Englisch lernen und Kunst verstehen - Ein kombiniertes Angebot

Das Wuppertaler Von der Heydt-Museum beschreitet neue Wege

von Beate Eickhoff

ART TALKS

Fit für English Conversation?
Come along and give it a try!

Eine Führungsreihe im Von der Heydt-Museum Wuppertal


Englisch sprechen und Englisch lernen im Museum: Ein Thema, ein Künstler oder die Sonderausstellung im Museum ist der Ausgangspunkt. Freude an einer fremden Sprache und das Interesse an Kunst kommen zusammen. Eine besondere Gelegenheit, locker und entspannt Ihre Englischkenntnisse einzusetzen und auch zu erweitern.

Art Talks sind ein interaktives Angebot: Auf die Mitgestaltung der Teilnehmer kommt es an. Trotzdem ist niemand zum Mitmachen gezwungen. Zur Lockerung kann auch einmal passende Musik eingespielt werden.


Karla Schlaepfer-Karst - Foto: Museum

Fachliche Anleitung und Moderatorin durch
Karla Schlaepfer-Karst
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Die gebürtige Kalifornierin und Kunsthistorikerin ist seit vielen Jahren in Deutschland als Sprach- und Kommunikationstrainierin tätig und hat bereits zahlreiche Museumskurse durchgeführt.

Termine: jeweils 2. Donnerstag im Monat, 18.30 – 20 Uhr
10. April: "Just another pretty face?" Die Darstellung von Schönheit im modernen Porträt
8. Mai: "Call of the Wild" - Die romantische Landschaft
12. Juni: "Power Color" - Befreiung der Farben

Anmeldung erforderlich!
Kosten: 10 € inkl. Eintritt

„Mit anderen Augen sehen“

Öffentliche interkulturelle Führung
im Von der Heydt-Museum Wuppertal

Seit über 100 Jahren befindet sich das Wuppertaler Kunstmuseum im Zentrum der Stadt. Gegründet mit dem Anliegen, den Kunstsinn der Bevölkerung zu fördern, schrieb sich die Institution einst die Werte von Arbeit, Familienleben und Handel im damals blühenden Elberfeld auf die Fahnen. Seitdem haben sich Stadt und Gesellschaft stark verändert. Heute prägen Phänomene wie Strukturwandel, Globalisierung und Migration das Bild der Stadt. Doch ist die Begegnung mit dem Fremden wirklich so neu? Die interkulturellen Führungen im Von der Heydt-Museum bieten die Möglichkeit, die Vielfalt der Perspektiven auf das Eigene und das Fremde anhand von Kunstwerken aus der Sammlung kennen zu lernen und ausgiebig zu diskutieren. Wie haben sich Künstler mit dem Anderen auseinandergesetzt? Wie haben Sie unser Bild von der Fremde geprägt? Und sehen wir wirklich alle das Gleiche, wenn wir ein Kunstwerk betrachten?

Die Führungen finden jeden letzten Donnerstag im Monat um 18:30 Uhr statt und werden geleitet von Suzan Öcal, Ressort Zuwanderung & Integration und der Kunsthistorikerin Susanne Buckesfeld.

Termine:

24.4.: Das Reinheitsgebot der Kunst – eine Fiktion. Vom Kolonialismus und dem Blick auf das Fremde
29.5.: Bella Italia – typisch deutsch? Deutschland und Italien - eine enge Verbindung.
26.6.: Geliebte Fremde! Exotische Verhältnisse zwischen Faszination und Alltag

Weitere Informationen unter: www.von-der-heydt-museum.de