Mit dem Saum des Kleides
Mit dem Saum des Kleides streif ich
Immer an des Freundes Duft, Aber mit den Blicken greif ich Ach, vergebens durch die Luft. Mir so nah und nicht begreif ich, Wie er mir so fernher ruft. Die Gedanken Stehn und schwanken An der ungeheuren Kluft. Moßleh-eddin Sadi
deutsch von Friedrich Rückert |