Japanisches Kulturinstitut ändert sein Programm

Aus Pietätsgründen werden Veranstaltungen abgesagt.

Red./ARe
Japanisches Kulturinstitut ändert wegen
der Katastrophenfälle sein Programm
 
Köln - Das Japanische Kulturinstitut Köln ändert wegen der Katastrophen in Japan sein Programm für die laufende Woche.
Angesichts der aktuellen Ereignisse in Japan bat das Institut am Dienstag die Besucher um Verständnis, daß bis zum 18. März die Filmvorführungen der Retrospektive zum Werk des Filmregisseurs Ozu Yasujiro sowie die Veranstaltung mit dem Regisseur Hara Keiichi am 16. März entfallen. Auch die Stadt Köln und das Rautenstrauch-Joest-Museum sagten aus Pietätsgründen einen für den kommenden Sonntag geplanten "Japan-Tag" mit Aktionen rund um die Japanische Kultur ab.
Derweil gehen die Verantwortlichen in Düsseldorf weiterhin davon aus, daß die dortige Japan-Woche vom 21. bis zum 28. Mai trotz der Tragödie stattfinden soll. Es ist geplant, mit der Japan-Woche und dem abschließenden Japan-Tag in der NRW-Landeshauptstadt an das 150. Jubiläum der deutsch-japanischen Beziehungen zu erinnern, die vor allem für Düsseldorf mit seinen rund 6000 japanischen Bürgern von Bedeutung sind.