Schwerer Stoff - Joachim Król in "Zugvögel - einmal nach Inari" Foto mit freundlicher Genehmigung von Prokino

Zusammen mit "TALflimmern" und Cinemaxx präsentiert die Wuppertalbewegung am 22.9. und 23.9. im Dorper Tunnel (Ottenbrucher Bahnhof) den Film "Zugvögel - einmal nach Inari" von Peter Lichtefeld und den Film "Inge entdeckt eine Stadt" von 1952 mit Horst Tappert.

Die Wuppertalbewegung, THW, die Feuerwehr, die städtische Medienstelle und die Wuppertaler Stadtwerke machen erstmals möglich, daß auf der
Trasse Open-Air-Kino stattfindet. Bereits vor einigen Jahren, als die Trasse noch weitgehend außerhalb des öffentlichen Interesses war, hatte "TALflimmern" sich erfolglos um eine Genehmigung bemüht. Mark Tykwer, sein Kompagnon Mark Rieder und Detlef Bell vom Wuppertaler Cinemaxx haben haben zwei Filme ausgewählt, die wunderbar zum Thema Trasse und Träumen passen:

"Zugvögel - einmal nach Inari"

mit Joachim Król und Peter Lohmeyer ist ein ruhiger Film, angereichert mit viel trockenem Humor. Thema ist die Reise ins finnische Inari, wo der "internationale Wettbewerb der Kursbuch- Spezialisten" stattfindet, also derjenigen, die z.B. auswendig sagen könnten, wann und wie man von Wuppertal nach Haselünne kommt. Verkehrsmittel und die Passion der Protagonisten dieses 87-Minuten Films passen hervorragend zum Thema Trasse.

"Inge entdeckt eine Stadt"

(mit Horst Tappert - "Derrick") Inge entdeckt 1957 eine Stadt - nämlich Wuppertal - wobei Inge Horst überraschende und begeisternde Details aus dem Tal der Wupper enthüllt. Der 15-minütige Streifen lagert also zu Unrecht vergessen in der Medienstelle.

Die Zuschauerzahl pro Vorführung ist auf 199 Personen begrenzt. Der Eintritt ist frei. Lichtverhältnisse und Witterung sind (fast) egal. Sitzgelegenheiten im Tunnel sind vorhanden. Mitgebrachte Decken
verbessern den Komfort erheblich.

Vorführtermine:
Samstag, der 22.9. 16:30 Uhr und 20:00 Uhr. 
Sonntag, der 23.9. Matinée ab 10:30 Uhr.
Zugang: nur vom Ottenbrucher Bahnhof Richtung Tunnel Dorp