11. Darmstädter Jazzforum

24. September bis 4. Oktober 2009

vom Jazzinstitut Darmstadt

25. September - 4. Oktober 2009
11. Darmstädter Jazzforum
Tension / Spannung: Albert Mangelsdorff

Konzerte des Jazzinstituts

25.Sep. - 4. Okt. 2009

 

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   Symposium am 1. bis 3. Oktober
   Literaturhaus Darmstadt, Kasinostraße 3, tagsüber
   Eintritt: frei

   Konzert am 25. September (Emil Mangelsdorff)
   Jazzinstitut, DA, Bessunger Straße 88d; Beginn: 20:30 Uhr
   Eintritt: 15 Euro, ermäßigt: 12 Euro


    
Konzert am 30. September (Wolfgang Schlüter)
   DIE FABRIK, Frankfurt-Sachsenhausen (Mittlerer Hasenpfad 5); Beginn: 20:30 Uhr
   Eintritt: 15 Euro, ermäßigt: 12 Euro


   Konzert am 2. Oktober (Roswell Rudd)
   Bessunger Knabenschule, DA, Ludwigshöhstraße 42; Beginn: 20:00 Uhr
   Eintritt: 12 Euro, ermäßigt: 10 Euro


   Konzert am 3. Oktober (Nils Wogram / Sachse & Kropinski)
   Bessunger Knabenschule, DA, Ludwigshöhstraße 42; Beginn: 20:00 Uhr
   Eintritt: 18 Euro, ermäßigt: 12 Euro


   Ausstellung am 2. + 3. Oktober
   Bessunger Knabenschule, DA, Ludwigshöhstraße 42; ab 19:00 Uhr
   Eintritt: frei

 

   Film am 4. Oktober

   Kunsthalle Darmstadt, Steubenplatz 1, 11 bis 16 Uhr
   Eintritt: 4 Euro, ermäßigt 2 Euro (allgemeiner Eintritt zur Kunsthalle)

 

 

24. September bis 4. Oktober 2009
11. Darmstädter Jazzforum

"Tension / Spannung. Albert Mangelsdorff"

 

Konferent, Ausstellung, Filmdokumentation sowie Konzertreihe u.a. mit dem Emil Mangelsdorff Quartett, dem Wolfgang Schlüter / Boris Netsvetaev Duo, dem Roswell Rudd / Lafayette Harris Duo, Nils Wogram & Nostagia Trio mit Florian Ross und Dejan Terzic sowie dem Duo Joe Sachse & Uwe Kropinski

 

 

Programmheft

 

 

"Tension / Spannung. Albert Mangelsdorff"

 

Konzerte u.a. mit Emil Mangelsdorff, Wolfgang Schlüter, Roswell Rudd, Nils Wogram, Florian Ross, Joe Sachse & Uwe Kropinski

 

Albert Mangelsdorff war zweifellos der wichtigste deutsche Jazzmusiker des 20sten Jahrhunderts. Seine musikalische Eigenständigkeit und seine Persönlichkeit machten ihn zu einem Musiker, der bei Kollegen aller Jazzstile oder Musikgenres beliebt war; sein Posaunenstil war hochindividuell und beeinflusst jüngere Posaunisten bis zum heutigen Tag und weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

 

Das vom jazzinstitut Darmstadt ausgerichtete Darmstädter Jazzforum wird sich mit der Bedeutung und dem Einfluss Albert Mangelsdorffs beschäftigen. Das Jazzforum umfasst eine dreitägige Konferenz, eine Konzertreihe, eine Ausstellung sowie ein Filmporträt und ein später erscheinendes Buch, das die während der Konferenz gehaltenen Referate dokumentiert.

 

 

Konferenz / Symposium

 

Bei der dreitägigen Konferenz werden Musikwissenschaftler, Historiker, Soziologen, Journalisten und Musiker zu Wort kommen. Ihre Beiträge beschäftigen sich mit Mangelsdorffs Musik selbst, mit deutscher Jazzgeschichte, Jazz und Politik, soziologischen Aspekten der Improvisation, Plakatkunst als Mittel der Werbung für den Jazz bis hin zu aktuellen Entwicklungen des europäischen Jazz. Wie immer beim Darmstädter Jazzforum richtet sich die Veranstaltung nicht nur an Fachleute, sondern durchaus auch an ein am Thema interessiertes Publikum. Es gibt genügend Zeit zwischen den Referaten, um mit den Referenten zu diskutieren oder sie in den Pausen privat zu befragen. Seien Sie also neugierig!

 

Das Symposium beginnt am Donnerstag, den 1. Oktober, um 14 Uhr mit einem Vortrag von Wolfgang Sandner und dauert bis ca. 18 Uhr. Am Freitag und Samstag geht es jeweils um 10 Uhr los und dauert ebenfalls (mit einer jeweils zweistündigen Mittagspause) bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

 

Konzerte

 

Die Konzerte präsentieren zum Beispiel das Quartett des 84jährigen Emil Mangelsdorff, Alberts älterem Bruder, der bis heute ein hochemotionales und blues-durchtränktes Altsaxophon spielt und beim Jazzforum in Rahmen einer JazzTalk-Veranstaltung auftritt (25. September) sowie ein Gesprächskonzert mit dem Vibraphonisten Wolfgang Schlüter, der seit den frühen 1950er Jahren auf der deutschen Jazzszene aktiv ist und 2001 den Albert-Mangelsdorff-Preis erhielt (30. September).

