Sensation! - Sie sind wieder da! - Heute!

ARMUTSZEUGNIS und Die Morlocks spielen am 13. Oktober um 20 Uhr in der Wuppertaler "Börse"

Eine Radauveranstaltung im Rahmen des Musikfestivals "Die 3. Art"

M I T T E I L U N G

zum Auftritt der europäischen Randgruppen

ARMUTSZEUGNIS

und Die Morlocks

auf dem arTATrap-Feng-Shui-Foxtrott-Festival
»Das neunte Kind«

im Rahmen der »3. Art«, heute, am
13. 10. 2007
in der Börse, Wuppertal.

Es gibt auch eine Vorgruppe zum Anheizen:
Yell Owl Girl Group


Einlaß 19 Uhr, Radaubeginn 20 Uhr.
Vorverkauf 8,– / Abendkasse 12,– Euro


>>>  Deuchlands skandalöse Glamrockgruppe Armutszeugnis feiert die grösste Wiedervereinigung seit dem Sündenfall. Uraufführung der neuen Wagner-Oper deshalb auf unbestimmte Zeit verschoben! Drahtzieher R. M. E. Streuf spricht von der »neuen Weltreligion des Komplettismus«, das Kultusministerium von einem »entsetzlichen Fall mentaler Korruption«. Ist das Wuppertaler Kulturleben endlich in Gefahr?  <<<

• Armutszeugnis + Yell Owl Girl Group: Ralf Michael Erich Streuf, Eugen Egner, Volker Anding, André Poloczek und Uwe Becker, with a little help from their friends: Jan Kazda, Wolfgang Schmidtke, Jörg Lehnardt, Florian Hetscholt und Heinz Hox.

• Die Morlocks (Luzern): M. C. Graeff, Roger Schuler, Gregory Schärer, Niklaus Schärer, Silvy Britschgi, Camillo Paravicini, Omar Abu-Ghannam und Silvio „Bam Bam“ Britschgi.

Beide Gruppen musizieren als »embedded artists« im Rahmen des Festivals »Die 3. Art«.


Präambel:

Hiermit geloben die Mitglieder von Die Morlocks und Dem Armutszeugnis feierlich,

Wolfgang Schmidtke Pudding ins Saxophon zu füllen.


• Die Vorgeschichte:

Zuerst veruntreute Richard Wagner die Pensionskasse der Mutter. Erst weitaus später kamen Egner, Streuf und Anding in die Pubertät und versuchten sich die Haare lang wachsen zu lassen. Obwohl ja alle Wuppertaler von Karl dem Großen abstammen und eigentlich vom Free-Jazz kommen, zog die jungen Menschen der Mersey-Beat, Bach und Bruckner in den Bann. Über Dr. Erika Fuchs fand man zu Schiller, und von da war es nur noch ein kleiner Schritt zu LSD und Geschlechtsverkehr, aber wir kommen vom Wesentlichen ab!

Der unglückliche Sturz vor dem Dahlerauer Bahnhof warf Ende der 70er Jahre die Idee auf, wenn schon, dann doch direkt auf einer Bühne zu scheitern und das Hohe Lied der See dort zu singen! Als sich Armutszeugnis nach zwei Stunden Probe, unzähligen erfolgreichen Auftritten und der mittlerweile unbezahlbaren LP »Krig in den Niagarafällen« 1983 wieder auflösten, blieben Becker, Kazda und viele junge Musiker begeistert übrig und machten weiter, immer weiter am Puls der Zeit und gründeten eine Band nach der anderen.

Etwas später, 1990, stellte die Gruppe Skola alles, was es im Köhlerliesel bisher an Modern Jazzpunk gegeben hatte, in den Schatten. 1997 zerlegte sich die Happeningformation wieder in ihre Bestandteile. Die Schweizer Auftritte von Grölle, Ollefs, Graeff und Heinrich hatten Streuf jedoch mit dem »Marinemuseum Luzern« in Kontakt gebracht; schließlich hatte auch Wagner, immer auf der Flucht vor seinen Gläubigern, am Vierwaldstädter See Zuflucht gefunden. 2006 wurde Graeff als »Hans Albers der Innerschweiz« Mitgründer der Troglodyten-Coverband »Die Morlocks«. Logischerweise einigte man sich schnell auf eine Magerversion des „Neunten Kindes“, eines Singspiels, welches an Blödheit kaum noch zu überbieten ist. Das ideale Programm, um mit fröhlichen Gassenhauern die Bürger der drolligen Eventnekropole Wuppertal zum Einlenken zu bewegen.

• Die Geschichte …

… wird am 13. Oktober in der Börse geschrieben, mit der spektakulären, fast ein Vierteljahrhundert lang erwarteten Wiedervereinigung von Armutszeugnis. Die Morlocks ergänzen das Ereignis unter dem Motto »Noch ist Bohlen nicht verloren!« mit einer Aftershow-Party in der Börsen-Beat-Bar.

• Die Nachgeschichte …

… schreiben bitte Sie! Wir wollen ja nicht alles alleine machen. Bitte informieren Sie uns kurz über Ihre Veröffentlichungen. Einige Fotos stehen auf Wunsch zur Verfügung.

Eine Veranstaltung, freundlich unterstützt von:


Bitte beachten Sie auch die weiteren Informationen des Festivals »Die 3. Art«: www.die-dritte-art.de


Redaktion: Frank Becker