Aktuelles aus der Kultur - heute: Ausstellungen

Die Kolumne

von Andreas Rehnolt

Foto © Frank Becker

Aktuelles aus der Kultur

Für die Musenblätter zusammengestellt
von Andreas Rehnolt
 
Thema heute: Ausstellungen



Museum Küppersmühle in Duisburg zeigt Werke von Barbara Klemm und Stefan Moses
 
Duisburg - Im Museum Küppersmühle für Moderne Kunst (MKM) in Duisburg ist eine Ausstellung mit Fotografien von Barbara Klemm und Stefan Moses zu sehen. Beide haben vor der bis zum 18. Januar nächsten Jahres geplanten Schau auf ihre jeweils ganz eigene Art das Politik- und Zeitgeschehen, das Leben in Deutschland und andernorts über Jahrzehnte fotografisch begleitet. Die 1939 geborene Klemm war 40 Jahre für die Tageszeitung "FAZ" unterwegs, der 1928 geborene Moses erreichte durch seine Reportagen für die Illustrierte "Stern", die "Neue Zeitung" sowie für die Fotoagentur Magnum ein breites Publikum. Die Schau im MKM versammelt jeweils rund 200 ihrer Arbeiten.
Barbara Klemm ist als Fotografin kein Kontinent fremd geblieben. Mit einem einzigen Bild kann sie Geschichten erzählen – mit einer Intensität und in einer Dichte wie kaum jemand sonst. In dem weitaus überwiegenden Teil ihrer Fotografien geht es um den Menschen und darum, wie er lebt. Klemms Bildern ist alles Plakative fremd. In der Ausstellung wird eine große Gruppe von Künstlerporträts im Zentrum stehen, darunter einige Künstler, die auch in der Sammlung Ströher im MKM vertreten sind: Joseph Beuys, Candida Höfer, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Gerhard Richter, Emil Schumacher und Walter Stöhrer. Darüber hinaus sind Werkgruppen zum Thema "Menschen im Museum" und "Kunstwerke" zu sehen.
Bereits seit einem halben Jahrhundert sind Deutschland und die Deutschen das große Thema von Stefan Moses. Seine beeindruckende Serie der Emigranten versammelt über 100 Porträts von Persönlichkeiten, die ihre Heimat nach 1933 aus Angst vor dem Nazi-Terror verlassen mußten. Ergänzt wird diese Werkgruppe durch Aufnahmen von Menschen, die kurz vor und nach der Wende auf mehreren Reisen durch die DDR entstanden sind. Betreiber des Museums ist die in Bonn ansässige Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit Schwarz/Weiß-Aufnahmen im Nimbus-Verlag.
 
Die Ausstellung ist mittwochs von 14 bis 18 Uhr sowie donnerstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung zum Werk von Inge Mahn in Akademie-Galerie Düsseldorf
 
Düsseldorf - Die Akademie-Galerie - Die neue Sammlung in Düsseldorf ist eine Ausstellung zum Werk der Künstlerin Inge Mahn zu sehen. Mahn hat an der Kunstakademie Düsseldorf zunächst bei Karl Bobek und im AnSchluß daran bei Joseph Beuys studiert. In den Jahren von 1987 bis 2009 war sie selbst als Professorin für Bildhauerei an Akademien tätig, zunächst an der Akademie der Künste in Stuttgart, danach an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin.
1972 lud sie Harald Szeemann ein, ihre an der Akademie entstandene Arbeit "Schulklasse" auf der documenta 5 in Kassel zu zeigen. Mahns künstlerisches Interesse, Alltagsgegenstände mit Architektur zu verbinden, zeigt sich bereits in dieser Arbeit. Die letzte Ausstellung ihrer Werke in Düsseldorf fand vor rund 20 Jahren statt. In der Akademie-Galerie werden ihre bildhauerischen Arbeiten nun bis zum 25. Januar nächsten Jahres in einer retrospektiven Ausstellung gewürdigt.
 
