Weltklassik am Klavier

Luiza Borac am 17.11. mit „Die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!“

Red.

Weltklassik am Klavier 
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„Die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!“

Sonntag, 17.11.2024 um 17:00 Uhr, 
Klosterkirche Remscheid-Lennep in Remscheid.

Das Programm:
Franz Liszt (1811 - 1886)
- Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
1. Preludio
2. Ohne Titel - Molto vivace
4. Mazeppa
5. Feux-follets
6. Vision
7. Eroica
8. Wilde Jagd
9. Ricordanza
- Aus: Grandes études S. 137
10. Presto molto agitato
Claude Debussy (1862 - 1918)
- Aus: Préludes 1er livre
3. Le vent dans la plaine
Peter Tschaikowsky (1840 - 1893)
- Aus: Die Jahreszeiten op. 37 bis
4. April - Schneeglöckchen
6. Juni - Barkarole
Franz Liszt (1811 - 1886)
- Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
11. Harmonies du soir
- Aus: Grandes études S. 137
XII. Andantino

Luiza Borac:
Luiza Borac wird gefeiert als „ein Traum von einer Pianistin“ (Rondo), „würdige Botschafterin für ein Genie“ (Music & Vision) und als Pianistin „mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft“ (BBC Music Magazine). Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung im Alter von vier Jahren. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloß sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab, an der sie auch einige Jahre unterrichtete. Luiza Borac ist Gewinnerin von Preisen in rund 30 Wettbewerben, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu. Folgerichtig promovierte Luiza Borac 2014 über das Klavierwerk George Enescus - summa cum laude. Luiza Borac arbeitet eng mit verschiedenen international bekannten Wohltätigkeitsorganisationen zusammen. Dazu gehören das Menorah Projekt für die jüdischen Opfer im norddeutschen Schaumburg-Lippe sowie eine rumänische Einrichtung, die in der Heimat der Künstlerin Waisen- und Straßenkinder unterstützt.

'Die Romantiker empfanden die Natur als einen Ort der Sehnsucht und der Träume - als etwas Schönes, aber auch Geheimnisvolles und Mystisches. In seinen Études d’exécution transcendante erforscht Franz Liszt die wilde Schönheit der Landschaften, der Natur und der Stürme. Er beschwört Legenden der Helden - wie in Mazeppa und Eroica. Neben der Natur sind auch große Dichter wie Victor Hugo Quellen seiner Inspiration. Auch für die Impressionisten war die Natur die Inspiration für ein neues Klangbild. In seinen Préludes pour piano überträgt Claude Debussy die Klänge der Natur in Töne, so wie das Rauschen des Windes bei „Le vent dans la pleine“, das übrigens auf einem Gedicht von Paul Verlaine basiert. Mit dem Zyklus „Die Jahreszeiten“ schuf Tschaikowsky ein Meisterwerk, das eng mit Landschaft und Lyrik verknüpft ist und schönste Melodien enthält.'
 
Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €.
Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de  oder www.weltklassik.de .