Drehorgelmuseum in Marienheide-Kempershöhe eröffnet

Konzertorgeln, Spieldosen und Androiden

von Andreas Rehnolt und Frank Becker

Wort- & Bild-Specials
Neues Drehorgelmuseum in Marienheide im Bergischen Land


Marienheide - Im oberbergischen Marienheide, Ortsteil Kempershöhe, gibt es jetzt ein neues Drehorgelmuseum zu bewundern. Nach Angaben des Betreibers gibt es insgesamt 116 mechanische Musikinstrumente vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert zu sehen und zu hören. Die Privatsammlung umfaßt wichtige Repräsentanten bedeutender Orgelbauzentren, darunter Instrumente aus Waldkirch, Berlin und Leipzig. Das älteste Exponat, eine französische Orgel, stammt aus dem Jahre 1740. Zweimal im Monat haben Einzelbesucher die Gelegenheit, die zum Teil jahrhundertealten Klänge zu erleben. Gruppen können sich telefonisch unter der Rufnummer 02264/2013181 anmelden und einen Termin vereinbaren. Die klingende Ausstellung in der ehemaligen Dorfkirche in Kempershöhe bei Marienheide präsentiert neben selbstspielenden Musikwerken wie Spieldosen und Musikuhren auch mechanische Klaviere oder Androiden. Zu sehen sind Exponate von der kleinen Vogelorgel bis zur großen Konzertorgel.

Ein lesenswertes Buch zum Thema erschien 1991 im Berliner Verlag Wort- & Bild-Specials (Hans Peter Heinicke) - jetzt:
accurat verlag Hans Peter Heinicke, Grabenstraße 20 - 12209 Berlin - Telefon: 030-7722520
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Internet: www.leierkastenheiterkeit.com

Redaktion: Frank Becker