Aktuelles aus der Kultur - heute: Ausstellungen

Die Kolumne

von Andreas Rehnolt

Foto © Frank Becker

Aktuelles aus der Kultur

Für die Musenblätter zusammengestellt
von Andreas Rehnolt
 
Thema heute: Ausstellungen



Stadtmuseum Beckum zeigt Arbeiten von Nora Schattauer
 
Beckum - „Das Bild passiert“ lautet der Titel einer Ausstellung im Stadtmuseum Beckum, die seit dem 18.1. Werke der Künstlerin Nora Schattauer präsentiert. Zu sehen sind bis zum 9. März malerische Arbeiten auf Papier. Das künstlerische Vorgehen von Schattauer ist geprägt von einer fast archaisch zu nennenden exakten Beobachtung natürlicher Abläufe, deren Simplizität sie ebenso veranschaulicht wie die dahinter verborgene Raffinesse, hieß es zum Auftakt der Schau. Die Künstlerin zeichnet Meereswellen, fotografiert unter einer Brücke hindurchfließendes Wasser oder beobachtet im Wind streichende Gräser.
Im Ergebnis entstehen so Bilder von großer Sensibilität, denen jeglicher Repräsentationscharakter fehlt und die dennoch als kleiner Teil des großen Ganzen die wundersamen Geschehnisse der uns umgebenden Natur widerspiegeln, so die Aussteller. Schattauer thematisiert in ihrem Werk auf vielfältige Weise und kenntnisreich Aspekte von Zufall und Kontrolle. Das Arbeiten in umfangreichen Serien ist künstlerisches Programm und trägt zum meditativen Charakter der Bilder der Künstlerin bei. So zeigt sie die Variation als Vielzahl von Ähnlichem und doch nie Gleichem, vergleichbar einer Sehschule für das Besondere im Alltäglichen. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt mit dem Stadtmuseum Siegburg und der Städtischen Galerie Neuss.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 9.30 bis 12.30 und von 15 bis 17 Uhr sowie samstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet.
Internet: www.beckum.de
 
 
Düsseldorfer Ausstellung zu Lehmbauten in Mali und Libyen
 
Düsseldorf - Unter dem Titel „Licht und Lehm“ präsentiert der Kulturbahnhof im Düsseldorfer Stadtteil Eller eine Ausstellung mit Fotografien zu traditionellen Lehmbauten in den afrikanischen Ländern Mali und Libyen. Zu sehen sind bis zum 23. Februar Aufnahmen der Fotografen Hakim Madi und Horst Hahn, die sich auf die Suche nach Zeugnissen dieser Lehmbauarchitektur gemacht haben. Hahn zeigt ausschließlich Bilder in Schwarz-Weiß, die auf seinen Reisen durch das westafrikanische Land Mali entstanden sind. Dabei hat er vor allem die Wohnhäuser und Moscheen der Volksgruppe der Dogon im Bild festgehalten.
Madi hingegen fotografierte seine libysche Heimat farbig. Seine Arbeiten widmen sich der jahrtausende alten Oasenstadt Ghadames im westlichen Libyen. Die einzigartige Altstadt wurde als Bollwerk gegen die sengende Wüstensonne mit einem ausgeklügelten Wasserleitungssystem erbaut und ist zudem fast gänzlich überdacht. Den Fotografen faszinierte das daraus resultierende Licht- und Schattenspiel auf Dächern, Wänden und Gängen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
 
 
Ludwig Galerie Schloß Oberhausen zeigt Werke von Andy Warhol
 
Oberhausen - „Pop Artist“ lautet der Titel einer Ausstellung zum Werk von Andy Warhol, die in der Ludwig Galerie Schloß Oberhausen zu sehen ist. Das Museum präsentiert bis zum 18. Mai rund 100 Arbeiten des Pioniers der Pop Art. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Warhols (1928 - 1987) Druckgrafiken, besonders die der frühen Jahre, aber auch Leinwandarbeiten, erklärte die Kuratorin der Schau, Meike Allekotte. 
Zu sehen sind unter anderem Drucke wie Electric-Chair und Campbell‘s Suppen-Dosen, Porträts von Marilyn, Mao und die Verkündigung nach Leonardo da Vinci, die Warhols außergewöhnliche Arbeitsweise vorstellen. Darüber hinaus sind von ihm gestaltete Plattencover, originale Drehbücher sowie vom Künstler entworfene Buchcover zu sehen. Die 1971 dokumentarisch aufgenommenen Fotografien von Leo Weisse lassen Warhol zudem in seiner Selbstinszenierung greifbar werden.
Bereits zu Lebzeiten war Warhol populär wie kaum ein anderer Künstler, der bis heute gültige Symbole und Ikonen schaffte. Von den Massenmedien und der Alltagskultur inspiriert, setzte Warhol mit seinem Werk entscheidende Impulse für die Kunstentwicklung ab den 1960er Jahren. Zeitgleich mit Roy Lichtenstein verarbeitete Warhol Motive aus den Printmedien und Massenprodukte für seine Kunst und formulierte Alltägliches so zur Kunst um.
In dieser Zeit entdeckt Warhol das Siebdruckverfahren für sich, mit diesem als künstlerischem Ausdrucksmittel verändert sich seine gesamte Arbeitsweise. Erst durch die Siebdrucktechnik ist es dem Künstler möglich, jegliche handschriftlichen Merkmale aus seinen Arbeiten zu entfernen und sich so von der traditionellen Malerei zu lösen und dennoch seinen unverkennbaren Stil zu entwickeln. 
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Kunstverein Dortmund präsentiert Arbeiten von Friederike Klotz

