Wuppertaler „Museumsgespräche“ werden fortgesetzt

„possible to imagine“ – Möglichkeiten von Museum heute (2)

von Marion Meyer


Wuppertaler „Museumsgespräche“
werden fortgesetzt
 
Die Gesprächsreihe im Von der Heydt-Museum Wuppertal wird mit namhaften Museumsdirektoren fortgesetzt: „possible to imagine“ – Möglichkeiten von Museum heute – Teil 2.
 
Unter dem Titel „possible to imagine“ initiierte das Von der Heydt-Museum im Herbst 2020 eine Gesprächsreihe, um zu erkunden, was in Museen heute möglich und was nötig ist. Nach dem großen Zuspruch, den die Reihe gefunden hat, geht „possible to imagine“ jetzt in die zweite Runde – diesmal digital. Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen von Museumsdirektor Dr. Roland Mönig werden sein:
 
16. Februar, 18.30 Uhr
Prof. Tulga Beyerle, Direktorin des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg
2. März, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
9. März, 18.30 Uhr
Prof. Dr. Christoph Grunenberg, Direktor der Kunsthalle Bremen
24. März, 18.30 Uhr
Prof. Wilfried Kuehn, Kuehn Malvezzi Architekten, Berlin

Über Umbruch und Aufbruch in den Museen im Besonderen und in der Kultur im Allgemeinen ist viel zu sagen – nicht nur angesichts der Corona-Krise. Und auch das Von der Heydt-Museum wird sich in mancher Hinsicht neu positionieren. Die Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen von „possible to imagine“, Teil 2, versprechen neue Perspektiven: Wie gehen große, komplexe Institutionen mit dem Wandel um? Welche Anforderungen werden in Zukunft an die Museumsarchitektur gestellt? Wie wird der Umgang mit den Sammlungen sich ändern? Auf welche Weise werden sie vermittelt werden? Das Publikum ist wieder herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und sich mit Fragen einzubringen.
 
Der Titel der Reihe, „possible to imagine“, ist abgeleitet von einer 1991 geschaffenen Neonarbeit des Künstlers Maurizio Nannucci: „It is possible to imagine that all impossible images exist in the field of all possibilities“. An prominenter Stelle im Forum des Von der Heydt-Museums installiert, scheint sie zu umreißen, was ein Museum ist: eine Arena niemals auszuschöpfender Möglichkeiten und immer neuer sinnlicher Erfahrungen.
 
Die Veranstaltungen finden online auf der Videoplattform Zoom statt und ist kostenfrei. Anmeldungen per Email bei Anna Storm, sie versendet die Zugangsdaten: anna.storm@stadt.wuppertal.de