Die berühmten Einfranksätze 2024 (heute mal wieder Mehrfranksätze)

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von Erwin Grosche

Foto © Bernd Mueller


Die berühmten Einfranksätze 2024

 
Doppelfunktionen: Ich habe einen Einkaufswagenchip in der Tasche, mit dem man auch eine Flasche öffnen kann. Warum gibt es keine Zahnbürsten, die auch als Kuchenlöffel einsetzbar sind? Einen Tankverschluß, den man auch als Spiegel vor sich halten kann, um vor der Bezahlung nochmal einen letzten Blick auf seine Frisur werfen zu können, wäre total praktisch.
 
Jubiläum: Der alte Mann erzählte, daß er den Vorschlag gemacht hatte die Jubilare früher zu ehren, damit sie den Preis für die 70 jährige Betriebszugehörigkeit gebührend feiern können. Auch sehr gute Vorschläge werden manchmal zu spät umgesetzt.
 
Flaschner: Der Begriff Flaschner oder damals Blechschmied genannt, stammt aus dem Mittelalter. Die Flaschen wurden noch aus Blech hergestellt und haben meist zum Transport von Schießpulver oder als Feldflasche gedient. Weiter hat der Flaschner auch Eisenlaternen, Eimer, Trichter und Windfahnen gefertigt. Der Flaschner ist heute bekannt unter dem Namen Klempner, weitere Bezeichnungen sind Spengler oder Blechner.
 
Orden: Warum hängen wir unsere Orden immer vorne an die Jacke, sie würden hinten viel mehr Aufmerksamkeit erregen und zeigten dem Nachfolgenden was man im Leben alles erreichen kann, wenn man voran geht und sich anstrengt. Ich habe den großen Bundesverdienstorden für Bescheidenheit in der Tasche, trage ihn aber nie.
 
Monster:
1. Monster war krank. Einmal traf es den Schuster und machte Buuuh, aber der Schuster erschrak gar nicht und trat dem Monster mit beiden Schuhen auf seine großen Füße.
2. Monster war krank. Einmal traf es es den Bräutigam, der vom Altar geflohen war und nicht mehr „ja“ sagen wollte. Das Monster machte Buuuh, aber der Bräutigam erschrak gar nicht, sondern schrie ihm ganz laut sein „Ja“ in ein Ohr.
3. Monster war krank. Einmal traf es den Fischhändler, der gerade auf dem Wochenmarkt stand und seine stinkenden Fische verkaufen wollte. Das Monster machte Buuuh, aber der Fischhändler erschrak gar nicht, sondern schlug dem Monster einen stinkenden Schellfisch auf den Kopf.
4.  Einmal traf das Monster einen Fernsehmoderator, der ihm die ganze Zeit nur Quatsch erzählte: Bla blah blah. Da machte Monster Buuuh und der Fernsehmoderator verstummte. Da wußte Monster, daß er wieder gesund geworden war. 


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© Erwin Grosche
 
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