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Liebe Freunde von ImWestenWasNeues und die es werden wollen,
unsere beiden nächsten Abende Ende Februar und Anfang März schonmal zum vormerken:
29. Februar 20 Uhr
"Der 29. Februar - ein geschenkter Tag?"
Meinungen zum Tag von Georg Christoph Lichtenberg, Peter Handke und anderen
gelesen von Nina Herting
8. März 20 Uhr
Jochen Senf stellt seinen neuen Roman vor
"Knochenspiel"
in Zusammenarbeit mit dem Gmeiner Verlag
Galerie 1er Etage
Savignyplatz 1
Belin-Charlottenburg
Zwei Hinweise:
*** Soirée Carl Philipp Emanuel Bach
Zu hören werden sein:
vier Sonaten für Flöte und Klavier
von Carl Philipp Emanuel Bach
gespielt von Ingo Renner (Flöte)
und Andreas Wilhelm (Klavier)
Gedichte von Ludwig Gleim und Ewald von Kleist gelesen von Jörg Aufenanger
Sonnabend 16. Februar 20 Uhr
Galerie 1er Étage
Savignyplatz 1
Berlin- Charlottenburg
*** Podiumsdiskussion
Anfang der Woche erscheint der neue Roman von Eric Emmanuel Schmitt "A.H."
Schmitt zeigt in diesem Roman das mögliche Leben des A.H., des Adolf Hitler. Was wäre gewesen, wenn er die Aufnahme an der Wiener Kunsthochschule bestanden hätte, Kunstmaler geworden wäre anstatt Politiker, Demagoge, Diktator, Menschenvernichter?
Schmitt:"Ich wollte wissen, wer Hitler von innen ist, warum er zu solchen Greuelszenarien gekommen ist. Ich wollte verstehen. Ich bin den Weg der Empathie gegangen, ohne jegliche Sympathie zu entwickeln."
Ein Drahtseilakt für den Erfolgsautor, der bisher vor allem durch seine vielgespielten Theaterstücke und seine eher Trivialromane bekannt geworden ist und zu den meistgelesenen Autoren in Europa zählt, der kürzlich auch noch Filmregisseur wurde, als er seinen eigenen Roman "Odette Toulemonde" verfilmte.
Podiumsdiskussion über den Drahtseilakt des Eric Emmanuel Schmitt
Morgen, Donnerstag 14. Februar 2008 20 Uhr !
Cicero-Galerie für politische Fotographie,
Rosenthaler Straße 38, Berlin- Mitte
mit Daniel Cohn-Bendit, Franziska Augstein, Jürgen Busche, Frank A. Meyer, dem Verleger Egon Ammann und dem Autor Eric-Emmanuel Schmitt
Wieviel Spielraum läßt die Moral der Kunst?
Wie gelassen können wir uns sechzig Jahre nach Kriegsende einen humanen Adolf Hitler fantasieren?
Wie Roberto Benigni, Dani Levy, Norman Mailer und Jonathan Littell beschreitet Eric-Emmanuel Schmitt neue ästhetische Wege.
Abseits der Geschichtsschreibung sehnt sich unsere Fantasie danach, das Grauen ungeschehen zu machen. Aber wie verhält sich Empathie ohne Sympathie?
Wo verlaufen die Grenzen? Welche Imperative stecken das Terrain der Kunst ab?
Weitere Informationen bei:
Dr. Isabelle Azoulay Tel.: 030 886 810 91
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