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Grosche – und wie er die Welt sah

Red.

Erwin Grosche - Foto © Linsensüppchen 54

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Grosche – und wie er die Welt sah
 
Für 365 Tage begleitet Erwin Grosche nun mit seiner Weltsicht das Schwerter Lese- und Schreibjahr. Damit ist er nach Mary Shelley und Mark Twain der erste lebende Autor bei #schwerteliest #schwerteschreibt.
Der langjährige Leseförderer aus Paderborn ist nicht nur Musiker, Literat, Kabarettist und Tortentester. Er ist ein Gesamtkunstwerk. Buchstaben nur ein Element. lautmalerisch, musikalisch und künstlerisch geht er ins Thema. Mit wohlwollendem, stärkendem Blick schärft er in seinen Geschichten den Blick auf seine eigene Umgebung und dient als Vorbild und kulturelle Landmarke der besonderen Art. Humoristisch und augenzwinkernd lädt er ein Jahr lang auf Gedankenreisen und Spaßrouten. Ein Besuch am Lesefenster ist Ehrensache.
 
Für den Bonifatius Verlag hat er ein eigenes Weltlexikon aufgelegt. Für Paderborn führt er in einer kulturellen Stadtführung durch die Mutmachgasse und zeigt, wie sich spielend einfach Entschleunigungstüten fertigen lassen. Die Entwicklung eines eigenen Superhelden, des Padermann, findet in Schwerte nun eine Ergänzung.
 
Die zeitlose Nähe zu den Menschen, der sensible Blick auf die kleinen Schönheiten und Wertigkeiten des Alltags, der Witz und Klamauk ist nie oberflächlich, aggressiv oder polemisch. Grosche lehrt Lebensweisheit und Alltagsklugheit. Ich finde, er gibt genau das, was wir alle jetzt in diesen Zeiten brauchen, nicht nur, um durch die Pandemie zu kommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Z.B. auf Streuselkuchen und Superkräfte.“
Andrea Reinecke, Projektverantwortliche im Kulturbüro des KuWeBe in Schwerte legt mit Grosche bereits die dritte Saison von #schwerteliest auf. „Jetzt ergänzen wir auch durch #schwerteschreibt – wir wollen noch intensiver ins TUN kommen. Aktive Gestaltung und Entwicklung liegt allen Projekten zu Grunde. Literatur ist hier Motor und Motivation. Musik und Kunst sind ebenfalls Teil und so wird aus einem Buch auf einmal eine kulturelle Stadtentwicklung.“ Warum nicht? Es gibt genug zu tun.
 
 
Redaktion: Frank Becker

Wer Erwin Grosche liebt, liest auch die Musenblätter!