Nach den erfolgreichen  "Kontrabaß"-Vorstellungen im TiC-Atelier Unterkirchen wird die neue  Zusammenarbeit der Wuppertaler Bühnen mit dem Theater in Cronenberg unter der  neuen Theaterleitung Budde/Hüfner mit einem zweiten erfolgreichen Solostück  mit Thomas Braus fortgesetzt: "Heute  weder Hamlet" ist ein Stück von Rainer Lewandowski, Regie führte Gerd Leo  Kuck.
            Die Aufführungen im TiC-Atelier:
            Sonntag, 20.4., 19 Uhr
            Freitag,    23.5., 20 Uhr
             
            
            Außerdem kommt "Heute weder Hamlet" ins  Evangelische Gemeindehaus Dönberg und zwar am:
            Mittwoch, 11.6., 20  Uhr
             
            
            Zum Stück:
            
                
                    
                        |  Thomas Braus - Foto: Wuppertaler Bühnen
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            So etwas kommt vor. Eine  Vorstellung fällt aus. Das ist nichts Besonderes. Der Zuschauerraum bleibt leer,  die Bühnentechniker sind unter sich, das Publikum zu Hause. Was geschieht aber,  wenn die Zuschauer doch kommen und bleiben? Wenn sie zu einer Zeit im Theater  sind, zu der sie eigentlich gar nicht dorthin gehören, zu der sie nur stören?  „Heute weder Hamlet noch sonst was. Heute keine Vorstellung. Fällt aus.  Beinbruch.“ Mit diesen Worten beginnt Ingo Sassmann, der „Held“ des Abends, das  Stück. Er ist Schauspieler, besser gesagt, er war Schauspieler, denn seit  längerem ist er an einem kleinen Theater als Vorhangzieher engagiert. „Ich bin  der Vorhang, müssen Sie wissen. Wenn ich will, kann ich das ganze Theater zum  Hörspiel machen. Vorhang zu: fertig. Dann sehen Sie nichts mehr. Nichts!“  Sassmann, der aufgrund der ausgefallenen Vorstellung nun zu der Ehre kommt, ein  Publikum vor sich zu haben, erzählt seine Lebensgeschichte, die auch eine  Theatergeschichte ist, eine „Karriere“ in den Städten Schleswig, Trier, Kassel  und Bruchsal. In Shakespeares Tragödie „Hamlet“ hat er in Schleswig und Trier  die Titelrolle gegeben, berichtet über eigenwillige Interpretationen moderner  Inszenierungsformen. In Kassel agierte er im Weihnachtsmärchen weniger  glücklich, spielte das ganze Stück auf einem Schwamm: „Weihnachten unter Wasser.  Ein Schwammthron. Einstudierter Schwachsinn.“ 
            „Heute weder Hamlet“ gibt  amüsante Einblicke in die Theaterwelt aus der Perspektive eines  Zukurzgekommenen. Ein Solo für einen einsamen Darsteller im doppelten  Wortsinn
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            Weitere Informationen unter: www.wuppertaler-buehnen.de