Weltklassik in guten Händen!
Meisterwerke, Nähe zu Gästen, gelebte Musiktradition ? Seit mehr als zwei Jahrzehnten bringt „Weltklassik am Klavier“ die große Kunst der Klaviermusik dorthin, wo sie Menschen direkt erreicht. Mit über 400 Konzerten jährlich in 33 Städten ist sie nicht nur die größte, sondern auch eine der lebendigsten und facettenreichsten Konzertreihen Deutschlands. Gegründet von Kathrin Haarstick aus tiefster Überzeugung für den kulturellen Wert klassischer Musik, wird ihre Vision heute von Jacqueline Baumann weitergeführt. Das Ziel: Die Musik nicht nur bewahren, sondern für die Gäste persönlich und in der Nähe erlebbar machen – in ihrer ganzen Intensität und Kraft. - Hier sind die Gäste in guten Händen. Konzertkunst ohne Distanz - nah am Pianisten
„Weltklassik am Klavier“ steht für ein Konzerterlebnis, das die Distanz zwischen Bühne und Publikum auflöst. Pianisten, die auf den großen internationalen Bühnen zu Hause sind, spielen in einem Rahmen, der Nuancen, Dynamik und Ausdruck auf eine unmittelbare Art erlebbar macht. Jedes Konzert ist eine Begegnung: mit der Musik, mit den Künstlern, mit anderen Musikliebhabern. Die Nähe schafft eine Intensität, die in traditionellen Konzertsälen oft verloren geht. Junge Ausnahmekünstler - handverlesen von Professoren der Soloklasse - haben Gelegenheit, sich in wundervoller Atmosphäre an vielen kleinen Orten vor Publikum zu erproben. - Hier sind die Pianisten in guten Händen.
Eine Konzertreihe mit Zukunft - Kinder und Jugendliche Eintritt frei
Das kontinuierlich wachsende Publikum beweist: Die Sehnsucht nach authentischer, direkter Klassik ist ungebrochen. Die Förderung junger Zuhörer spielt dabei eine zentrale Rolle. Deshalb ist der Eintritt für Jugendliche unter 18 Jahren frei. Doch nicht nur das Publikum, auch die Veranstaltungsorte und lokalen Organisatoren sind Teil dieser Erfolgsgeschichte. Ihr Engagement macht jedes Konzert einzigartig und zu einem Bestandteil der kulturellen Identität ihrer Stadt. - Hier sind Kinder und Jugendliche in guten Händen.
Musik als Bindeglied einer Gemeinschaft - Meisterwerke in guten Händen
„Weltklassik am Klavier“ ist mehr als eine Konzertreihe – sie ist eine gelebte Musiktradition.
Hier entsteht ein Raum für den offenen Austausch zwischen Pianisten, Zuhörern und Veranstaltern. Diese Gastgeber bereiten den Besuchern ein persönliches Erlebnis in warmer, familiärer Atmosphäre . Die Musik steht im Mittelpunkt, aber sie ist auch ein Medium, das Menschen verbindet, Erinnerungen schafft und Generationen vereint. Insbesondere sollen auch die Höchstleistungen der Komponisten - Generationen vor uns - in den Mittelpunkt gerückt werden. - Hier sind also auch die Komponisten in guten Händen. Jacqueline Baumann im Fokus – Weltklassik in guten Händen! Hintergrund und Verbindung zur klassischen Musik: Jacqueline Baumann ist während ihrer gesamten Berufslaufbahn hingebungsvoll auf die Bedürfnisse ihrer Gäste und Kinder tätig gewesen. Die ersten Jahre verbrachte sie als Betriebswirt für das Hotel- und Gastgewerbe mit großer Zuwendung zu ihrem Publikum. Als musikpädagogische Unternehmerin gründete sie später eine Musikschule für Kleine und Kleinstkinder. Mit herzlichem Engagement führte sie so Kinder und Jugendliche an die Musik. Was für eine Sternstunde, als Jacqueline Baumann dann Weltklassik entdeckte - und die Weltklassik sie! Seither führt sie das Unternehmen mit ebensolcher Leidenschaft und Hingabe an die Gäste, die Pianisten, die Gastgeber und - die Jugend!
