Kultur trotz(t) Corona

„die beste Zeit“, Ausgabe Januar-März 2021 ist erschienen

Red.

Liebe Leserinnen und Leser,
 
„die beste Zeit“, Ausgabe Januar-März 2021, gibt es jetzt in einigen unserer Verkaufsstellen. 
Erfreuen Sie sich an Geschichten, Reportagen, Kritiken und Kulturtips aus dem Bergischen Land und darüber hinaus.
 
Aus dem Editorial: Sie halten diese erste Ausgabe von „die beste Zeit“ 2021 aller Voraussicht nach einige Tage später in den Händen als vorgesehen. Tatsache aber ist: Sie halten Sie in den Händen – und das macht uns froh. Zum einen natürlich, weil wir daran Ihr Interesse an unserem Magazin erkennen, das wir auch dieses Mal wieder mit viel Herzblut und Leidenschaft für die Kultur auf den Weg gebracht haben. Zum anderen aber auch, und jetzt müssen wir mal kurz sehr ernst werden: Weil Sie überhaupt dazu in der Lage sind. Das nämlich ist inmitten dieses Corona-Winters noch weniger selbstverständlich als sonst. Wir von der Redaktion der „besten Zeit“ beginnen das Jahr mit Dankbarkeit, weil wir anders als viele andere gesund geblieben sind und in unserem direkten Umfeld niemanden an das Virus verloren haben. Allen, die das nicht sagen können, gilt unser Mitgefühl.
Daß wir mit der Produktion unseres Magazins nun zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate in den Lockdown geraten sind, hatte zwar Auswirkungen auf den Produktionsablauf und auch auf die Inhalte – so fehlen in dieser Ausgabe der beliebte Kultur-Ausflug ins weitere Umland und viele Kulturtips; Projekte, von denen zu berichten gewesen wäre, sind auf Eis gelegt, und es ist ungewiß, ob und wann Sie die Ausstellung im von der Heydt-Museum in Wuppertal, die wir ihnen ausführlich vorstellen, überhaupt besuchen können. Und trotzdem haben wir wieder jede Menge Kulturlesestoff für Sie – denn unsere bergische Region und unsere Stadt Wuppertal sind einfach reich an Kultur und vor allem reich an Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise Kultur schaffen und vermitteln: so wie seit 30 Jahren die Else Lasker-Schüler-Gesellschaft, wie die Begegnungsstätte Alte Synagoge, wie die vielen Akteurinnen und Akteure der freien Kulturszene, deren Bedeutung Kulturbüroleiterin Bettina Paust in diesem Heft würdigt, und viele mehr.
Wir finden: Ein neues Jahr, das ist immer wie ein Buch mit leeren Seiten. Es wartet darauf, von uns beschrieben zu werden. Wir haben die Chance, alten Ballast hinter uns zu lassen und den Blick auf das zu richten, was schön und wertvoll ist, und auf das, was Neugier weckt, Hoffnung, Zuversicht und einfach Lust macht auf eine gemeinsame Zukunft. Was wäre als Symbol dafür besser geeignet als das zukünftige Pina Bausch Zentrum, das jetzt endlich „under construction“ ist. Und zwar lange bevor noch der erste Stein für den Umbau bewegt wurde. Denn das hat das neuntägige Festival „under construction“, auf das wir im Heft zurückblicken, gezeigt: Gebaut werden kann – und muß – daran weit im Vorfeld. Das fertige Gebäude wird nur die Hülle sein und die Bühne, die vieles ermöglicht. Das Festival hat schon viele einzelne kleine und größere Bausteine zusammengetragen. Oder besser: Zusammengetragen haben die Bausteine sehr viele sehr verschiedene Menschen. Und haben dabei gezeigt, was dieses Pina Bausch Zentrum einmal werden könnte. Noch ist es eine wunderbare Utopie. Aber Utopie kann Wuppertal. Und anpacken können die Wuppertalerinnen und Wuppertaler auch. Also lassen Sie uns gemeinsam bauen: an diesem Haus, an unserer Stadt, an unserer Zukunft. Wir wünschen all unseren Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr 2021!
 
Das Redaktionsteam:
Anne-Kathrin Reif, Willi Barczat und Rita Küster
 
„die beste Zeit“, Ausgabe Januar-März 2021, gibt es jetzt in einigen unserer Verkaufsstellen. 
Erfreuen Sie sich an Geschichten, Reportagen, Kritiken und Kulturtips aus dem Bergischen Land und darüber hinaus.
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