Ausschreibung:
Kunst vs. Corona: Notrollen Challenge
Solidarpakt Po-Papier-Kunst - Die Wuppertaler börse
ruft Künstler und Künstlerinnen
zur Gestaltung von Klopapierrollen auf
Die Klopapier-Knappheit hat ein Ende! Während sich die Welt fragt, in welchen schwarzen Löchern derzeit das Klopapier verschwindet, herrscht diesbezüglich in der Wuppertaler börse kein Notstand.
Hier wischt sich seit dem Corona-Shutdown leider keiner mehr den Allerwertesten ab. Somit stapeln sich die Pakete ganz ohne Hamstergelüste. Höchste Zeit für solidarisches und kreatives Handeln!
Die börse ruft daher alle Künstler und Künstlerinnen auf, sich an der Wolkenburg ein Paket mit 8 Rollen Recycling Klopapier abzuholen, jede Rolle einzeln zu verpacken und diese Verpackung frei zu gestalten.
Auf der börsen-Webseite www.dieboerse-wtal.de wird dann die „Po-Papier-Kunst“ versteigert. Die Einnahmen werden solidarisch aufgeteilt: 40 % gehen an den gerade entstehenden Solidaritätsfond Kultur, 40 % an die Künstler und 20 % an die börse.
Eine Rolle pro Künstler wird einbehalten und im Sommer nächsten Jahres auf einer Corona-Kunst-Party in der börse ausgestellt.
Die Notrollen-Challenge geht bis Freitag, 17. April, oder bis unser Rollenvorrat erschöpft ist.
Mehr Informationen siehe unten und unter l.hegemann@dieboerse-wtal.de .
So funktioniert die „Notrollen-Challenge“:
1. Künstler können sich in der börse ein Paket mit 8 Rollen feinstem 1-lagigem Recycling Klopapier abholen und daraufhin jede Rolle einzeln nach freier Gestaltung verpacken. (Abholung ab sofort von 11 bis 16 Uhr nach Voranmeldung unter l.hegemann@dieboerse-wtal.de) 2. Dann ein Foto an l.hegemann@dieboerse-wtal.de schicken. Die Klorollen werden mit Bild und Künstlernamen auf www.dieboerse-wtal.de versteigert, u.a. als Andenken an die Krise. 3. Die Käufer holen ihr Klopapier bei den Künstlern oder in der börse ab oder lassen es sich schicken. 4. Wir behalten pro Künstler eine Rolle. Diese wird im Sommer nächsten Jahres auf einer „Corona-Kunst Party“ ausgestellt. 5. Die Einnahmen werden wie folgt verteilt:
- 40 % an den gerade entstehenden Solidaritätsfond Kultur - 40 % an die Künstler bzw. Künstlerinnen - 20 % an die börse |