1. Die Entwicklung und Bedeutung von „Weltklassik am Klavier“
• Welche Impulse haben die Konzertreihe seit ihrer Gründung geprägt? Aus den Begegnungen zwischen den Gästen, den Gastgebern und den Pianisten haben sich wundervolle Gespräche und Freundschaften entwickelt. Damit treffen sich internationale Künstler und junge Leute und erfahrene Musikliebhaber - generationsübergreifend und multikulturell: Die Pianisten stammen aus über zehn Ländern und haben alle viel zu erzählen!
• Wie haben sich Anspruch und Programmgestaltung im Laufe der Jahre entwickelt? Über 20 Jahre lang pflegt Weltklassik den Markenkern mit Klaviermusik nur aus Barock, Wiener Klassik und Romantik. Dabei werden an die - von den Schirmherren handverlesenen Pianisten - allerhöchste Ansprüche gestellt. Sie wurden in Wettbewerben preisgekrönt und zeichnen sie durch ein Höchstmaß an Virtuosität und Persönlichkeit aus.
• Welche Werte sind das Fundament dieser Konzertreihe? Weltklassik ist eine Plattform, ein kooperatives und freies Netzwerk von Pianisten, Gastgebern und Initiatoren. Alle arbeiten auf freier Basis, eigenverantwortlich, flexibel und mit dem gemeinsamen Anspruch an Qualität und Tiefe. Jeder Einzelne ist quasi als selbständiger Partner beteiligt; Angestellte und öffentliche Förderung gibt es nicht.
2. Die besondere Konzertatmosphäre
• Warum ist die Nähe zwischen Künstlern und Publikum so entscheidend? Durch diese Nähe entsteht eine emotionale Verbindung zwischen Pianisten und Gästen. Es bricht die Distanz zwischen beiden! Es entsteht eine gegenseitige Inspiration - das ist erstaunlich, aber der Einfluß des Publikums wird oft von den Pianisten berichtet! Diese Nähe der kleinen Konzerte (Schubertiaden haben so begonnen!) sind zum Markenzeichen von Weltklassik geworden. Man sitzt etwa 16 mal so nah am Flügel wie in einer großen Konzerthalle - das bleibt nicht ohne Folgen für das Wohlgefühl der Gäste...
• Welche Rückmeldungen aus dem Publikum zeigen, daß dieses Format einen besonderen Zugang zur Musik ermöglicht? Das Feedback am Ende des Konzertes durch die gerührten und begeisterten Konzertgäste ist der schönste Lohn für die Gastgeber: wir dürfen in strahlende Augen blicken und freudige und dankbare Resonanz entgegen nehmen. Es sind diese kleinen Gesten und Worte, die die Verbindung spürbar machen, die durch das Konzert entstanden sind.
3. Die Zukunft der klassischen Musik in einer sich wandelnden Gesellschaft
• Welche Wege gibt es, um jüngere Generationen für Klaviermusik zu begeistern? Das Besondere an Weltklassik ist, Höchstleistungen beiwohnen zu können - das gilt für Taylor Swift wie Lang Lang! Die Meisterwerke der Klassik werden aber immer weniger an Schulen gelehrt. Die Eltern und Großeltern bringen die Kinder oder Enkel mit - quasi als Einweihung. Jeder, der einmal zu diesen Konzerten findet, ist begeistert - und viele kommen wieder. Jugendliche, die eigeninitiativ kommen, müssen Tickets schnell und und direkt buchen können.
