© Joachim Klinger Liebe Leser, geschätzte Leserinnen!   Sie kennen seit dem Bestehen der Musenblätter unseren Autor und Zeichner Joachim Klinger durch zahllose seiner humorvollen Arbeiten z.B. über und zur Geschichte des Cartoons und der Comics, zu Wilhelm Busch, durch seine Zipferlak-Satiren, den Schnürsel und seine Gedichtbände, mit denen er sich vor dem Genie Christian Morgensterns und Joachim Ringelnatz´ verneigt. Von heute an zeigen wir Ihnen noch einmal in neuer Ausmachung exklusiv seine zauberhafte Serie mit Cartoons einer Vater-Tochter-Beziehung: „Julle und Vatz“. Im Geiste der philanthropischen „Vater und Sohn“-Cartoons Erich Ohsers (e.o. plauen) und vom Charme der zauberhaften „Spejbl und Hurvínek“-Marionetten-Geschichten von Prof. Josef Skupa lernen wir einen geduldigen Vater kennen, der sich mit den klugen Fragen und Erkenntnissen seiner kleinen Julle konfrontiert sieht. Joachim Klinger braucht nur wenige Federstriche und ein Bild, um dem Dialog seiner beiden Figuren genau den Ausdruck zu geben, der sie so liebenswert macht. Manch ein Vater wird sich hier wiederfinden. Doch auch wer nicht Vater ist, aber mit heiterem Blick auf und in die Welt schaut, muß „Julle und Vatz“ lieben. Sehen Sie heute die erste Geschichte um Julles Zweifel an Vatzens Bedeutung - und künftig jeden Sonntagmorgen eine neue.                  © Joachim Klinger