Der Erde untertan....
Skulpturen, Installationen, Deckelmosaike von Rudolf Engel
Nur noch bis zum 29.7.2018
Mit dem Untertitel „verbrannt - verseucht – verstrahlt“ thematisiert der Künstler drei globale Problemkreise von höchster Aktualität.
Die Installation „Verbrannte Erde“ (Rückzugsbefehl der Deutschen Wehrmacht im II, Weltkrieg) bezieht sich auf die verheerenden terrestrischen Folgeschäden von Kriegen und bewaffneten Konflikten. In Form von nebeneinander aufgestellten Stelen dokumentiert eine komplette Auflistung sämtliche Kriegsschauplätze, die im Zeitraum von 1900 bis 2017 auf der Erde stattgefunden haben. Dabei stehen Holzskulpturen, deren Oberfläche gänzlich oder teilweise verkohlt ist. Dominiert wird die Installation von „Buchenwald“, einem siebenarmigen Wurzelstumpf aus Buchenholz, der an die Millionen Opfer des NS-Regimes erinnert, die auch den Feuertod erlitten haben.
„Verbrannte Erde“ gilt als Mahnzeichen für die willkürliche Zerstörung des natürlichen Lebensraumes; im Focus der künstlerischen Gestaltung steht damit auch der durch die Kriegsgreuel geschundene Mensch.
Ausstellung des Baden-Badener Künstlers Prof. Dr. Rudolf Engel in der Johanniskirche am Gausplatz, Baden-Baden, Bertholdstraße 5
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Museen, Galerien
18.07.18
