"Man kann net einmal sterben in Wien"

Ernst Stankovski noch einmal mit seinem Jubiläumsprogramm

Red.

Foto © Bimashofer
"Man kann net
einmal sterben
in Wien"
 
Zwischen dieser Zeile, die vor fast zweihundert Jahren geschrieben wurde, und dem aufreißerischen "Verkauft's mein G'wand, i fahr' in Himmel" spiegelt sich die Wiener Seele.
Und davon erzählt oder singt Ernst Stankovski in seinem großen Solo-Programm zum 65. Bühnenjubiläum, das am 16. Juni 2011 im Stadttheater in der Walfischgasse Premiere hatte und nun noch einmal zu hören und zu erleben ist. Vom Wiener Schmäh, vom Wiener Cabaret, der Wiener Gemütlichkeit und der Wiener Bissigkeit berichtet dieser Abend mit Texten und Zitaten von Hermann Bahr, Bertholt Brecht, Milo Dor, Fritz Grünbaum, Otto Friedlander, Hans Weigel, Josef Weinheber und Lieder von Beda, Hermann Leopoldi, Josef Fiedler, Willy Jelinek, Josef Schrammel und Ernst Stankovski selbst. Mit Ernst Stankovski als kundigem Begleiter bekommt ein Spaziergang durch diese vielgesichtige Stadt besondere Akzente.
 
Und so schrieb die kritische Presse nach dem Auftritt Stankovskis in der AKADEMIE WÜRTH: "Wer Wien nicht schon kannte und liebte, der lernte es bei dieser einzigartigen Liebeserklärung kennen. Wer noch nicht in Wien war, der muß nach dieser literarisch-musikalischen "Werbeveranstaltung" einfach hin. Den Preis des Wiener Fremdenverkehrsverbandes, wenn es einen solchen überhaupt gibt, hat dieses Programm gewiß verdient."

Übrigens: die bisherigen Vorstellungen waren schnell ausverkauft, hört man, was bei einem so hochkarätigen Auftritt auf der Hand liegt. Da lag ein "Da capo" auf der Hand. Eine Empfehlung an unsere Leser: Den Grandseigneur des Wiener Chansons auf der Bühne zu erleben, sollte man sich nicht entgehen lassen. Sichern Sie sich also einen Platz beim letzten Termin in diesem Jahr, zudem im herrlich morbiden Monat November:
"Man kann net einmal sterben in Wien!"
Sonntag, 6. November 2011, 20.00 Uhr, Stadttheater Walfischgasse 4, A 1010-Wien
 
Informationen unter: www.stadttheater.org  und  www.ernst-stankovski.com

Und wer ein wenig mehr über und von Ernst Stankovski lesen möchte, schaut sich diese Seiten in den Musenblättern an:  musenblaetter.de/Stankovski