Bestsellerfressen

„Der Koran“ von Mohammed, Allah oder Wemauchimma

von Wolfgang Nitschke

Wolfgang Nitschke - © Manfred Linke / laif
Alles rennet, rettet, flüchtet ...

„Der Koran“
von Mohammed, Allah oder Wemauchimma
 
Und am besten fangen wa gleich mit den Witzen an, oder? Wenn einer gut zeichnen kann .... immer her damit! Okay, dann woll’n wa mal! Und ich hab mir wirklich viel Mühe gegeben. On y va! Und Mohammed der Weise spricht:
„Ein Mann befindet sich nie allein mit einer Frau, ohne daß nicht der Teufel sich als dritter zu ihnen gesellt.“
Hm. Hab ich wahrscheinlich wieder ausm Zusammenhang gerissen. Nächster Versuch:
„Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen,“ – und Unzucht, meine Damen und Herren, ist hier alles, was vor der Zwangsheirat, dem schönsten Tag im Leben solcher Leute, so passieren kann – „dann geißelt jeden von ihnen mit 100 Hieben. Habt kein Mitleid mit ihnen angesichts der Rechtsbestimmungen Gottes.“
Yo! Und weil man es in der umma, der tollen Sippe der Gesegneten, immer gern hat, wenn Omma un’ Oppa und der Rest der buckligen der Verwandtschaft dabei zugegen sind, gibt Mohammed der Barmherzige noch ordentlich Gummi und ergänzt:
„Und bei der Vollstreckung der Pein soll eine Gruppe von Gläubigen zugegen sein.“
Däh! Von wegen: Alles immer nur heimlich, hintenrum und null Sinn für Demokratie! Pustekuchen.
Ach, dabei fällt mir ein: Eigentlich müßte man in unsern Sexshops mal nachfragen, an wen diese ganzen Sado/Maso-Peitschen am meisten so verkloppt werden ... andererseits: Soweit ich den hartgesalbten Koran verstanden habe, ist es ja schlechterdings unmöglich, daß bei Familie Muselmann auch mal Frau Muselmann den Muselmann verhaut. Denn die Frau in diesem Kulturkreis ist einfach anders gestrickt. Mohammed sagt:
„Die Mehrzahl der Frauen ist von schlechtem Cha­rakter und schwachem Verstand, und man wird mit ihnen nur zurecht kommen durch Milde, gepaart mit straffer Zucht.“
(Manchmal klatschen auch welche an der Stelle! Dann denk ich immer: Ah, ist da vielleicht ein kleiner Muselmann im Saal?)
Egal. Weiter:
„Bei den Frauen findet sich also Bosheit und Beschränktheit. Die Bosheit muß mit Zucht und Strenge, die Beschränktheit hingegen mit Güte und Nachsicht behandelt werden.“
Von daher halte ich die folgende Geschichte des Propheten auch für relativ realistisch:
„Ich stand am Tor zur Hölle, und die Mehrzahl derer, die dort hinein mußten, waren Frauen.“
Er ist und bleibt halt ein gewiefter, alter Wüstenfuchs! Rommel war nix dagegen. Doch bleiben wir zunächst noch ein Weilchen im Diesseits:
„Wenn ein Mann seine Frau in sein Bett ruft, sie aber nicht kommt,“ also „kommen“ jetzt im Sinne von ... „kommen“, „so daß er zornig die Nacht verbringt, dann werden die Engel sie ver­fluchen, bis es Morgen wird.“
Ja, wat sagen wa denn zu dieser zauberhaften 1001-Nacht-Bumspoesie? Schwerintellektueller Ausfluß eines dauerbeleidigten Leberwürstchens? Zu lang in der Sonne gesessen? Oder kaputte Horrorvideos reingezogen? Nee, nee, eher wohl die fröhliche Bekennerpost einer Knallsekte mit dem größten Pillermannproblem aller Zeiten.
Oder um es mit ’ner andern Sure auszudrücken:
„Der Mann hat von der Frau folgendes zu beanspruchen: Wenn er sie begehrt, darf sie sich ihm nicht versagen, auch wenn sie auf dem Rücken eines Kamels säße.“
Wobei man heute – und da würd’ mich Herr Mohammed, der Dr. Sommer der orientalischen Aufklärung, bestimmt nicht wegen böswilliger Verzerrung seiner Suren verfluchen – ruhig den Rücken des Kamels ersetzen darf durch den Rücksitz von ’nem Opel Manta oder nem 3-er BMW. Unterm Strich gilt sowieso die Sure 2, Vers 223:
„Eure Frauen sind für euch ein Saatfeld. So geht zu eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.“
Und am erhellendsten erschien mir da so gesehen die Sure 4, Vers 34:
„Ermahnt diejenigen Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, entfernt euch von ihnen in den Schlafgemächern und schlagt sie.“
Doch wie das Leben im Allgemeinen, meine Damen und Herren, so ist selbst der gute Koran nicht gänzlich frei von Widerspruch. Anscheinend gehört es durchaus auch zur islamischen Vorstellung von Ehe & geisti­ger Gesundheit, ab und zu die Bedürfnisse der Frau zu befriedigen. Und zwar so:
„Der Mann aber soll nicht nur das Unangenehme der Frauen ertragen, sondern auch mit ihnen scherzen, kosen und tän­deln, denn solches haben die Frauen gern.“
Bingo!
Und wenn einer auf dem Gebiet bewandert war, dann war's ja wohl der Extremwanderer Mohammed, der polyglotte Hau­degen, dessen Lieb­lingsfrau Aisha übrigens bereits 9 süße Lenze zählte, als sie in seinen Schlafgemächern dran glauben mußte.

