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 Sonntag, 4.5.2008 15  Uhr  im Wuppertaler Schauspielfoyer: "Ich wollt’, meine Liebe ergösse sich" Lieder  und Briefe der Geschwister  Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy. "Die Musik wird für Deinen Bruder vielleicht  zum Beruf, während sie für Dich nur stets Zierde, niemals Grundbasis Deines Tuns  und Seins werden kann und soll" schrieb Abraham Mendelssohn-Bartholdy an  seine zu diesem Zeitpunkt 15 Jahre alte Tochter Fanny. Das hochbegabte Mädchen  erhielt zwar eine exzellente musikalische Ausbildung, doch gestattete es der  Vater nicht, daß sie wie ihr Bruder die Musik zu ihrem Beruf machen konnte. Sie  sollte heiraten, was sie auch tat, den Maler Wilhelm Hensel. Nichtsdestotrotz  komponierte sie ihr Leben lang. Ihre Werke gelangen jedoch erst heute und auch  nur zögerlich an die Öffentlichkeit. Immer stand sie mit ihrem Bruder in stetem  Austausch über Musik und die Probleme des Komponierens. Das Operncafé zeichnet  die Entwicklung der beiden Geschwister mit brieflichen und musikalischen  Beispielen dieses Austauschs nach. Mit Hans Richter, Katharina Greiß-Müskens, Kathrin Burghardt und Oliver Stapel am Flügel Ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee sind im Preis von 12 Euro inbegriffen. CD-Empfehlung der Musenblätter-Redaktion: "Geschwister der Romantik" - Fanny und Felix Mendelssohn. Eine musikalische Inszenierung mit Karl Michael Vogler (Sprecher) und Konstanze Eickhorst (Klavier) Redaktion: Frank Becker | 


