Die Feuerzangenbowle
„Dieser Roman ist ein Loblied auf die Schule,
aber es ist möglich, daß die Schule es nicht merkt.“
Heinrich Spoerl
Heinrich Spoerls wunderbaren Roman „Die Feuerzangenbowle“ haben wir Ihnen → hier vor fast genau fünf Jahren anläßlich seiner 75-Jahr-Feier (und der seines Verlages bis heute) ausführlich vorgestellt. In diesem Monat und zum Jahresschluß möchten wir Ihnen in unserer Kolumne „Das Buch der Woche“ Bücher über die Schule präsentieren, Bücher die vielen von Ihnen/uns lieb geworden sind, nachdem wir die Penne hinter uns hatten. Denn die Rückbesinnung stimmt milde gegen die Schulmeister, die wir gefürchtet und verflucht haben, weckt ein ganz klein wenig schlechtes Gewissen gegenüber den Pädagogen, mit denen wir mit unseren Streichen Schabernack trieben und verklärt jene Lehrer, die wir verehrten. Vor allem aber vergoldet sie die Erinnerung an die Jugend, die so weit zurück liegt.
Wir beginnen unsere Serie, wie auch anders, natürlich mit der Feuerzangenbowle, die uns im Dezember auch gewiß wieder dankenswerterweise von einigen Fernsehsendern kredenzt werden wird. Vier Beispiele der nahezu unüberschaubaren Zahl der Buchausgaben haben wir für Sie ausgewählt. Viel Spaß – und fröhliches Erinnern!
Redaktion: Frank Becker
|