Mit der "Christ-König-Linie" durch's
"Alte Testament" 12 kleine Ortschaften im Sauerland scharen sich um die frühere Stamm-Pfarrei Hellefeld und sind als Kirchspiel bereits über 1100 Jahre alt Nach seiner Einschätzung bezieht sich "Alter Bund" auf das Volk Israel, das früher aus zwölf Stämmen bestand. Und die Pfarrei Hellefeld umfaßt analog dazu genau zwölf Ansiedlungen, die sich rund um den Hauptort in einem relativ engen und leicht zu umwandernden Kreis im hübschen Tal zwischen den Naturparks Arnsberger Wald und Homert befinden. Als Stammpfarrei wurde der Ort schon sehr früh kirchlicher Mittelpunkt für die umliegenden Ortschaften, zu denen Altenhellefeld, Bainghausen, Frenkhausen, Herblinghausen, Linnepe, Meinkenbracht, Schnellenhaus, Selschede, Visbeck, Wennighausen und Westenfeld gehören. Fast in all den kleinen Orten mit ihren Fachwerkhäusern, Bauernhöfen und durch den Orkan Kyrill stark ausgedünnten Wäldern gibt es kleine Kirchen oder winzige Kapellen, die im Gegensatz zur
Zum Kirchspiel zählt auch die Ortschaft Linnepe mit einer wunderschönen Wassermühle aus dem Jahr 1313, die heute ein Lokal beherbergt. Nicht weit entfernt ist die Ansiedlung Linneperhütte mit der einzigen Kirche der Stadt Sundern, die jedes Jahr "ein neues Dach" erhält. Die kleine Kirchenglocke hängt oben in einer alten Eiche und wird von den Einwohnern zu Feiertagen eigenhändig geläutet, berichtet eine alte Bäuerin. In einer der zahlreichen Höhlungen des gewaltigen Baums, dessen Äste im vergangenen Herbst kräftig zurück geschnitten wurden, steht auch eine alte Heiligenfigur. Die Wanderung durch das "Alte Testament" führt auch in die Ortschaft Westenfeld. Oben, auf dem Wilsenberg, erinnern sieben steinerne Bildstöcke an die dort nachgewiesenen "Sieben Fußfälle" als einen Kreuzweg frühester landläufiger Darstellung überhaupt. Weitere Informationen unter: www.nah-klar-sundern.de |