• Wie läßt sich das Format von „Weltklassik am Klavier“ an neue gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen anpassen? Im Mittelpunkt steht weiterhin der Fokus aller auf den Konzertbesucher und seine Bedürfnisse. Dies ist ein fundamentaler Gegensatz zu den automatisierten Call Centers unserer Zeit. Hier bin ich Mensch - hier darf ich sein; das soll der Kern von Weltklassik bleiben. Denn eine Marke ist nur eine Marke, wenn sie sich im Kern treu bleibt - und trotzdem sanft an der Zeit weiter entwickelt wird.
• Welche Rolle spielt diese Konzertreihe in der Nachwuchsförderung und Musikerziehung? Da Musik immer ein Wiederhören mit guten Freunden ist, wäre natürlich schön, wenn in frühster Jugend und an den Schulen mehr Mozart und Beethoven gehört würden. Hier wird klassische Musik spielerisch von Kindern und Jugendlichen kennengelernt. Die Nachwuchsförderung für die Pianisten besteht in der Schaffung von zahlreichen Auftrittschancen in ganz Deutschland in ansprechenden, intimenen Konzertsälen.
4. Gemeinschaft und kulturelle Verantwortung
• Wie hat sich das Netzwerk rund um „Weltklassik am Klavier“ entwickelt? Innerhalb von wenig mehr als 20 Jahren haben sich die Standorte von einem Konzertsaal in einem Bauerhof in Rysum an der Nordsee bis zu über 30 Orten in pittoresquen, auch denkmalgeschützen Rathäusern, Kirchen, Synagogen, Kursälen und Schlössern entwickelt. Damit werden pro Jahr über 300 Konzerte mit etwa 50 Pianisten aus aller Welt geschaffen.
• Welche Bedeutung haben die lokalen Gastgeber für den Erfolg der Reihe? Der Erfolg eines Konzertes von Weltklassik am Klavier steht und fällt mit der Herzlichkeit und dem Organisationstalent des Gastgebers vor Ort! Während die Pressearbeit von den Initiatoren geleistet wird, verantwortet der Gastgeber die Werbung vor Ort. Er kümmert sich rührend um den Pianisten des Abends, begrüßt vor allem persönlich jeden Gast!
• Wie trägt „Weltklassik am Klavier“ zur kulturellen Vielfalt und regionalen Identität bei? In den großen Metropolen ist ein Höchstmaß von kulturellem Angebot eine Selbstverständlichkeit. Weltklassik hingeben bringt kulturelle Vielfalt und virtuos dargebotene Meister der Klavierkomposition in die Fläche, in kleine Städte und auf’s Land - wenn ein Flügel in schönem Raum zur Verfügung steht! Durch dieses Angebot wächst natürlich auch das Selbstvertrauen der Orte, daß sie qualitativ so hochwertig aufgestellt sind! Immer wieder fragen uns die Gäste staunend, wie wir es schaffen, solche Ausnahmekünstler hier her, in die kleineren Welten, zu lotsen...
Höhepunkt: Unvergessliche Konzerterlebnisse
• Gibt es besondere Momente oder Begegnungen, die den nachhaltigen Wert dieser Konzertreihe verdeutlichen? Wunderschön ist der Moment, in dem ein junges Mädchen, welches früh als Baby von den Eltern mir zu den Konzerten gebracht wurde, und besonders gut zu Mozart schlief, plötzlich am Telefon selbst Konzertkarten reserviert.
• Ganz besonders ergriffen sind wir immer wieder, wenn das Publikum, welches ja diszipliniert, ordentlich und leise den Konzerten lauscht, und dann am Ende plötzlich laut und jubelnd unter Bravorufen von den Sitzen aufspringt - Gänsehaut! Auch manchmal passiert genau das Gegenteil: es bleibt gefühlt minutenlang nach dem Stück ganz still, und manchmal sieht man sogar Tränen der Rührung. Jedes Mal überrascht uns der Gegensatz in der Stimmung der Besucher: kommen sie doch sachlich und zurückhaltend in die Halle hineine, so gehen sie berauscht, strahlend und beglückt nach Hause!
Herzlichst grüßt Ihr Weltklassik Team: Jacqueline Baumann und Kathrin Haarstick
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