Die Ausstellung ist mittwochs bis sonntags von 12 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung zu "Kunst und Küche" in Bergisch Gladbach
 
Bergisch Gladbach - "Topf und Deckel - Kunst und Küche" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Samstag im Kunstmuseum Villa Zanders in Bergisch Gladbach zu sehen ist. Bis zum 8. März nächsten Jahres können Facetten des Kochens aus dem Blickwinkel der Kunst betrachtet werden. Zu sehen sind Gemälde, Fotografien, Skulpturen und Installationen sowie Exponate aus dem Küchen-Designbereich, etwa ein "Küchenbaum" oder die mobile Kochstation "Instant Cooking". 
Zum Begleitprogramm gehören Kochseminare, kulturwissenschaftliche Vorträge, Lesungen und Kinofilme. Ein Schirmherr der Ausstellung ist Nils Henkel, der zugleich Genußbotschafter für NRW ist. Die Schau stellt künstlerische, sinnliche und ästhetische Aspekte vom Küchenstilleben zum Küchenleben in den Blickpunkt. Die Thematik der Schau verbindet den Bereich der Küche mit der Kunst: "In der gesamten Kunstgeschichte wurde und wird der Blick in die Küche und auf den Teller gepflegt", hieß es zum Auftat der Ausstellung.
Dabei wird auch der Wandel der Küche als Ort der Arbeit, Kommunikation und Selbstdarstellung angesprochen. Exemplarisch vermitteln Miniküchen von Designern einen Eindruck davon, wie stark dieser Ort bei Beibehaltung der Grundfunktion auch zu reduzieren ist. Einen weiteren wichtigen Bereich nehmen zudem auch "der leere Topf, der leere Teller und Hunger" ein. Dieser Bereich ist mit Beispielen aus der Kunst dargestellt und wird durch eine Kooperation während der Ausstellung mit dem Verein "Die Tafel" stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gebracht. 
 
Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, donnerstags von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Naturkundemuseum zeigt Ausstellung "Wie ein Vogel zu fliegen"
 
Paderborn - "Wie ein Vogel zu fliegen" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Samstag im Naturkundemuseum im Marstall in Paderborn-Schloß Neuhaus zu sehen ist. Präsentiert werden bis zum 4. Januar kommenden Jahres Aufnahmen des Fotografen Christoph Franz Robiller. Wie ein Vogel zu fliegen ist ein alter Menschheitstraum. Sich scheinbar schwerelos aufliegenden Tierens eigener Kraft in die Luft erheben zu können, ist eine beneidenswerte Fähigkeit und einer der Gründe für die große Popularität der Vögel, hieß es bei der Eröffnung der Ausstellung.
Keine andere Tiergruppe habe dabei eine solche Perfektion und Mannigfaltigkeit erreicht, wie die Vögel, so die Aussteller. Komplizierte Flugmanöver laufen in einer scheinbaren Leichtigkeit ab, die auch im Zeitalter von Paragleitern und Düsenflugzeugen Staunen und Bewunderung erregt. Der in Erfurt arbeitende Robiller hat solche Momente mit Hilfe aufwendiger Kameratechnik eingefangen. Die Ausstellung zeigt rund 70 seiner großformatigen Fotos von fliegenden Tieren, überwiegend Vögeln. Besonders die Detailschärfe der Aufnahmen kleiner Vogel-Arten mit raschen Flügelschlägen offenbaren überraschende anatomische Anpassungen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Museum der Badekultur zeigt Arbeiten von Rolf A. Kluenter
 
Zülpich - Das Museum der Badekultur im rheinischen Zülpich zeigt seit Samstag die Ausstellung "Blauer Mond über nassem Monsun". Die bis zum 22. Februar kommenden Jahres geplante Schau präsentiert Schlüsselarbeiten des Künstlers Rolf A. Kluenter, die ihre spezifische Entstehung während seines 18 Jahre langen Aufenthalts in Kathmandu, Nepal in der Zeit von 1980 bis 1998 hatten. Zum ersten Mal werden drei verschiedene Werkgruppen zusammen ausgestellt, deren gemeinsamer Nenner darin liegt, sich auf das Element Wasser zu beziehen, hieß es zum Auftakt.
Malereien auf geschwärztem, handgeschöpften Nepal-Papier, vier Kunstfilme und eine zentrale Papierinstallation laden den Betrachter zu einer abstrakten und spirituellen Auseinandersetzung mit dem Element Wasser ein.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Die Brüder Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur
 
Museum Marta Herford zeigt ab dem 25. Oktober die Ausstellung "Der entfesselte Blick"
 
