten den ANC bekämpft. Jetzt ist der ANC an der Macht und auf beiden Seiten gibt es Söldnertruppen, von denen niemand mehr wissen will, wer die Gewinner und wer die Verlierer der Wende in Südafrika sind. Jeder will nun ein Stück vom Kuchen haben, will sich mit dem schmutzigen Geld eine saubere Zukunft im neuen Südafrika aufbauen.
Aber der Fall hat auch noch eine andere – höchst menschliche – Dimension, denn am Kap der Guten Hoffnung trifft Tempow auf Rena Carsten, die sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem ehemaligen Entführer gemacht hat. Denn sie hat eine Tochter von ihm – gezeugt während ihrer Gefangenschaft! Rena ist fest entschlossen, aus dem alten Trauma neue Hoffnung zu schöpfen. Aber bald schon stellen Tempow und Rena Carsten fest, daß im Land am Kap nicht alles Dunkle schwarz und nicht alles Helle weiß ist. Spuren kreuzen und verlieren sich ...
 
Über den Autor:
D.B. Blettenberg wurde am 13. 10. 1949 im Westerwald geboren. Nach einer Lehre als Technischer Zeichner im Maschinenbau arbeitete er als Konstrukteur in der Industrie, bevor er 1972 in die Entwicklungszusammenarbeit wechselte, in der er mehr als zwei Jahrzehnte für den Deutschen Entwicklungsdienst tätig war: Als Entwicklungshelfer 1972-1976 in Ecuador, als Landesbeauftragter 1982-1986 in Thailand, 1992-1994 in Nicaragua und 2003-2004 in Ghana. Zwischen den Auslandseinsätzen war er als Referent für Berufsausbildung und Gewerbeförderung in der Zentrale in Bonn und Berlin tätig und führte regelmäßig Projektprüfungsreisen in Afrika, Lateinamerika, Asien und Arabien durch. Außerdem publizierte er Fachbeiträge zur Berufsausbildung, zur Gewerbeförderung und zum Technologietransfer.
Als Schriftsteller befaßt er sich seit 1972 mit Kurzgeschichten und Romanen, außerdem schreibt er Drehbücher, Reportagen und Essays. Von 1994-2003 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin, wo er auch seit Anfang 2005 wieder arbeitet.

Auszeichnungen:
Edgar Wallace Preis 1980/81 für den Erstlingsroman „Weint nicht um mich in Quito“
Deutscher Krimi Preis 1989 für „Farang“
Deutscher Krimi Preis 1995 für „Blauer Rum“
Deutscher Krimi Preis 2004 für „Berlin Fidschitown“

Weitere Informationen unter: www.pendragon.de

Redaktion: Frank Becker