„Was ist der Mensch?“
Veranstaltungsreihe im Von der Heydt-Museum
Unter dem Motto „Kulturen des Menschen“ findet derzeit die Veranstaltungsreihe „Was ist der Mensch?“ im Von der Heydt-Museum statt. Veranstalter sind die Fachgruppe Philosophie der Bergischen Universität sowie Dr. Gerhard Finckh vom Von der Heydt-Museum.
Theologie-Professor Dr. Wolfgang Schoberth von der Universität Erlangen-Nürnberg spricht am Dienstag, 4. November, ab 18 Uhr über „Der homo religiosus. Warum glaubt der Mensch?“.
Weitere Vorträge der Veranstaltungsreihe: Am 25. November fragt Prof. Dr. Reinold Schmücker, Philosoph an der Uni Münster, „Der Mensch und die Kunst – Zu schön, um wahr zu sein?“ und Dr. Thomas Fuchs, Professor für Philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg, referiert am 2. Dezember über „Das leibliche Selbst. Personale Identität und Leiblichkeit“.
Die Veranstaltungsreihe „Was ist der Mensch?“ ist Teil des Studium Generale der Bergischen Universität. Unter der Fragestellung „Was ist Mensch?“ soll die Dimension menschlichen Denkens und Handelns in Natur, Umwelt und Kultur vorgestellt und diskutiert werden. Die Vorträge sollen zeigen, daß eine widersprüchliche Vielfalt an Menschenbildern besteht, die wechselseitig ein hohes Maß an Orientierungsbedarf und Toleranz abverlangen. „Ziel ist es, die Fragmentierung unseres Wissens über den Menschen in den Einzelwissenschaften abzubilden und in einem über die disziplinären Grenzen hinausgehenden Gespräch über den Menschen, der wir jeweils sind, zu hinterfragen“, so die Veranstalter. Die Reihe wird finanziell unterstützt von der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung.
Termine: dienstags, 18 Uhr; Ort: Von der Heydt-Museum, Turmhof 8, 42103 Wuppertal.
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