Lambert T. Koch ist „Rektor des Jahrzehnts“

Ein außergewöhnliche Ehrung für den Rektor der Universität Wuppertal

Red.

Prof. Dr. Lambert T. Koch - Foto © Friederike von Heyden

Lambert T. Koch ist „Rektor des Jahrzehnts“
 
Ein außergewöhnliche Ehrung für Prof. Koch
 
Uni-Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Lambert T. Koch ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) als „Rektor des Jahrzehnts“ geehrt worden. Die Würdigung Kochs erfolgte gestern in den Räumlichkeiten des DHV in Bonn. „Ich danke dem DHV sehr für diese Ehrung. Sie ist gleichwohl in meinen Augen weniger eine persönliche denn eine Würdigung der an der Bergischen Universität mit all ihren Mitgliedern gemeinsam erreichten tollen Entwicklung über die letzten gut zehn Jahre hinweg“, betonte Prof. Koch.
 
Der DHV, Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland, ruft seine Mitglieder einmal im Jahr dazu auf, die Arbeit der Rektorin bzw. des Rektors ihrer Hochschule zu bewerten. Seit diesem Jahr können Hochschulleiterinnen und -leiter, die bereits dreimal zum „Rektor/Rektorin des Jahres“ gekürt worden sind, nicht mehr an der Wahl teilnehmen. Koch, der den Preis „Rektor des Jahres“ als einziger vier Mal – 2011, 2014, 2017 und 2019 – errungen hat, kann daher nach dem neuen Reglement für 2020 nicht mehr antreten. Als nicht mehr übertreffbarem Preisträger wurde ihm jetzt die besondere Ehrung „Rektor des Jahrzehnts“ zuteil.
 
„Das ,Phänomen Koch‘ ist in der Tat bemerkenswert, weil die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre jährliche Bewertungsmöglichkeit in der Regel dazu nutzen, mit Kritik an ihren Hochschulleitungen nicht zu sparen“, erklärte DHV-Präsident Professor Dr. Bernhard Kempen anläßlich der Urkundenübergabe in Bonn. „Magnifizenz Koch wird dagegen durchweg als beeindruckende und einnehmende Persönlichkeit gelobt; Kompetenz, soziale Sensibilität und visionäre Kraft sind ihm kontinuierlich bescheinigt worden. Er ist daher ein leuchtendes Beispiel für eine umsichtige Amtsführung, die von der Einsicht getragen wird, daß eine Universität nur mit ihren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als ihren Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern und nicht gegen sie erfolgreich geführt werden kann.“