Nektar für Ohren und Gemüt

Philipp Stauber – „Sugar“

von Frank Becker

Nektar für Ohren und Gemüt
 
Erfrischenden Hardbop-Mainstream allererster Qualität bieten der Gitarrist Philipp Stauber und sein hervorragendes Ensemble auf ihrem in allen Aspekten traumhaft gelungenen Album „Sugar“. Leicht, locker, swingend, dabei von hoher, zeitloser Eleganz und sensibler Interpretation zeigen sich Standards von Stanley Turrentine, Louis Alter, Victor Young, Matt Dennis, Jimmy van Heusen, Joseph Kosma und Miles Davis in der Bearbeitung von Philipp Stauber in blitzsauberem Gewand.
Philipp Stauber steht wie Bert Fastenrath in der Tradition der großen amerikanischen Jazzgitarristen Wes Montgomery, Joe Pass, Kenny Burell oder Grant Green (um nur ein paar Namen zu nennen), deren er Spuren er virtuos folgt und neue Schritte hinzufügt. Bastian Jütte am Schlagzeug, Till Martin am Tenorsaxophon und Bassist Henning Sieverts geben ihm mit ihrer erstklassigen Live-Perfomance brillante Begleitung und feine Soli für Ohrwürmer wie „Do You Know What It Means To Miss New Orleans“, „When I Fall In Love“, „Autumn Leaves“, oder „So What“ Das Album ist ein Glücksfall für Ohren und Gemüt, anspruchsvoll für Jazzfreunde und tauglich für die Lounge Blue Hour.
Veröffentlicht wird
„Sugar“ am 2. Oktober, also schon mal die Ohren spitzen. Anspieltips: „Do You Know What It Means To Miss New Orleans“, „Autumn Leaves“, „Love Letters“. Das Album bekommt unsere Auszeichnung: den Musenkuß.
 
Philipp Stauber – „Sugar“
© 2015 Edition Collage
 
Philipp Stauber (g) – Henning Sieverts (b) – Till Martin (ts) – Bastian Jütte (dr)
Gast: Jan Eschke (p – 1, 4, 5)
 
Titel: 1. Sugar – 2. Do You Know What It Means To Miss New Orleans – 3. When I Fall In Love – 4. Will You Still Be Mine – 5. More Sugar – 6. Here´s That Rainy Day – 7. Autumn Leaves – 8. So What – 9. Love Letters
Gesamtzeit:  1:00:38
 
Weitere Informationen: www.philipp-stauber.com  -  www.glm.de