Knoblauch, Perlzwiebeln und Kerbelrübe

Gartentips

von Karl Wagner

Foto © Frank Becker
Jetzt stecken und säen

12./13. September.
Für den Frühlingsbedarf kommen noch Knoblauchzehen in den Boden, und zwar so tief, daß sie eben mit Erde bedeckt sind. Die Zwiebeln sind winterhart. Jetzt können auch noch unsere sehr begehrten Perlzwiebeln gelegt werden. Sie heißen auch Winterschnittlauch, weil sie im Winter grün bleiben. Sie kommen in 5 cm tiefe Rillen in einem Abstand von 10 bis 12 cm und werden dauernd frei von Unkraut gehalten. Der Boden muß immer locker sein. Wer kennt von den Wurzelgemüsen die Kerbelrübe? Meist bis jetzt nur der Liebhaber. Dabei besitzt sie einen köstlichen Geschmack, der allerdings am besten erst im Oktober ist. Aber der Samen muß jetzt schon in die Erde, da sonst die Keimfähigkeit leidet. Wir machen 6 flache Rillen auf unser übliches, 120 cm breites Gartenbeet. Viel Samen brauchen wir nicht, etwa 15 Gramm für 5 qm, Ein etwas halbschattiges Beet ist gerade für die Kerbelrübe gut, da sie frischen, altgedüngten Boden liebt.


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