Liebe Ungläubigen!
Jetzt kann man ja nicht alle unsere Muselmänner über einen Kamm bal­bieren. Würde auch zu lange dauern. Das Hände- und Füßeabhacken bei Ziegendiebstahl und Kamelklau zum Beispiel oder der feine Brauch der Steinigung bei dieser ewigen Ehebrecherei oder auch nur bei sexuellen Verhaltensweisen, wie wir sie von Wowi, Joop und Biolek kennen, werden nur noch in der islamisch durchtrainierten Wunderwelt von Saudi-Arabien praktiziert.
Äh,
und im Jemen.
Ach ja,
und noch in Kenia und Katar.
Und natürlich im Sudan, Iran und Pakistan.
Und Brunei und Irak.
Und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Und noch in dingens, na, in äh ... ich komm gleich drauf ... genau:
Afghanistan.
Aber nur im Süden.
Aber wohl letztlich nur deswegen noch da, weil in allen anderen Ländern mittlerweile hinter jedem Steinhaufen einer von amnesty rumlungert. Na ja, und vielleicht auch deshalb, weil Meister Mohammed die Beschaffenheit der Steine penibelst vorgeschrieben hat, Zitat: „nicht zu klein, doch nicht zu groß“. Und um so was zu wissen, muß man wenig­stens lesen können! Und mehr Ziffern drauf haben als die vielgepriesene arabische 0.
Im Großen und Ganzen blieb für mich nur ein Spruch von offenbarer Gültigkeit und immerwährender Wahrheit – und den kannt ich schon im Kindergarten:
„Mohammed, der Weise, spricht:
Laute Knaller stinken nicht.
Aber die so schleichen,
Vor denen muß man weichen!“

Nachtrag:
Ja, ja. Und jetzt hör ich Sie schon alle wieder singen: „Aber in der Bibel, in der Bibel, da stehen doch genauso Dinger...“ Jajajajajaja. Inner Bibel stehen auch so Dinger! Von nix kommt ja nix. Der Unterschied ist nur: Nachdem im Zug der französischen Ereignisse vor 200 Jahren beispiel­haft 30.000 Pfaffen und Fürsten an die Laternen gehängt worden waren, und seit jener Zeit der europäische Mensch endlich die Rübe frei hatte, mal 1 und 1 zusammenzuzählen, hat sich hier doch EINIGES getan.
Die 2 großen christlichen Kapellen sind heute tote Seniorenheime mit verschärftem Verfallsdatum, und alle lachen, wenn die mal den Mund aufmachen. Gut, Militärtechnisch hat der Papst noch diese komische Schweizer Karnevalstruppe. Aber die hat im Prinzip ja auch nix mehr zu kamellen.
Wenn das Morgenland so weit ist, liebe Freunde, könn’n wir wieder sprechen.

Okt. 2006