Herford - "Der entfesselte Blick" ist der Titel einer Ausstellung, die im Museum Marta in Herford zu sehen ist. Die bis zum 1. Februar kommenden Jahres geplante Schau würdigt die Brüder Heinz und Bodo Rasch und ihre Impulse für die moderne Architektur. Mit dem umfassenden Blick auf die unkonventionellen Ideen der beiden Architekten, Designer und Gestalter setzt die Ausstellung das Werk der Brüder in ein aufschlußreiches Verhältnis zur jüngeren Architekturgeschichte, hieß es zum Auftakt.
Die frühen Architekturentwürfe der Brüder Heinz (1902-1996) und Bodo Rasch (1903–1995) sind einzigartig in der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts. Vor allem ihre Hängehaus-Konstruktionen, ihre Impulse zu Containerarchitekturen oder ihre Visionen luftgefüllter Gebäudehüllen sind es, die weit über ihre Zeit und deren Möglichkeiten hinausweisen, so die Kuratoren der Schau. Darüber hinaus engagierten sich beide auch publizistisch für die Bekanntmachung des Neuen Bauens, begeisterten sich für eine moderne Grafik und Typografie und entwarfen Möbel oder ganze Inneneinrichtungen.
Ausgehend von ihrer Zusammenarbeit mit Mies van der Rohe bei der Gestaltung einer Musterwohnung für die Stuttgarter Weißenhofsiedlung waren sie eng verwickelt in die höchst spannende Entstehungsgeschichte des Freischwinger-Stuhls. Erst in der Nachkriegsarchitektur aber spiegeln sich die Möglichkeiten der kühnen Visionen der Brüder Rasch in all ihrer Tragweite. Sie lassen sich anhand ambitionierter Architekturprojekte seit den 1960er Jahren bis in die Gegenwart nachzeichnen. Entwürfe aus der Hand renommierter Architekten – aus Deutschland, Europa, Amerika bis Japan – setzen das kreative Potential der Brüder in ein überraschend aktuelles Licht.
Wie weit diese Entfesselung des Blicks, die Überwindung eingefahrener Perspektiven des Konstruierens in die Gegenwart reicht, zeigen zudem ausgewählte zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler: Sie erobern spielerisch Neuland mit kühnen Raumverspannungen, Wolkengebilden und freien Konstruktionen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr sowie jeden 1. Mittwoch/Monat von 11 bis 21 Uhr geöffnet.
 
 
40 wertvolle Ikonen aus Recklinghausen im niederländischen Dordrecht ausgestellt
 
Recklinghausen/Dordrecht - 40 sehr wertvolle griechische und russische Ikonen aus dem Ikonen-Museum Recklinghausen sind im Museum im niederländischen Dordrecht zu sehen. Nach Angaben des Ikonenmuseums wurden die Exponate anläßlich des Jubiläums zum 40jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen Recklinghausen und Dordrecht in der niederländischen Provinz Südholland bis zum 22. Februar kommenden Jahres ausgeliehen.
Die Exponate stammen vom 16. Jahrhundert bis in die Zeit um das Jahr 1900 und bieten einen repräsentativen Querschnitt durch die hervorragende Sammlung des Ikonen-Museums. Alle Themenbereiche – Ikonen von Christus, Engeln, das der Muttergottes, von Festtagen und Heiligen – sind vertreten und zeigen die ganze Bandbreite der orthodoxen Kirchenkunst. Die Ikonen aus Recklinghausen werden in der Ausstellung kombiniert mit ebenfalls 40 hochkarätigen Ikonen aus dem Archäologischen Museum in Varna, der bulgarischen Partnerstadt von Dordrecht.
Das Projekt wird vom Institut für interkulturelle Begegnungen und Integration BRÜCKE als Kooperationspartner und finanziell von der Europäischen Kommission unterstützt. Die 40 bulgarischen Ikonen werden im kommenden Jahr vom 14. März bis zum 14. Juni im Ikonen-Museum Recklinghausen zu sehen sein.
 
 
 
Museum Kurhaus Kleve zeigt Arbeiten von Tara Mahapatra
 
Die Künstlerin nimmt die Skizzenbücher "Projekt Westmensch" von Joseph Beuys zum Ausgangspunkt ihrer Arbeit
 