 

Der amerikanische Posaunist Roswell Rudd, dessen musikalischen Ansatz Albert Mangelsdorff außerordentlich schätzte, wird im Duo mit dem Pianisten Lafayette Harris in Darmstadt zu Gast sein (2. Oktober)

 

Der Posaunist Nils Wogram tritt mit seinem Nostalgia Trio auf, zu dem Florian Ross an der Hammond-B-3 und Dejan Terzic am Schlagzeug gehören. Den zweiten Teil dieses Doppelkonzertes bestreitet das Duo der beiden Gitarristen Joe Sachse und Uwe Kropinski (3. Oktober).

 

Das Doppelkonzert am 3. Oktober wird übrigens vom Hessischen Rundfunk aufgezeichnet und in zwei Teilen am 5. und 19. Dezember gesendet. Die meisten der Musiker planen in ihrem jeweiligen Programm einen kurzen Tribut an Albert Mangelsdorff.

 

Die Eintrittspreise für die Konzerte sind moderat (siehe Vorspann). Vorbestellungen für die Konzerte am 25. September sowie am 2. und 3. Oktober nimmt das Jazzinstitut bis zum 30. September  per e-mail (jazz@jazzinstitut.de) oder Telefon (06151 963700) entgegen. Für die Konzerte in der Knabenschule kann auch eine Online-Kartenbestellung unter http://www.knabenschule.de vorgenommen werden. Für das Konzert am 30. September ist eine telefonische Kartenreservierung unter 0669 978455-12 möglich oder online unter http://www.frankfurt-ticket.de.

 

 

Ausstellung

 

Während des Jazzforums wird das Jazzinstitut eine neue Ausstellung über Mangelsdorff zeigen ("One Tension. Albert Mangelsdorff"), die im Anschluss als Wanderausstellung von Clubs und Festivals ausgeliehen werden kann.

 

Die Ausstellung wird im Foyer der Bessunger Knabenschule gezeigt. Sie ist während der Konzerte am 2. und 3. Oktober zu sehen. Das Foyer öffnet ab 19 Uhr.

 

 

Film

 

Zudem zeigt das Jazzinstitut gemeinsam mit der Darmstädter Kunsthalle einen viereinhalbstündigen Dokumentarfilm mit seltenen Filmdokumenten, Konzertmitschnitten, Interviews, Fernseh- und Promotion-Auftritten des Posaunisten (4. Oktober).

 

Die viereinhalbstündige "Albert Mangelsdorff Rolle" ist am 4. Oktober zwischen 11 und 16 Uhr in der Kunsthalle Darmstadt zu sehen. Man muss ihn aber nicht in seiner vollen Länge schauen, sondern kann kommen und gehen, wie es einem beliebt, oder vielleicht auch kleine Pausen einlegen bei Wein und Brezeln, die wir im Foyer der Kunsthalle anbieten werden.

 

 

Information

 

Der Besuch der Konferenz vom 1. bis 3. Oktober ist kostenlos. Tickets zu den Konzerten können unter jazz@jazzinstitut.de sowie telefonisch unter 06151 963700 reserviert werden. Weitere Information über das 11. Darmstädter Jazzforum, genaue Termine, die Vortragenden und Abstracts ihrer Referate, Eintrittspreise für die Konzerte und die Filmdokumentation finden sich auf der Website des Jazzinstituts, von der man auch das komplette Programmheft als PDF-Datei downloaden kann.

 

 

Dies ist eine einmalige Mailaktion. Sollten Sie nicht auf unserem regelmäßigen Mailverteiler stehen, so werden Sie keine weiteren Mails von uns erhalten. Möchten Sie auf unseren Mailverteiler, so lassen Sie es uns bitte wissen (jazz@jazzinstitut.de), möglichst mit einem Vermerk, ob Sie auf den Verteiler für unsere Darmstädter Konzerte oder auf den Verteiler für unsere internationalen JazzNews oder gar auf beide Verteiler gesetzt werden möchten.

 

 

Das Darmstädter Jazzforum bedankt sich ganz herzlich für die Unterstützung beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, bei unserem Medienpartner hr2, beim US-Generalkonsulat Frankfurt/Main, bei unserem langjährigen Sponsor der MEK Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, beim Kulturzentrum DIE FABRIK in Frankfurt Sachsenhausen, bei der Kunsthalle Darmstadt sowie beim Kulturamt und unseren anderen Kollegen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

 

     

 

 

 

Kontakt:

 

Jazzinstitut Darmstadt
Bessunger Strasse 88d
D-64285 Darmstadt
Tel. (06151) 963700
Fax (06151) 963744
e-mail:
jazz@jazzinstitut.de
Internet:
www.jazzinstitut.de