Wim Wenders stellt sein Projekt "Pina" vor

Filmstiftung NRW förderte den 3D-Tanzfilm mit rund 650.000 Euro

von Andreas Rehnolt
Wim Wenders stellt ein Jahr
nach dem Tod von Pina Bausch
sein Projekt "Pina" vor

Filmstiftung NRW förderte den 3D-Tanzfilm
mit rund 650.000 Euro


Wuppertal/Köln/Düsseldorf - Ein Jahr nach dem Tod der international renommierten Choreographin Pina Bausch wird der Filmregisseur Wim Wenders am kommenden Dienstag beim Internationalen Film­kongress der Filmstiftung NRW in Köln über die Entwicklung und die Dreharbeiten seines 3D-Tanzfilms "Pina" sprechen. Die Filmstiftung hatte die Dreharbeiten nach Angaben vom Donnerstag mit 650.000 Euro gefördert.
Die Dreharbeiten zu "Pina" waren im April diesen Jahres abgeschlossen worden. Von Oktober bis November 2009 wurden in Zusammenarbeit mit dem Ensemble des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch die drei Bausch-Stücke "Café Müller", "Das Frühlingsopfer" und "Vollmond" in 3D aufge­zeichnet. Im April diesen Jahres wurden die 3D-Dreharbeiten zu "Kontakthof" von Pina Bausch
realisiert. Zurzeit findet die aufwendige Postproduktion statt. Produziert wurde der Film unter anderem in Zusammenarbeit mit dem ZDF, dem ZDF-Theaterkanal und dem deutsch-französischen TV-Sender Arte.