Kleve - Das Museum Kurhaus Kleve zeigt seit Sonntag die Ausstellung "In the Dark of Light" mit Werken der Künstlerin Tara Mahapatra. Die 1970 geborene Künstlerin wurde von der Kunststiftung NRW aus Anlaß ihres 25-jährigen Bestehens ausgewählt, eine Arbeit für das Museum am Niederrhein zu schaffen. Für ihr Kunstwerk nahm Mahapatra Joseph Beuys‘ Skizzenbücher "Projekt Westmensch" zum Ausgangspunkt, in denen er Goethes Metamorphosenbegriff weiter entwickelte und auf anthropologische und soziologische Prozesse ausweitete.
Von Beuys und Goethe inspiriert, hat Mahapatra in ihrer aktuellen Arbeit das Phänomen der Metamorphose weiter untersucht. Obwohl sie wie Beuys auch von der Pflanzenwelt ausgegangen ist, beschäftigen sich die Werke in ihrer Ausstellung vor allem mit der Metamorphose des Geistes. Gedanken und Sinneseindrücke sind auf einer bestimmten Ebene weder persönlich, noch psychologisch, sie können als vorpersönliche Affekte verstanden werden, hieß es zum Auftakt der bis zum 25. Januar nächsten Jahres geplanten Schau.
Solche archetypischen Träume, Symbole, Bilder und Empfindungen tauchen in Berichten von Individuen aus aller Welt auf – seien es moderne, primitive, kapitalistische, sozialistische oder archaische Gesellschaftsformen. Das läßt die Vermutung zu, so Mahapatra, daß die Welt trotz ihrer offensichtlich fragmentierten Natur vielleicht doch universale Phänomene zu bergen vermag. Im Museum Kurhaus Kleve sind rund vierzig Zeichnungen aus schwarzer Tinte auf Papier und drei Videoinstallationen der Künstlerin zu sehen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung zum Werk des Künstlers Vajiko Chachkhiani in Siegen
 
Der 1985 in Georgien geborene Künstler erhält am Sonntag zudem den Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt
 
Siegen - Das Museum für Gegenwartskunst in Siegen zeigt seit Sonntag die Ausstellung "Both" mit Arbeiten des Künstlers Vajiko Chachkhiani. Der 1985 im georgischen Tiflis geborene Chachkhiani ist zudem am Sonntag mit dem mit 2.600 Euro dotierten Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt Siegen ausgezeichnet worden. Chachkhianis Kunst berührt existentielle Fragen des Lebens, hieß es bei der Eröffnung der bis zum 8. Februar nächsten Jahres geplanten Schau.
Zur Ausstellungseröffnung wurden die Besucher Zeuge der mehrstündigen Performance "Father": Ein Mann (ein Vater), sitzt auf einem Stuhl, seine Füße sind in einem Betonblock eingegossen. Nach Beendung der Aktion bleibt der zerschlagene Beton als Relikt in der Ausstellung zurück. Ebenso wie die abgeschnittenen Haare als Überrest der Performance "Settle intimacy" (2012), ein überhitzter Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit, der die Betrachter in Bedrängnis versetzt, verkohlte Bäume als Zeugen des Krieges in seiner Heimat Georgien. Die Skulpturen, Installationen und Performances des Künstlers befragen die menschliche Natur und die damit verbundenen Geschichten und Konflikte.
Die meisten der Arbeiten wurden extra für die Ausstellung neu geschaffen. Das Prozesshafte, die Veränderung und die Zeit spielen eine wichtige Rolle und werden durch Video, Performances, durch Installationen und Skulpturen aus Materialien wie getauschte persönliche Gegenstände, Wachs, Wasser und Beton betont. Chachkhiani lebt und arbeitet in Berlin. 
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr, donnerstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
 
 
Picasso-Museum in Paris wiedereröffnet
 
Paris - Am vergangenen Samstag ist das berühmte Picasso-Museum in Paris wiedereröffnet worden. Im "Hôtel Salé", einem ehemaligen Stadtpalais aus dem 17. Jahrhundert, mitten im Pariser Stadtteil Marais, finden Kunstinteressierte jetzt wieder eine umfassende Kunstsammlung mit rund 5.000 Werken und knapp 200.000 Dokumenten aus dem persönlichen Archiv des Malers. Der Wiedereröffnungs-Termin fiel zusammen mit dem Geburtstag des weltberühmten, spanischen Malers. Die Sammlung des Picasso-Museums Paris gehört zu den wichtigsten öffentlichen Sammlungen der Welt.
Nach den fünf Jahre andauernden, umfangreichen Renovierungsarbeiten ist das Museum wieder - wie seit 1985 - an alter Stelle zu finden und ist damit eine der wichtigsten Wiedereröffnungen des Jahres für die französische Hauptstadt. Der renovierte Bau verfügt über 34 Säle auf etwa 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Zu sehen sind 450 Werke aus der Privatsammlung des Künstlers. Zudem gibt es einen Garten, um während des Besuchs frische Luft zu genießen und ein Café für Ruhepausen. Während der Umbauphase des Museums waren die Werke Picasso an andere bedeutende Kunstmuseen in aller Welt verliehen.
 
