Blondinenwitze

Zum Welt-Frauentag ausgewählt

von der Musenblätter-Redaktion

Foto © Andreas Bouloubassis / pixelio.de
 
Der große Blondinenkongreß in Berlin findet diesmal unter dem Motto „Blondinen sind doch nicht doof“ statt. Um dem Motto gerecht zu werden, ist der erste Preis der Tombola an ein Rätsel geknüpft. Als die erste Kandidatin auf der Bühne steht, fragt der „Wie viel ist zwei mal drei?“ Die Blondine grübelt - schließlich die zögernde Antwort: „Fünf?“ „Leider falsch“, erwidert der Preisrichter - und aus Tausenden Blondinenkehlen ertönt die Aufforderung: „Gib ihr noch 'ne Chance, gib ihr noch 'ne Chance!“ Na gut, denkt sich der Preisrichter und fragt: „Wie viel ist drei mal zwei?“ Nach einiger Überlegung kommt die Blondine zu dem Entschluß, daß auch diese Frage mit „fünf“ zu beantworten sei, worauf aus dem Publikum energisch eine weitere Chance verlangt wird. Um sich nicht den Zorn des Publikums zuzuziehen, stellt der Preisrichter noch eine letzte Frage: „Wie viel ist zwei mal drei minus eins?“ Totenstille im Publikum, die Blondine rechnet mit Zuhilfenahme ihrer kirschrot lackierten Fingernägel, die Spannung steigert sich ins Unermeßliche, dann kommt die Antwort: „Fünf!“ Die Menge der Blondinen tobt - und fordert lautstark: „Gib ihr noch 'ne Chance, gib ihr noch 'ne Chance!“
 
Eine Blondine ruft Ihren Freund im Büro an: „Schatz, ich habe hier ein Puzzle, aber ich kann's nicht. Jedes Teil gleicht dem anderen.“ Darauf der Freund: „Hast du eine Vorlage?“ „Ja, auf der Schachtel ist ein roter Hahn. Aber es klappt trotzdem nicht.“ Der Freund: „Reg' dich nicht auf, wir versuchen es heute Abend zusammen.“ Am Abend sieht er sich die Schachtel an. Großes Schweigen. Dann sagt er: „So, jetzt packen wir die Cornflakes wieder ein und reden nicht mehr darüber!“
 
Ein Bauchredner tritt in einem Abendlokal auf und serviert dem Publikum zum Auflockern ein kleines, feines Repertoire von Blondinenwitzen. Nach einer Weile wird es einer Blondine in der ersten Reihe zu bunt: „Ich habe genug von Ihren blödsinnigen Blondinenwitzen. Wie können Sie es wagen, alle Blondinen in diese Stereotypen hineinzwängen zu wollen? Was hat die Farbe des Haares mit dem Wert einer Person als menschliches Wesen zu tun? Es sind Kerle wie Sie, die verhindern, daß Frauen wie ich im Arbeitsumfeld und Gemeinwesen respektiert werden und somit nicht das volle Potential ihrer möglichen persönlichen Entwicklung erlangen. Sie und Ihresgleichen verewigen die Diskriminierung nicht nur der Blonden, sondern aller Frauen generell und das noch dazu im Namen des Humors!“ Dem Bauchredner ist die Szene peinlich; er beginnt sich zu entschuldigen. Die Blondine wütend: „Sie halten sich da raus, mein Herr; ich rede mit dem Blödmann, der auf Ihrem Knie sitzt!“ 
 
An der Bar fragt ein Mann seinen Nachbarn: „Soll ich Ihnen mal 'nen Blondinen-Witz erzählen?“ Antwortet der: „Schau mich an, ich bin 1,90 m groß, ausgebildeter Bodybuilder, - und ich bin blond. Meine Freundin hier neben mir ist 1,80 groß, eine gut durchtrainierte Zehnkämpferin und - sie ist blond. Daneben sitzt meine Schwester, Wrestlerin, wiegt 80 kg - und sie ist blond. Willst du jetzt immer noch den Blondinen-Witz erzählen?“ „Nein, nein“, antwortet der Mann, „nicht, wenn ich ihn hinterher dreimal erklären muß.“