Dortmund - Unter dem Titel „Bedeckter Himmel“ zeigt der Kunstverein Dortmund ab dem 8. Februar eine Ausstellung mit Werken von Friedrike Klotz. Die Künstlerin entwirft futuristische Siedlungssysteme als Anti-Utopien, hieß es in einer Ankündigung der bis zum 29. März geplanten Schau. Unter völliger Preisgabe alles Privaten dominiert in ihren Arbeiten das Öffentliche, wird der Einzelne zum Teil des Kollektivs, die Stadt zur hocheffizienten, ökonomischen Einheit und die Landschaft zu einem unentrinnbaren Ort.
Utotopie ist nach Angaben der Aussteller zu einem kontroversen Begriff geworden, dessen Widerspruch zwischen idealisierter Gesellschaft und gesellschaftlichem Alptraum schwankt. Die 1966 in Berlin geborene Klotz studierte Bildhauerei bei Bruno Gironcoli an der Akademie der bildenden Künste und der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung über den „Agape“-Zyklus von Manfred Vogel in Bonn
 
Bonn - In der Ausstellungsreihe „Szene Rheinland“ präsentiert das LVR-Landesmuseum Bonn ab Donnerstag den Zyklus „Agape“ des im Jahre 2008 verstorbenen Künstlers Manfred Vogel. Von 2000 bis 2008 hatte der Künstler die Serie meist großformatiger Gemälde geschaffen, die er mit dem christlichen Terminus für die göttliche Liebe „Agape“ betitelte, hieß es am Dienstag in der Ankündigung der bis zum 24. März geplanten Schau. Der Zyklus behandelt im weitesten Sinne biblische Themen, ohne daß diese gleich in den Werken offenbart werden.
Mit diesem bemerkenswerten, urchristlichen Titel gewinnen die Bilder jedoch eine besondere Bedeutung, die für die Interpretation von Vogels Gesamtwerk bedeutsam ist, hieß es in der Ankündigung weiter. Die Ausstellung sowie der Katalog entstanden in Zusammenarbeit mit dem Museum Abtei Liesborn und dem Ludwig Museum Koblenz. Vogel wurde 1946 in Bottrop geboren. Er studierte an der Folkwangschule in Essen und an der Kunstakademie in Düsseldorf. Einer der anerkanntesten Künstler im Ruhrgebiet, sowie weit darüber hinaus, lebte und arbeitete er in Duisburg, wo er eine Professur an der Universität Essen-Duisburg innehatte.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr und samstags von 13 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.rlmb.lvr.de
 
 
Ausstellung über 100 Jahre deutscher Schlager in Gronau
 
Gronau - Unter dem Titel „Einmal verrückt sein“ startet im rock'n'popmuseum im westfälischen Gronau Mitte März eine neue Sonderausstellung. Sie beschäftigt sich nach Angaben eines Museumssprechers in sieben Themenbereichen mit der 100-jährigen Kulturgeschichte des deutschen Schlagers. Zu den Höhepunkten der Schau zählen unter anderem Exponate von Zarah Leander, Roy Black und Bibi Johns aber auch Kuriositäten wie etwa die berühmte Uhr aus der legendären TV-Sendung „Hitparade“, hieß es in der Ankündigung weiter.
Zudem wird es am 16. August im Rahmen der Ausstellung auf dem Freigelände des Museums die vermutlich größte Schlagerparty geben, die das Münsterland je gesehen hat, so die Veranstalter. Das Museum in der Geburtsstadt des Sängers Udo Lindenberg feiert in diesem Jahr sein 10-jähriges Bestehen.
 
Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung zum Werk von Oscar Zügel im Kunstmuseum Solingen

Oscar Zügel, Der Propagandaminister, 1933
 
Solingen - Unter dem Titel „Ihre Bilder werden verbrannt!“ zeigt das Kunstmuseum Solingen ab dem 9. Februar eine Ausstellung zu Person und Werk des Künstlers Oscar Zügel. Die sachliche Analyse der menschlichen Figur führte bei Zügel (1892 - 1968) über die Neue Sachlichkeit konsequenterweise zu kubistischen Ansätzen, hieß es in der Ankündigung der bis zum 11. Mai geplanten Schau. Die geometrischen Versatzstücke ermöglichten es dem Maler dabei auch, kritische Bemerkungen in Form reduzierter Zeichen und Symbole einzufügen. 
Gemälde Zügels wurden 1934 bei einer Razzia der Nationalsozialisten als „degeneriert“ beschlagnahmt. Sie sollten auf dem Hof der Stuttgarter Staatsgalerie verbrannt werden. Nach einer Morddrohung floh der Künstler nach Spanien. Wegen des dortigen Bürgerkrieges floh er weiter nach Argentinien und kehrte erst nach Kriegsende nach Europa zurück. 1951 waren Bilder von Zügel in Florenz im Palazzo Strozzi zu sehen, zusammen mit Werken von Marc Chagall, Max Ernst, Fernand Leger, Henri Matisse und Pablo Picasso. Bei einem Besuch in der Stuttgarter Staatsgalerie erfuhr der Künstler auch, das seine Bilder versteckt statt verbrannt worden waren. Diese Werke sind jetzt nur im Kunstmuseum Solingen zu sehen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
 
 
Ausstellung mit Fotografien von Walter Sack in Dortmund
 
Dortmund - Unter dem Titel „Gesehene Stille“ präsentiert das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund seit Samstag Fotografien von Walter Sack. Für den 1939 in Köln geborenen Sack hat sich die Begegnung von Wirklichkeitsabbildung und Wirklichkeitsinszenierung ganz unbemerkt über viele Jahre vollzogen, hieß es am Donnerstag vor dem Start der bis zum 30. März geplanten Schau. Seine Landschaftsaufnahmen, Details von Gestein, Natur und Erde verraten das gleiche Interesse, wie seine späteren Inszenierungen im Atelier.
Obwohl er vom natürlichen Licht zum Kunstlicht wechselte, obwohl sich der Horizont von der Unendlichkeit des Landschaftspanoramas auf einen halben Quadratmeter Stein und Zement reduzierte, ist es nach Angaben der Aussteller faszinierend zu beobachten, wie sich die Bilder in ihren Strukturen, in ihrem Lichteinfall, in der Oberflächenbehandlung und Komposition immer wieder ähneln. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war Sack von 1987 bis 2005 Professor für Fotografie an der Fachhochschule Dortmund.
 
Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs, freitags und sonntags von 10 - 17 Uhr, donnerstags von 10 - 20 Uhr sowie samstags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung über „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ in Alter Synagoge Essen
 
Essen - In der Alten Synagoge in Essen startet heute die Fotoausstellung „Jüdisches Leben in Deutschland heute“. Die Aufnahmen stammen von dem in Israel aufgewachsenen Fotografen Rafael Herlich, der 1975 nach Frankfurt/Main kam. Von hier aus dokumentiert er das jüdische Leben in Deutschland. Er macht dies auf vielschichtige und teils originelle Weise, hieß es am Donnerstag im Vorfeld der bis zum 13. April geplanten Schau. Herlich fand durch die Beschäftigung mit seiner Familiengeschichte einen Halbbruder in Essen.
Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland hat sich nach Angaben der Aussteller in den vergangenen zwanzig Jahren stark verändert. Nicht nur die Zahl der Mitglieder der unter dem Dach des Zentralrats der Juden in Deutschland organisierten Gemeinden stieg von rund 25.000 (1988) auf heute über 110.000, auch die Herkunft aus dem russischen Kulturraum prägt heute vielfach das jüdische Gemeindeleben. Am Eröffnungsabend der Ausstellung spricht der jüdische Experte Doron Kiesel unter anderem über den Platz der jüdischen Gemeinschaft in einem sich verändernden Einwanderungsland Deutschland. Kiesel baut seit 2012 als wissenschaftlicher Direktor die Jüdische Akademie des Zentralrats der Juden in Deutschland auf.
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Bürger-Kunstausstellung zu Edward Snowden im Düsseldorfer Landtag
 
Düsseldorf - Unter dem Motto „Snowdenart“ zeigt die Piratenfraktion im Düsseldorfer Landtag seit Montag eine Bürger-Kunstausstellung zu dem ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden. Wie ein Sprecher der Fraktion mitteilte, haben sich viele Menschen an dem Aufruf der Partei beteiligt, ihre Sicht auf „den Aufdecker des größten Überwachungsskandals aller Zeiten“ und seine Enthüllungen künstlerisch zu verarbeiten. Die Künstler präsentieren spannende Kunstwerke in Form von Ölgemälden, Skulpturen, Collagen und in digitaler Form. Die Ausstellung im Foyer der Piratenfraktion im NRW-Parlament ist während der Öffnungszeiten des Landtags zu sehen.
 
