Galerie Epikur auf der "Contempory Art Ruhr"

Zeche Zollverein vom 28.-30. Oktober 2011

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Galerie Epikur Wuppertal

 


Einladung zur Contemporary Art Ruhr

Vom 28. bis 30. 10. 2011 sind wir auf der Contemporary Art Ruhr im red dot design museum vertreten. Sie finden uns auf dem Areal des Zollvereins (Halle 7, Gebäude A7), Gelsenkirchener Straße 181 in 45309 Essen.

Die Messe eröffnet am Freitag, 28.10.2011 um 20 Uhr und ist an den Messetagen Samstag, 29.10.2011 von 12 bis 20 Uhr sowie Sonntag, 30.10.2011 von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Wir präsentieren dort mit Simone Haack, Andrea Lehnert und Marina Schulze drei Malerinnen, deren Kunst ebenso wie die der zwei Bildhauer Oliver Czarnetta und Mario Dilitz für zeitgenössische junge Kunst unseres Programms stehen.

Wenn Sie eine Einladungskarte zur Vernissage am 28. Oktober wünschen (2 Personen), senden Sie uns bitte eine E-Mail unter Angabe Ihrer Adresse an: info@galerie-epikur.de - uns steht ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.

Diese Künstler repräsentieren nicht nur Gegenwartskunst der Galerie Epikur, sondern auch aktuelle realistische Strömungen, deren Beliebtheit in der Kunstlandschaft ungebrochen ist. Bei den lebensecht wirkenden Figuren von Simone Haack stellt man nach längerer Beschäftigung fest, dass das Bekannte durch den rätselhaften Gehalt entfremdet wird. Die Gefühlswelt des Betrachters, seine Erinnerungen und Erfahrungen, werden mit einbezogen. Die riesigen Formate von Marina Schulze mit kleinsten Ausschnitten der Natur erfordern ein Zurücktreten, um besser begreifen zu können. Bei ihr geht es um das, was unter der Oberfläche, unter der Epidermis liegt. Netzstrümpfe über nackten Beinen und felsspaltenartige Pilzlamellen entwickeln darüber hinaus höchste räumliche Wirkung und fast abstrakt-ornamentale Qualität. Bei Andrea Lehnert geht es wiederum um die Natur: einerseits  um die unbevölkerte Landschaft, die sich als utopisches Ideal präsentiert, andererseits um den Menschen, der auf dem Rücken des Pferdes teil der Natur wird.

In gewisser Weise geht es auch bei Oliver Czarnetta um das, was unter der äußeren Hülle liegt. Er präsentiert mit dem modernen Material Beton ineinander geschachtelte Häuschen und damit den Gegensatz raumschaffender und raumverstellender Kunst. Dem Bildhauer Mario Dilitz ist der Mensch und vor allem die Darstellung der Haut wichtig. An ihr kann er sein ganzes Können im Umgang mit der Abbildung des Menschen zum Ausdruck bringen. Jedes anatomische Detail scheint durch sie hindurch und lässt ein feines und weich fließendes Relief auf der Oberfläche, feinfühlige Wölbungen und Rundungen, entstehen.


Galerie Epikur Wuppertal
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