Das Museum ist dienstags bis freitags von 11.30 bis 18 Uhr und samstags/sonntags von 09.30 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Stadtmuseum Siegburg zeigt Werke des Künstlers Harald Naegeli
 
Siegburg - "Aus dem Punkt in die Linie zum Raum" ist der Titel einer Ausstellung zum Werk des Schweizer Künstlers Harald Naegeli, die seit Sonntag im Stadtmuseum Siegburg zu sehen ist. Naegeli gilt als der Begründer des Graffito im westeuropäischen Raum, hieß es bei der Eröffnung der bis zum 7. Dezember geplanten Schau. Ende der 1970er Jahre wurde der Künstler als "Sprayer von Zürich" weltweit bekannt. Seine Strichfiguren erscheinen präzise gesetzt an Haus- und Betonwänden und beziehen sich hintergründig auf den jeweiligen Ort und seine Begebenheiten.
Neben diesen öffentlichen Kunstwerken hat Naegeli ein umfangreiches Werk mit kontemplativen Zeichnungen auf Papier geschaffen. Seine Tierzeichnungen zeigen etwa Antilopen, Elefanten und Vögel, wobei die Darstellungen auf wenige Striche reduziert sind und an die Höhlenzeichnungen im südfranzösischen Lascaux erinnern. Naegelis Landschaften vermitteln Raum in kleinsten Andeutungen. Mit jedem Strich entsteht ein ganzer Kosmos.
Dieser Kosmos findet seinen inhaltlichen wie zeichnerischen Höhepunkt in den Urwolken, die über Monate hinweg entstehen und vom Interesse des Künstlers zeugen, hinter das Sichtbare zu blicken. Die Ausstellung bietet einen breit gefächerten Einblick in das Schaffen auf Papier und dokumentiert die Straßenzeichnungen und Aktionen. Die Schau findet in Kooperation mit dem Katholisch-Sozialen Institut (KSI) statt.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 10 bis 17 Uhr sowie sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Internet: www.siegburg.de
 
 
Preußen-Museum NRW in Wesel zeigt Schau über deutsche Orientpolitik im 1. Weltkrieg
 
Wesel - "Playing Lawrence on the other Side" ist der Titel einer Ausstellung, die seit Sonntag im Preußen-Museum NRW im niederrheinischen Wesel zu sehen ist. Die bis zum 25. Januar nächsten Jahres geplante Schau findet im Rahmen der Museums-Kooperation "1914 - Mitten in Europa" aus Anlass des 100. Jahrestags des 1. Weltkriegs statt. Erzählt wird die Geschichte eine so gut wie unbekannten Kapitels des Ersten Weltkrieges und weitet den Blick über Europa hinaus, hieß es bei der Eröffnung. 
Im Mittelpunkt der Präsentation zur deutschen Orientpolitik steht eine abenteuerliche Expedition, die der aus dem Siegerland stammende Hauptmann Fritz Klein 1914 bis 1916 im Auftrag des Auswärtigen Amtes und Großen Generalstabs in die Türkei, den Irak und nach Persien unternahm. Es gelang dem weltläufigen Offizier aus einem rheinischen Regiment und seinem Team, die höchsten schiitischen Geistlichen in Kerbela für die Ausrufung des "Heiligen Krieges" an der Seite Deutschlands zu gewinnen und vereint mit persischen Stämmen etwa anderthalb Jahre einen erfolgreichen Kleinkrieg gegen weit überlegene britische und russische Kräfte zu führen, hieß es zum Auftakt der Ausstellung.
Hauptmann Klein wurde unter dem Eindruck seiner Orienterfahrungen immer mehr zum Kritiker der politisch-militärischen Führung und einer imperialistischen Orientpolitik. Wie in einem Brennpunkt bündelte diese Expedition die politischen, kulturellen und militärischen Beziehungen Deutschlands zum Vorderen und Mittleren Orient. Als eine der wenigen Ausstellungen im Verbundprojekt "1914 – Mitten in Europa", mit dem der Landschaftsverband Rheinland (LVR) noch bis 2015 an die Ereignisse vor rund 100 Jahren erinnert, blickt diese Sonderschau über Europa hinaus - bis auf die Arabische Halbinsel und nach Persien.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 
Kunstmuseum Gelsenkirchen zeigt Arbeiten des Künstlers Uwe Kubiak
 
