Die Frau, die gegen Türen rannte´ - mitreißendes Solo von Julia Wolff

Eine Theater-Empfehlung

von Frank Becker

Julia Wolff - Foto: Wuppertaler Bühnen
Heute Abens ins Theater!

Der Monolog `Die Frau, die gegen Türen rannte´ basiert auf einem Roman des irischen Schriftstellers und Booker-Preisträgers Roddy Doyle. In ihm erzählt der Autor die Geschichte der alkoholsüchtigen Paula Spencer aus Dublin, 39 Jahre alt: triste Kindheit mit übergriffigem Vater; in der Schule knapp über Sonderklassenniveau eingestuft; umgeben von abgestumpften Lehrern und verrohten Mitschülern, die von ihr nur das Eine wollen und auch bekommen; Ehe mit ihrer Jugendliebe Charlo, von dem sie fünf Kinder kriegt und als Zugabe jede Menge blauer Flecke, die sie bei ihren regelmäßigen Krankenhausbesuchen immer wieder damit erklärt, dass sie gegen eine Tür gelaufen sei. Doch nun ist Carlo tot und Paula beginnt zu erzählen, wie es wirklich war.

Soweit die Wuppertaler Bühnen über den den Inhalt des brillanten Auftritts von Julia Wolff in Roddy Doyles Bühnen-Solo „Die Frau, die gegen Türen rannte“, das gestern Abend seine eindrucksvolle Premiere feierte und heute Abend um 20.00 Uhr noch einmal im Café ADA, Wiesenstrasse 6, 42105 Wuppertal gegeben wird. Die nächsten Aufführungen sind erst am 14. und 15. November zu sehen.

Eine ausführliche Besprechung der sehenswerten Inszenierung von Frank de Buhr lesen Sie hier morgen.
 
Weitere Informationen: www.wuppertaler-buehnen.de