 
Gustav-Lübcke Museum Hamm schickt seine Schätze auf Reisen 
 
Während der Umbauphase werden zahlreiche Exponate an andere Museen in Deutschland ausgeliehen
 
Hamm - Während der Umbauphase des Gustav-Lübcke-Museums im westfälischen Hamm gehen derzeit zahlreiche Exponate auf Reisen. Nach Angaben von Museumsleiterin Friederike Daugelat gibt es Kunstwerke des Hauses im Verlaufe des Jahres unter anderem in Mannheim, Hildesheim, München und Böblingen zu sehen. Auch in Museum im näheren Umkreis von Hamm, etwa nach Plettenberg, Soest, Lüdenscheid, Essen oder Bochum werden einzelne Exponate ausgeliehen.
Noch bis zum 5. Februar ist beispielsweise eine umfangreiche Ausstellung mit Grafiken des Expressionismus in Plettenberg zu sehen, die vollständig vom Gustav-Lübcke-Museum bestückt wurde. Ein größeres Konvolut an Leihgaben ist gerade nach Soest gegangen zur Jubiläumsausstellung von Hans Kaiser. Das Wilhelm-Morgner-Haus zeigt bis zum 23. Februar das glasmalerische Werk des bekannten Informel-Künstlers. Vom 16. Februar bis zum 27. April schließt eine Schau im Kunstmuseum Bochum an, die sich ebenfalls Hans Kaiser widmet aus Anlaß von dessen 100. Geburtstag. Auch hier gibt das Museum aus Hamm vier Werke.
Stolz ist Daugelat auch über die Leihanfrage aus dem Lenbachhaus in München. Das 1911 entstandene Bild „Märchen (Sindelsdorf)“ des Künstlers August Macke geht im Rahmen der Schau „August Macke – Franz Marc“ zunächst ins Kunstmuseum Bonn und von dort nach Bayern. Auch einige wichtige ägyptische Exponate sind 2014 und 2015 unterwegs. Das Gustav-Lübcke-Museum verfügt über die größte ägyptische Sammlung in Westfalen und gibt zwei bedeutende Mumienporträts und ein paar Ohrringe zu der großen Doppelschau „Die Entstehung der Welt“, die von September 2014 bis Januar 2015 im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim läuft und im Anschluß bis Juni 2015 nach Mannheim geht.
 


Ausstellung über den Künstler Emil Orlik im Kollwitz-Museum Köln
 
 
Köln - "Zwischen Japan und Amerika" lautet der Titel einer Ausstellung im Kölner Käthe Kollwitz-Museum, die ab dem 31. Januar Werk und Leben des deutsch-böhmischen Zeichners, Graphikers und Malers Emil Orlik vorstellt. Das Leben des Künstlers (1870–1932) war nach Angaben des Museums durch eine rege Reisetätigkeit gekennzeichnet. Nicht nur Europa, sondern auch Nordafrika, Asien und Amerika gehörten zu seinen Zielen, hieß es in der Ankündigung der bis zum 27. April geplanten Schau.
Der experimentierfreudige Graphiker gilt als Spezialist für den Farbholzschnitt. Als einer der ersten Künstler hatte er im Jahr 1900 Japan besucht, um in den dortigen Werkstätten seine Fertigkeiten in dieser Technik zu perfektionieren. So wie er in Fernost Geishas und lebendige Straßenszenen festhielt, faszinierten in bei späteren Reisen das besondere Licht Ägyptens sowie die hohen Wolkenkratzer von New York. Die Ausstellung zeichnet Orliks Reisen zwischen 1898 und 1930 nach.
Präsentiert werden rund 140 Zeichnungen und Druckgraphiken aus dem Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, der Hamburger Privatsammlung von Peter Voss-Andreae und dem Wallraf-Richartz-Museum in der Domstadt.


   Emil Orlik Mädchen unter dem Weidenbaum, 1901
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.kollwitz.de
 

Redaktion: Frank Becker