Gelsenkirchen - Das Kunstmuseum Gelsenkirchen präsentiert Arbeiten des Düsseldorfer Künstlers Uwe Kubiak. Der Titel der bis zum 11. Januar nächsten Jahres geplanten Schau ist "Organisch? Systematisch? Logisch?". Der 1955 geborene Kubiak bespielt den Kunstraum des Museums. Sein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf schloss der Künstler 1984 als Meisterschüler von Christian Megert ab.
Kubiak befaßt sich in seiner Arbeit mit kombinatorischen Strukturen, wobei er nach ausgeklügelter Methodik Dreiecke und Quadrate zu äußerst variablen Hell-Dunkel-Feldern zusammenfügt. Die in unterschiedlicher Formatgröße zu realisierenden Werke des Künstlers sind der konstruktiv konkreten Kunst zuzuordnen.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 b is 18 Uhr geöffnet.
 
 
Haus Kemnade in Hattingen zeigt Arbeiten des Künstlers Reinhard Schmidhagen
 
Hattingen/Bochum - Das Kunstmuseum Bochum präsentiert auf Haus Kemnade in Hattingen seit Sonntag eine Ausstellung mit Werken des Künstlers Reinhard Schmidhagen. Die bis zum 31. Januar nächsten Jahres geplante Schau zeigt neben einigen frühen Arbeiten des Malers und Holzschneiders Reinhard Schmidhagen, vor allem dessen grafisches Werk. Zu sehen sind unter anderem Teile aus den Zyklen "Die andere Front" und "Genius" sowie die gesamte Reihe "Guernica"-Reihe.
Das Werk des Künstlers läßt sich dem Spätexpressionismus zuordnen. Während seiner Schul- und Studienzeiten entstanden vornehmlich Landschaftsbilder, Stillleben und Porträts, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten durch antifaschistische und pazifistische Motive abgelöst wurden. Obwohl als "entartet" gebrandmarkt und mit einem Arbeits- und Ausstellungsverbot belegt, gelang es dem Künstler, in der NS-Zeit heimlich weiterzuarbeiten. Kurz vor seinem Tod kehrte er zum Porträt zurück und schuf beeindruckende, farbige Bildnisse seiner Lehrer und Freunde aus Marburg.
 
Die Ausstellung ist donnrestags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
 
 
Arp Museum zeigt Werke von Ernesto Neto
 
Remagen - Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen zeigt eine Ausstellung mit Werken des Künstler Ernesto Neto. Der 1964 geborene Künstler lebt und arbeitet im brasilianischen Rio de Janeiro. Die bis zum 25. Mai nächsten Jahres geplante Schau ist nach Angaben des Museums die erste große museale Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland. Eigens für das Museum entstanden zwei Videos, von denen eines den Brasilianer in inniger Umarmung einer Skulptur des Dadaisten Hans Arp zeigt.
Die Exponate von Neto wachsen sich in der Ausstellung zu begehbaren Erlebnisräumen aus. Besucher haben hier sogar die Möglichkeit, die Wirkung seiner "Humanoides" am eigenen Leibe zu erfahren, hieß es im Vorfeld der Schau. Neto lädt förmlich dazu ein, den eigenen Körper intensiv zur Kunstwahrnehmung einzusetzen und dafür den direkten Kontakt mit den Werken zu suchen. Seine ausladenden Installationen und Skulpturen sollen berührt und betreten werden.
Den Geruchssinn der Besucher lockt er mit dem Duft unterschiedlicher Gewürzsäcke, die Teil von raumgreifenden Arbeiten aus Tüll, Nylon und Schaumstoff sind. Durch diese spielerische Interaktion weist seine Kunst stets eine sinnliche und soziale Qualität auf. Neto sieht sein Schaffen zudem in der Nachfolge von Hans Arp und stellt deshalb einige seiner Werke denjenigen Arps direkt gegenüber. In Kooperation mit einer Gruppe von Hunikui-Indianern aus dem Amazonasgebiet entstanden Aufnahmen von traditionellen Heilsgesängen, die zur Eröffnung der Ausstellung auch live zu erleben sind.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
 
