"Im Interesse der Nation"

Spionagefilmreihe im Filmmuseum Düsseldorf

von Andreas Rehnolt


Filmreihe "Im Interesse der Nation" startet heute im Filmmuseum Düsseldorf
 
Düsseldorf - Unter dem Titel "Im Interesse der Nation" beginnt heute im Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf eine Filmreihe mit Streifen über Agenten, Spione und Verschwörer begonnen. Nach Angaben des Museums Spionagefälle auch heute noch durch Indiskretionen oder Whistleblower wie etwa Edward Snowden an den Tag. Selbst untereinander verbündete Staaten spionieren sich gegenseitig hemmungslos aus und brechen dabei Gesetze. Ganz zu schweigen von totalitären Regimen, die ebensolches gegenüber den eigenen Bürgern tun.
Seit jeher übte die geheimnisvolle, gefährliche Welt der Agenten eine Faszination auf das Kino aus, ebenso die Entlarvung der grausamen Mechanismen totalitärer Überwachungsstaaten, hieß es in der Ankündigung der bis zum 23. November laufenden Filmreihe. Auf dem Programm stehen unter anderem der US-amerikanische Streifen "Der Dialog" von 1974 mit Gene Hackman in der Hauptrolle und in der Regie von Francis Ford Coppola, der deutsche Film "Das Leben der anderen" in der Regie von Florian Henckel von Donnersmarck aus dem Jahr 2006 mit Ulrich Mühe in der Hauptrolle.
Außerdem im Programm: "Die drei Tage des Condor" von 1975 in der Regie von Sydney Pollack mit Robert Redford und Faye Dunaway in den Hauptrollen. Weiter werden gezeigt: Der britische Streifen "Fahrenheit 451" in der Regie von Francois Truffaut, "Mord" (Der Auslandskorrespondent) von Alfred Hitchcock von 1940 mit Joel McCrea und Laraine Day sowie der Film "Der große Irrtum" von Bernardo Bertolucci" aus dem Jahr 1970 mit Jean-Louis Trintignant. Alle Filme sind im Kino Black-Box des Museums zu sehen.