On The Radio   Feiner Pop aus Norwegen   Mit seinem ersten weltweit präsentierten Album „Atlantis“ stellt der Norweger Frank Hammerland zwölf Jahre nach seinem letzten Album „So Easily Distracted“ neun Titel aus eigener Feder vor – und landet einen Volltreffer. Er serviert als Singer-Songwriter Pop von erlesener Qualität, der Vergleiche mit den Größten nicht zu scheuen braucht. Schon der Opener „On The Radio“, den es auch als Single-Auskoppelung gibt, hat das Zeug zum Aufstieg in die Charts und zwar ganz nach oben. Überhaupt reiht sich auf diesem Album Perle an Perle, jeder Song ist eingängig, mit Ohrwurmqualitäten, die gelegentlich sogar an die einzigartigen Beatles erinnern. „Monday“ und „The Beat Goes On“ z.B. haben unbedingt Lennon/McCartney-Qualitäten. Die Songs wirken völlig zeitlos, könnten aus den 60ern, 70ern oder 80ern sein, sind einer wie der andere eingängig und äußerst angenehm zu hören, einschmeichelnd, ohne aufdringlich zu sein. Das ist mal eine Kombination von Pop und Easy Listening mit hohem Anspruch.   In Norwegens Pop-Rock-Szene ist Frank Hammersland durchaus sehr bekannt. Er spielte in Bands wie Pogo Pops, Popium und Evig Din For Alltid. Vor allem Pogo Pops hatte eine große Fangemeinde und zählte Anfang der 90er Jahre zu den Mitbegründern der Musikbewegung „Bergensbølgen“ („Bergen-Welle“). Mit „Bergensbølgen“ bezeichneten die Medien die musikalische Entwicklung, die Anfang der 90er Jahre und in den 2000ern von Künstlern aus der gleichnamigen norwegischen Kleinstadt ausging. Mit „Atlantis“ sollte sich sein Name weit über Skandinavien hinaus Geltung verschaffen. Mit im Studio waren für „Atlantis“ einige bekannte norwegische Künstler wie Christine Sandtorv, Marte Wulff, Vidar Ersfjord, Harald Frode, Thom Hell u.v.a.m. Das Album gibt es auch in einer limitierten Vinyl-Edition. Das beste Pop-Album, das ich seit langem gehört habe. Eine Empfehlung der Musenblätter und mit unserem Prädikat, dem Musenkuß ausgezeichnet.   Frank Hammersland – „Atlantis“ © 2019 Apollon Records AS CD 1 On The Radio 6:14 - 2 Something For Nothing 3:15 - 3 Westbound Sundown 4:20 - 4 No Straight Line 5:27 – 5. Atlantis 2:39 – 6. Monday 3:54 – 7. Down The Milky Way 2:12 – 8. Hours In The Ashtray 4:30 – 9. The Beat Goes On 3:44 Gesamtzeit: 36:17   Weitere Informationen:  www.apollonrecords.no