1968 - Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung

Am 8. Oktober im Wuppertaler Rex-Theater

von David Dehler

Do 08.10.09 | 20:00 Uhr

 Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung
1968
 
Achtung: Jubiläumskonzert! Achtundsechzig wird vierzig -
wir nehmen also
LSD und steigen in die Zeitmaschine...
 
„setz dich in die zeitmaschine und fahr
guido knopp war immer vor dir da
setz dich in die zeitmaschine und fahr
folge dem weißen kaninchen tralala...“
 
Das weiße Kaninchen führte die kleine Alice durch das Wunderland. Und auch wir wollen dem weißen Kaninchen folgen. Wohin bringt es uns? Wir legen das Jahr 1968 auf das Jahr 2008 und fahren los. Jimi Hendrix singt ein Lied über Ressourcenschonung, Janis Joplin dreht die Energiesparlampe rein, und wir hören „wild thing“ in der Nichtraucherlounge und feiern die Gesundheitsdiktatur. Es gibt kein richtiges Leben im Falschen, aber im Richtigen, und wir sind auf dem besten Weg dahin. Schön war die Zeit, als langes Haar noch politisch war. Ein bunter Abend mit Rainald Grebe, Martin Brauer, Marcus Baumgart, Sitar und Kaninchen.
 
Am 8. Oktober ist Rainald Grebe mit seiner Kapelle der Versöhnung und dem Programm „1968“ im Wuppertaler Rex-Theater. Beginn ist um 20:00 Uhr.
Karten kosten 15,00 € im Vorverkauf und 18,00 € an der Abendkasse und sind erhältlich an der Theaterkasse, den VVK-Stellen von www.wuppertallive.de oder im Internet unter www.rex-theater.de
 

Foto © Jim Rakete
 
Rainald Grebe ist Autor, Comedian, Liedermacher, Schauspieler. Seine unnachahmliche, unkonventionelle Bühnenperformance ist voller Widersprüche und Widerhaken, voller Doppelbödigkeit und voller klugem Unsinn. Rainald Grebe gründete 2005 die Kapelle der Versöhnung und dichtete Hymnen auf Thüringen und Brandenburg, mit denen er sich nicht nur die Herzen der Großstädter eroberte.
Er wurde tituliert als Urenkel des Dadaismus und gelobt für die subversive Kraft seines Humors. Skurrilität und anarchistisches Entertainment, verbunden mit einer sehr eigenwilligen melancholischen Weltsicht, katapultierten ihn auf der Beliebtheitsskala ganz nach vorne. Jetzt hat Rainald Grebe sich die ’68er vorgenommen ...
 
Eine Pressestimme:
„Der 37-Jährige schlägt eine Brücke in die Gegenwart und flaniert darauf, immer ein gar(stig) lustig Lied auf den Lippen.“
Lausitzer Rundschau, April 2008
 
 
Forum Maximum im Rex-Theater  -  Kipdorf 29 42103 Wuppertal   -  www.rex-theater.de