Ausstellung zur visuellen Poesie von Heinrich Schürmann in Oelde-Stromberg
 
Oelde-Stromberg - "Bilder, Schriftbilder, Sprachspiele" ist der Titel einer Ausstellung im Museum für Westfälische Literatur in Oelde-Stromberg, die seit Sonntag zu sehen ist. Die bis zum 28. Januar nächsten Jahres geplante Schau würdigt die visuelle Poesie von Heinrich Schürmann. Das spielerische Experiment stand bei dem gelernten Maler (1940-2008) immer im Vordergrund. Spät kam neben bildkünstlerischen Arbeiten die Literatur hinzu. 1993 veröffentlichte er erste plattdeutsche Texte, 2004 schließlich das Buch "ICK. Bilder und Gedichte".
In der Ausstellung treten bildnerische und literarische Werke Schürmanns ganz unvermittelt in einen Dialog. Es sind kleinste Worteinheiten, mit denen oft gearbeitet wird, die in Bildern auftauchen, verfremdet, verdreht und neu betrachtet werden. Ausgangspunkt ist das konkrete sprachliche Material, das in Collagen und Montagen in unvertraute Kontexte gestellt wird und so neue Bedeutungshorizonte erschließt, hieß es zum Auftakt der Schau. So entstehen Text-Bild-Konstellationen, die eine Gleichzeitigkeit der Wahrnehmung einfordern.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
Kontakt: Museum für Westfälische Literatur - Kulturgut Haus Nottbeck - Landrat-Predeick-Allee 1 - 59302 Oelde-Stromberg - Tel: 02529-945590
 
 
Museum Schnütgen in Köln zeigt "Die Heiligen Drei Könige"
 
Köln - "Die Heiligen Drei Könige. Mythos, Kunst und Kult" ist der Titel einer Ausstellung, die seit dem vergangenen Wochenende im Museum Schnütgen in Köln zu sehen ist. Das Jahr 2014 steht in der Domstadt ganz im Zeichen der Heiligen Drei Könige, deren Gebeine 1164 in die Domstadt gelangten. Ihre Reliquien haben Köln zu einer Pilgermetropole des Mittelalters gemacht, zusammen mit den Heiligen Ursula und Gereon sind sie die Stadtpatrone von Köln. Davon zeugen der Kölner Dom mit dem Dreikönigenschrein, das Kölner Stadtwappen mit den drei Kronen und viele Bildwerke in der ganzen Stadt.
Das Museum Schnütgen nimmt dieses Jubiläum zum Anlass einer großen Sonderausstellung. In der Kunst spielen die Heiligen Drei Könige quer durch die Jahrhunderte eine zentrale Rolle, da die drei Weisen als Erste das Christuskind als Sohn Gottes erkannten. Die Ausstellung versammelt künstlerisch herausragende und in der Interpretation des Themas besonders interessante Elfenbeine, Skulpturen, Gemälde, Handschriften und Werke der Schatzkunst aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Italien und Spanien.
Das älteste Objekt in der bis zum 25. Januar nächsten Jahres geplanten Schau ist eine Grabplatte des 3. Jahrhunderts aus den Vatikanischen Museen, zu den jüngsten zählt eine neapolitanische Krippe des 18. Jahrhunderts mit etwa 300 Figuren aus dem Diözesanmuseum in Freising. Zu sehen sind unter anderem herausragende ottonische Buchmalereien des 10. und 11. Jahrhunderts aus den Bibliotheken in Bremen, Rom und Göttingen oder die einzigartige Schrein-Madonna des New Yorker Metropolitan Museums aus dem 14. Jahrhundert. 
Die frühesten Reliefs und Objekte stehen in der Tradition antiker Herrscherdarstellungen. Doch bald gewinnt die Szene legendenhafte Züge. Die im Evangelium genannten weisen Männer werden zu Königen und auch Maria im Stall von Bethlehem verwandelt sich in eine Königin, die kostbar gekleidet auf einem Thron ihr göttliches Kind präsentiert. Besonders kostbare Skulpturen aus Holz und Elfenbein, aber auch die steinernen romanischen Chorschranken aus dem Rheinischen Landesmuseum in Bonn bilden Höhepunkte in diesem Bereich der Ausstellung.
Die zentrale theologische Bedeutung der Anbetung der Heiligen Drei Könige spiegelt sich in Zusammenstellungen mit der Kreuzigung oder dem Osterbild. Beide Themen finden sich auf Kunstwerken gegenübergestellt, ob auf einem Buchdeckel des 12. Jahrhunderts oder in Tafelgemälden aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Einige besonders kunstvolle Beispiele sind in der Ausstellung zu bewundern. Königlicher Reichtum, orientalischer Prunk und exotische Staffage dominieren besonders in den Gemälden des ausgehenden 15. und beginnenden 16. Jahrhunderts.
Dazu gibt es in der Schau herausragende Beispiele aus den verschiedensten Regionen Europas. Einige kostbare und seltene Textilien und Goldschmiedearbeiten, u.a. aus dem Musée des Tissus in Lyon und aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, lassen die auf den Bildern dargestellten Objekte dreidimensional erleben. Natürlich wird auch der speziellen Bedeutung der Könige für Köln Beachtung zuteil, etwa in den Figuren vom Hochaltar des Kölner Domes oder vom Dreikönigenpförtchen an St. Maria im Kapitol.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
 
