Die berühmten Einfranksätze 2024
Einfrankensteins Freund: Seinem Freund bei einem Umzug helfen zu müssen, der als Hobby Waschmaschinen sammelt, war nur einer meiner undankbaren Einsätze.
Wünsche: Ich wünsche mir dir geht es gut/ und schenke dir viel Glück/ denn wenn man andern Gutes tut/ dann kriegt man das zurück
Einsame Vorstellung: Meine Ohren von hinten beleuchtet als einzige Lichtquelle in einem dunklen Jahrhundert.
Im Supermarkt: Heute Nachmittag war ich in meinem Lieblingssupermarkt. Plötzlich fragte die Verkäuferin „Haben sie eine Treuekarte?“ Da habe ich gesagt: „Das geht sie gar nichts an. Meine Frau und ich führen eine Beziehung die aufbaut auf gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung. Wenn sie so was schon mal gehört haben.“
Riesenalk: Weil der Riesenalk nicht fliegen konnte, war er dem Menschen schutzlos ausgeliefert. Am 3. Juni 1844 wurden die letzten beiden Brutvögel in Island erwürgt und die begehrten Körper an einen zahlungskräftigen Sammler verkauft.
Glückshormone: Ich habe gelesen, daß beim Joggen schon nach zwanzig Minuten Glückshormone entstehen. Was heißt denn hier „schon nach zwanzig Minuten“? Das sind zwanzig Minuten. Da können die schlimmsten zwanzig Minuten ihres Lebens sein. Ich habe also gelesen, daß beim Joggen schon nach zwanzig Minuten Glückshormone entstehen. Da habe ich gedacht, das schaffe ich mit zwei Flaschen Wein und das im Sitzen. Es muß nicht alles weh tun, was gut tut.
Toilettenspülungen: Wenn das Klo gesäubert ist, nennen wir es Toilette. Eine gute Wasserspülung kann einen Weinkrampf auslösen. Sie kann sogar einen Urlaub an den Niagarafällen ersetzen. Sie spült alles fort, was uns im Wege ist und abstößt: Goldhamster, CD, Pantoffeln und Ehering. Kawusch! Ich ließ mal die Kleidungsstücke meiner Lebenspartnerin durch den Strudel entsorgen und sah jetzt eine Ratte, die ihren Pelzmantel trug. Auch ihr stand er nicht.
(weitere folgen)
© Erwin Grosche
Erwin Grosches Web-Seite: www.erwingrosche.de
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