Nacht der offenen Kirchen in Düsseldorf

Gebet, Lesungen, Kunst, Konzerte und Meditation

von Andreas Rehnolt

www.musenblaetter.de
Sieben Gotteshäuser in Düsseldorfer City bei
der Nacht der offenen Kirchen


Am 23. Februar gibt es bis Mitternacht neben Gebet und Meditation auch Konzerte, Kunst und Lesungen


Düsseldorf - Drei evangelische und vier katholische Gotteshäuser in der Düsseldorfer City beteiligen sich am 23. Februar an der Nacht der offenen Kirchen, die bereits zum fünften Mal stattfindet. Bis Mitternacht gibt es nach Angaben der Veranstalter vom Donerstag neben Gebet und Meditation auch Konzerte, Lesungen, Kunst, Tanz und Führungen. "Die offene Kirchennacht hat sich bewährt. Sie ist nicht zuletzt eine Einladung an all diejenigen, die nicht so mit der Kirche verwurzelt sind", so Dominikanerpater Antonin, der die diesjährige Nacht der Kirchen wieder organisiert hat. Beteiligt sind auf katholischer Seite die Kirchen St. Lambertus, St. Andreas und St. Maximilian sowie das Maxhaus. Auf evangelischer Seite machen die Johanneskirche, die Neanderkirche und die Bergerkirche mit.

In der Andreaskirche geht es um das riesige Rubens-Gemälde "Das jüngste Gericht" und um die Kreuze vom Barock bis zur Moderne. Die Johanneskirche bietet neben dem offenen Nachtcafe viel Chorgesang, in St. Lambertus ertönen Bach-Kantaten zur Nacht. In Neander wird Pfarrerin Renate Zilian eine geistliche Kirchenführung anbieten, zudem erklingen Harfe- und Gitarrenklänge. In der Maxkirche geht es um "Sinn-Erfahrung" und "Hoffnung schöpfen". Alle beteiligten Kirchen betonten im Vorfeld, es werde neben dem Programm genügend Zeit zum Verweilen und Entdecken sowie zum zwanglosen Gespräch über Leben und Glauben geben.