 
Kunstmuseum Bochum zeigt zeitgenössische Werke aus Indien
 
Bochum - "Sparsha - Berührung der Sinne" ist der Titel einer Ausstellung, die ab Sonntag im Kunstmuseum Bochum zu sehen sein wird. Die bis zum 1. Februar geplante Schau beschäftigt sich mit Ritual und zeitgenössischer Kunst aus Indien, hieß es in einer Ankündigung. Die groß angelegte Ausstellung setzt die Tradition kulturübergreifender und kontextstiftender Projekte fort, die sich mit der Wechselwirkung zwischen Religion und bildender Kunst auseinandersetzen, so Museumsdirektor Günter Golinski im Vorfeld der Schau.
Nach weitestgehend "bildkritischen" Religionen wie dem Buddhismus oder dem Islam stehe nun mit dem Hinduismus eine bildgewaltige Kultur im Fokus. Neben hoch entwickelten Kunstformen wie Musik, Tanz oder Gesang gehören in Indien vor allem bildliche Darstellungen zu den kultischen Handlungen. Historische Leihgaben aus dem Museum Rietberg (Zürich), dem Museum für Asiatische Kunst (Berlin) und dem GRASSI Museum (Leipzig) repräsentieren diese und bieten einen spannungsvollen Dialog mit den insgesamt 16 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern aus Indien. Fotografie, Video, Installation und Performance bilden den medialen Schwerpunkt, doch auch Malerei und Skulptur werden gezeigt.
 
Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, mittwochs von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Jeden 1. Mittwoch/Monat ist der Eintritt kostenlos.
 
 
Ausstellung zum "untergegangenen Münster" startet am Dienstag
 
Fotografien zeigen die im Zweiten Weltkrieg zu über 90 Prozent zerstörte Stadt Münster
 
"Das untergegangene Münster" ist der Titel einer Ausstellung, die im Stadtmuseum Münster gezeigt wird. Während des Zweiten Weltkriegs ging das alte Stadtbild der Westfalenmetropole im Bombenhagel unter. Mehr als 90 Prozent der Innenstadt waren 1945 zerstört, hieß es vor dem Start der bis zum 31. Mai nächsten Jahres geplanten Schau. Im letzten Kriegsjahr 1945 glich Münster eher einer antiken Ruine als einer mitteleuropäischen Stadt des 20. Jahrhunderts.
Die Provinzhauptstadt war ein strategisch wichtiges Ziel des Flächenbombardements. Die Ausstellung führt das Ausmaß der Vernichtung und das Bild der im Bombenhagel untergegangenen Stadt noch einmal vor Augen. Viele Aufnahmen sind zum ersten Mal öffentlich zu sehen. Sie alle zeigen zerstörte Straßenzüge oder Hauptbauten in der Innenstadt, aber auch Bombentreffer im Außenbereich. Aktuelle Vergleichsaufnahmen und Ausschnitte aus dem Stadtplan neben den historischen Fotos helfen bei der Orientierung und stellen den Bezug zur Gegenwart her.
Ausgewählt für die Schau wurden gut 150 Aufnahmen. Die Auswahl wurde in teils detektivischer Detailarbeit aus mehreren tausend Negativen aus dem Nachlass der Fotografen Viktor Jack und Clemens Hülsbusch getroffen. Hülsbusch war Bildberichterstatter des "Münsterischen Anzeigers" und später der "Westfälischen Tageszeitung". Martini-Drogerie-Inhaber Jack wurde 1940 dazu verpflichtet, Schäden und Einsatz des polizeilichen Hilfsdienstes unmittelbar nach den Luftangriffen zu dokumentieren.
Privataufnahmen der Bombenschäden waren streng verboten und wurden im Laufe des Krieges immer seltener. Ergänzt wird die Ausstellung durch Aufnahmen der im Auftrag der Stadt Münster erstellten Kriegschronik von Franz Wiemers sowie durch Fotos aus zwei weiteren Sammlungen aus dem Museumsarchiv und wenigen Fotos aus Privatbesitz.  
 
Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.
 
Redaktion: Frank Becker