Wir sanften Irren Wir sanften Irren leben etwas hinterm Mond;
wir haben seine andere Seite oft betrachtet.
Wir sind das Leben hinterm Mond gewohnt;
es ist dort immer etwas leicht umnachtet.
Vielleicht, daß wir uns auf dem Mond mal treffen,
wenn ihr nach dorthin kommt mit euren Mondraketen.
Zum Willkomm wird ein Mondkalb euch entgegenbläffen;
Wir aber wollen dann für eure gute Heimkehr beten.
Peter Paul Althaus
Das Gedicht wurde mit freundlicher Genehmigung des Verlages aus dem Buch
"Peter Paul Althaus läßt grüßen - Die Traumstadtgedichte von PPA", 2003 Pendragon Verlag, entnommen. |