"Vive la France" in Wuppertal

Französische Gemälde des 18. und 19. Jahrhunderts parallel zur großen Monet-Ausstellung

von Andreas Rehnolt
"Vive la France" in Wuppertal
 
Wuppertal - Parallel zur großen Ausstellung über Claude Monet zeigt das Wuppertaler Von der Heydt-Museum seit Sonntag auch eine Auswahl aus seiner eigenen Sammlung. Unter dem Titel "Vive la France" steht die französische Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts im Fokus der bis zum 28. Februar nächsten Jahres laufenden Ausstellung. Beginnend mit den graphischen Illustrationen zur Enzyklopädie von Diderot und D'Alambert, dem bedeutendsten wissenschaftlichen Kompendium des 18. Jahrhunderts und anderer Druckgraphik des freigeistigen aufgeklärten Zeitalters spannt die Schau den Bogen über die "Schule von Barbizon", in der nach der Erfindung der Ölfarbe in Tuben zum ersten mal Gemälde in der freien Natur, vor dem Motiv entstanden, bis hin zur Kunst des Impressionismus, zu den Weggefährten Monets, hieß es zum Auftakt der Ausstellung.
 
Zu sehen sind unter anderem Bilder von Courbet, Rousseau, Delacroix, Manet, Degas, Cezanne, Pissaro, Toulouse-Lautrec und Renoir. Die Ausstellung bildet damit nach Angaben der Kuratoren den zeitgeschichtlichen und künstlerischen Hintergrund ab, vor dem die herausragenden Leistungen Monets zu sehen sind.
 
Das Museum ist  Di. + Mi.: 11-18 Uhr – Do. + Fr.: 11-20 Uhr – Sa. + So.: 10-18 Uhr geöffnet. Montags bleibt das Museum geschlossen.
 
Weitere Informationen im Internet: www.von-der-heydt-museum.de

Redaktion: Frank Becker