Einladung zum Salon

Die Galerie epikur lädt zu Gespräch, Lesung, Vortrag und Kammermusik ein

Red.

Galerie ist mehr.

Die Galerie Epikur erweitert ihre Aktivität und bittet zum Salon

mit Gespräch, Lesung, Vortrag, Kammermusik
In ihrer dreißigjährigen Geschichte hat sich die Galerie Epikur nicht nur zu einem festen Bestandteil, sondern auch zu einem Impulsgeber der Wuppertaler Kultur entwickelt. Als Ort der Vermittlung bietet sie die Möglichkeit, den kulturellen Impulsen einen Ort der Präsentation und Auseinandersetzung zu geben. Kunst muss sich in Wuppertal nicht mit den Metropolen Düsseldorf oder Köln messen lassen, sondern es geht darum, mit eigenen Ver­mittlungs­konzepten ein eigenständiges Profil kulturellen Lebens in unserer Stadt zu entwickeln.
Auch unsere Region bietet geeignete Voraussetzungen für künstlerische Innovationen und schafft auf dieser Ebene der Auseinandersetzung die Möglichkeit für neue Erfahrungen bei den Besuchern. Damit bezieht die Galerie sich auf die Ursprünge und Traditionen des kulturellen Lebens unserer Gesellschaft zurück. Daran erinnert das neue Domizil der Galerie Epikur. Die Raumfluchten seiner großbürgerlichen Architektur wecken Reminiszenzen an ein gesellschaftliches Leben, zu dem die Künste als Medium des Austausches und der Selbstverständigung gehörten. Bevor sie auf den Markt und in unseren Tagen in die Event-Arenen des Massenvergnügens kamen, waren sie Mittelpunkt gebildeter Geselligkeit: in Gespräch, Diskussion und Polemik waren sie Ausgangspunkt ge­meinschaft­licher Verständigung über die Kultur einer Gesellschaft.
In dieser Tradition bittet die Galerie Epikur zum SALON: ohne Nostalgie, in engagierter Zeit­ge­nossen­schaft. Ein- bis zweimal monatlich wird die Galerie Epikur unter der Leitung des Philosophen und Schriftstellers Andreas Steffens zum Forum geselligen Diskurses rund um die Bildende Kunst. Dabei steht diese zwar im Mittelpunkt; zur Sprache kommen aber sollen die Lebensbezüge, in denen sie entsteht, wahrgenommen wird, und wirkt.
So kann auf das Sehen- und Gesehenwerden der Vernissagen folgen, wozu sie selten ausreichend Gelegenheit bieten: das intensive und ausführliche Gespräch über Inhalte, Ansprüche, Leistungen und Fragwürdigkeiten der vorgestellten Bildkünste. Dabei sollen Begegnungen mit den anderen Künsten des Wortes und der Töne nicht fehlen. Das thematische Angebot wird sich in drei Hauptgebiete teilen: das ZEIT-BILD rund um die Bildenden Künste, das SCHRIFT-BILD, rund um die Literatur, und das KLANG-BILD rund um die Musik, die in Kammermusik-Konzerten auch erklingen wird. Jenseits des Marktgeschehens um die Künste bieten wir ein Forum zum Umgang mit ihnen, der sie als Lebenselement versteht und nutzt.
Eingeladene Gäste und Gesprächspartner, deren Arbeit und Leben in enger Verbindung zur jeweiligen Thematik stehen, werden es bereichern, sei es in Form einer Lesung aus einer aktuellen Neu­er­scheinung, sei es eines Vortrags, oder offener Rede. Jeder Teilnehmer trägt bei, und nimmt mit was er mag. Wir hoffen auf das Entstehen einer Oase der offenen Verständigung über das Gemeinsame.
Auf unseren ersten Salon am 22. September möchten wir schon heute hinweisen, weitere Informationen erhalten Sie in den nächsten Tagen.
 
Mit freundlichen Grüßen
Dr. phil.habil. Andreas Steffens
Hans-Peter Nacke

Galerie Epikur Wuppertal
HP Nacke
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42117 Wuppertal
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