Vortrag im Von der Heydt-Museum

Die Galerie Ferdinand Möller und die frühen Sammler des Expressionismus in Wuppertal

von Beate Eickhoff

Ferdinand Möller im Büro der Galerie
Schöneberger Ufer 38, Berlin W35, 11. Februar 1928

23. April 2008 - 18.30 Uhr

Vortrag im Von der Heydt-Museum Wuppertal


Das Interesse daran zu erfahren, was mit den Bildern geschah, die durch die Aktionen der "Entarteten Kunst" verloren gingen, ist groß. Das haben die vergangenen Vorträge im Rahmen der Sonderausstellung "Der expressionistische Impuls" gezeigt. Fragen wie diese kommen im Zusammenhang mit dem nächsten Vortrag im Wuppertaler Von der Heydt-Museum zur Sprache:

Wolfgang Schöddert (wissenschaftlicher Mitarbeiter Berlinische Galerie):

"Soeben kommt noch ein Kirchner-Gemälde ... sehr schön!" - Die Galerie Ferdinand Möller und die frühen Sammler des Expressionismus in Wuppertal

Ferdinand Möller (1882-1956) war ab 1917 in Breslau, danach in Berlin und Potsdam und schließlich von 1951-56 in Köln ein wichtiger Förderer und Galerist der Brücke-Künstler und der deutschen Moderne. Der Vortrag "Soeben kommt noch ein  Kirchner-Gemälde .... Sehr schön!" schildert die Entwicklung der Galerie an ihren unterschiedlichen Standorten, gibt Hinweise auf Möllers Engagement zu Gunsten der "Entarteten Kunst" und wird an Hand von ausgewählten Korrespondenzstücken seine Verbindungen zu den wichtigen Sammlern moderner Kunst in
Wuppertal aufzeigen. 


Wolfgang Schöddert ist Kunsthistoriker und in den Künstler-Archiven der Berlinischen Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur mit der wissenschaftlichen Tiefenerschließung des Nachlasses der Galerie Ferdinand Möller befaßt.

Von der Heydt-Museum Wuppertal
Turmhof 8
D - 42103 Wuppertal
Internet: www.von-der-heydt-museum.de