Lyrik – Herz der deutschen Literatur
Nora Gomringer liest
und rezitiert Gedichte von Walther von der Vogelweide
bis Nora Gomringer Als Lyrikerin ist sie selber eine beachtliche eigene Hausnummer und gehört längst zu den anerkanntesten Künstlern deutscher Sprache. Ihre Schweizer Landsleute Franz Hohler und Peter Bichsel und ihre deutschen Landsleute Ernst Jandl und Friedrich Achleitner (ja, Nora Gomringer hat zwei Pässe) stecken in etwa ein Terrain ab, auf dem sie sich mit ihrer ungeheuren Kreativität tummelt. Erfolgreich ist sie ganz nebenbei auch im englischsprachigen Ausland. Ihre beiden Bücher „Sag doch mal was zur Nacht“ und „Klimaforschung“ zeugen davon, sind Sprach-Bonbons, zumal durch die beigelegten CDs ihrer eigenen Lesungen. Durch ein Literaturprogramm, mit dem sie erfolgreich im deutschsprachigen Raum auftritt, vermittelt Nora Gomringer ihr Genre im literaturhistorischen Kontext, will sagen von Walther von der Vogelweide bis Ernst Jandl, oder wie im Untertitel erwähnt, (bescheiden) bis zu ihren eigenen Texten. Daß sie dabei auch ihren Vater Eugen Gomringer nicht unerwähnt läßt, sei am Rande erwähnt. Am vergangenen Donnerstag gastierte sie in Neviges. Nora Gomringer liest. Nora Gomringer rezitiert. Nora Gomringer liest und rezitiert, obwohl sie erkältet
Das mach Spaß. Dem Zuhörer und offensichtlich auch der Künstlerin. Wir hörten Martin Opitz´ Ansprache an die Bienen, einen bayrischen Schnadahüpfl, Schillers ergreifende „Bürgschaft“,
Mehr? Informationen über ihre Bücher und Termine bekommt man unter www.voland-quist.de und www.noragomringer.de. |