Moderne Theaterstücke und ihre Zukunft in Wuppertal

Ein Podiumsgespräch am 16. Juni

von Oliver Tettenborn

11. Wuppertaler Gespräch

Montag, 16. Juni 2008 - 19.00 Uhr
Schauspielfoyer

Moderne Theaterstücke und ihre Zukunft in Wuppertal


Modernes Theater bedeutet Experimentieren, Neues wagen, Sehgewohnheiten umstellen und alte Texte neu vorstellen. Doch was sind die notwendigen Voraussetzungen, um Theater so lebendig zu erhalten? Seit 2001 bemühen sich die Wuppertaler Bühnen sehr darum, zumindest ein modernes Stück pro Spielzeit zu zeigen, so zum Beispiel Lukas Bärfuss’ „Der Bus“, Marius von Mayenburgs „Eldorado“, Botho Strauß’ „Kalldewey Farce“ oder derzeit Yasmina Rezas „Der Gott des Gemetzels“ oder Darja Stockers „Nachtblind“. Eine feste Zweitadresse, die auch den jungen Zuschauern in Wuppertal Theater und aktuelle Themen näher bringen könnte, wird inzwischen auch von den verantwortlichen Kulturpolitikern als wünschenswert und notwendig erachtet. Wohin die Überlegungen der Wuppertaler Bühnen zum Ende der Sanierung des Opernhauses künftig gehen, soll beim 11. Wuppertaler Gespräch am Montag, den 16. Juni 2008, um 19 Uhr im Schauspielfoyer ergründet werden.

Podiumsteilnehmer:

Gerd Leo Kuck (Generalintendant der Wuppertaler Bühnen), Prof. Dr. Michael Scheffel (Literaturwissenschaftler), Holger Schultze (Intendant der Städtischen Bühnen Osnabrück), Christian von Treskow (designierter Schauspielintendant der Wuppertaler Bühnen)

Ein Theaterverleger und ein moderner Autor sind angefragt.